Joey
Sehr aktives Mitglied
Das war ein Beispiel und nur ein Pilger..... Dr Murphy hatte viele Beispiele von Kranken mit Krebs verwuchert und anschließend kerngesund ohne eine Spur von Krebs... Solche Wunder solls geben..... ich bin geneigt daran zu glauben
In den 50er Jahren war die Diagnostik noch schlechter als heute. Und selbst wenn mehrere Ärzte die gleiche Diagnose gestellt haben... vielleicht benutzten sie die selben Röntgenaufnahmen... vielleicht wollten sie sich nicht blamieren und schlossen sich der Diagnose ihrer Kollegen lieber an. Da gibt es so viele Möglichkeiten.
Ich bin zwar auch geneigt, an Wunder zu glauben... aber es gibt so viele Möglichkeiten, wie es nach einem Wunder aussehen könnte, aber keines ist... da denke ich, dass wenn überhaupt nur ein kleiner Bruchteil der berichteten Wunderheilungen wirkliche Wunder sind.
Muss nicht unbedingt nur an dem Glauben liegen das sie nicht geheilt werden konnte... dafür hab ich auch andere Erklärungen....hat aber auch mit Glaube zutun... Die Seele sucht sich das Umfeld zum reinkarnieren aus.... auch die Krankheit die durchlebt werden muss.... Sie kann den Glauben stärken.... Höhen und Tiefen müssen durchlebt werden.... Oder meinst du es gibt nur Hochs im Leben? Es ist nunmal ein auf und ab... Und wir sind nicht alle erleuchtet...
Äääähm... und was ist der Sinn, den Glaben zu stärken, wenn man dann doch stirbt?
Vielleicht liegt ja darin der Sinn.... Dazu gibt es auch Bücher: Rüdiger Dahlke und Tepperwein Was die Krankheiten und sagen wollen...
Was ist der Sinn zu erkennen, was Krankheiten einem sagen wollen, wenn man dennoch daran stirbt?
Rüdiger Dahlke sprach übrigens auch über Krebs und Infektionskrankheiten.
Kann ich nicht sagen....
Meine Vermutung bei Murphy ist, dass er den starken Glauben nur bei den Menschen "diagnostiziert" hat, bei denen er eine Wunderheilung feststellte. Wenn mir Ärzte sagen würden, ich würde bald sterben, und ich würde dennoch lange weiter leben... mein Lebensgefühl würde sich auch sehr stark ändern. Es ist dann aber nicht so, dass ich überlebt habe, weil sich mein Lebensgefühl verändert hat oder mein Glaube stark war, sondern, mein Lebensgefühl hat sich geändert, weil ich überlebt habe. Das Lebensgefühl oder den Glauben der anderen Patienten hat er nicht untersucht; wie auch... wie soll man das Lebensgefühl von verstorbenen Menschen überprüfen. Er hat nur gesehen, dass die, die überlebten, ein positiveres Gefühl hatten. Seine Schlussfolgerungen sind auf dieser Basis falsch.
Ich könnte es noch mal wiederholen mit 3 Gläsern... anschließend nochmal mit drei Gläsern... ich glaube es würde wieder funktionieren.... Bei 20 Gläsern könntest du dich nicht auf alle konzentrieren .... Kollege von mir hat es auch mit 3 Gläsern gemacht und es hat funktioniert... hier im Forum waren glaube ich auch User die dasselbe Ergebnis hatten...
Was ist an 20 Gläschen anders als bei 3 Gläsern? Die Reismenge ist in etwa die gleiche. Und, wenn man einer Gruppe von menschen Gefühle entgegen bringen kann... warum dann nicht einer Gruppe von Gläschen... und warum einem einzelnen Glas besser als einer Gruppe? Schreib doch auf jedes Gläschen einen Namen von einer Person, die Du nicht magst, bzw. die Du magst, und bringe diesen "Personen" die Gefühle entgegen.
Der Murphy ist glaub ich seit 1950 schon tot... Das heisst er kennt die Versuche von Masaru Emoto und den Reisgläsern nicht. Wie sollte er auch damals beweisen das der Gedanke,die positiven Vorstellungen Einfluss auf die Gesundheit haben... Er konnte nur aus der Behandlung seiner Patienten folgern.... und das waren eine ganze Menge Patienten.... Mittlerweile ist erwiesen das die Psyche/Gedanken grossen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten haben,sowie auch die Gesundung Das hat er schon damals erkannt und wurde dafür von sogenannten Experten belächelt... Das hat sich jetzt geändert und seine Schriften finden heute immer noch einen guten Absatz...
Ich sprach bei dieser wissenschaftlichen Methodik über Emoto. Die kritik gilt aber auch für Murphy.
Da magst du recht haben.... er war Arzt und kein Wissenschaftler
Auch Ärzte sind Wissenschaftler.
Dann möchte ich mal karstellen:
Und durch das Folgende hast Du mich noch mehr verwirrt...
Fast alle Krankheiten in der westlichen Welt sind auf die Psyche zurückzuführen Nicht alle.....aber fast alle genau zu dieser Aussage stehe ich auch...
Soweit ist das noch klar.
und alle "Krankheiten" könnte ein Erleuchteter heilen wenn er wollte weil der Geist über der Materie steht. Infektionen und Armbrüche sehe ich nicht als Krankheiten...
Was sind Infektionen und Armbrüche dann? Könnte ein Erleuchteter sie heilen? Was ist Krebs in Deinen Augen?
Mir ist nicht bewusst das ich gepostet hätte mal könnte man sie heilen und mal nicht....
Doch. Mal sprichst Du von Wunderheilungen auch von Krebs etc., die durch den Glauben kommen, dann grenzt Du aber wieder Infektionskrankheiten und anderes ab und meinst, nur Krankheiten der westlichen Welt kommen durch die Psyche. Und die definierst Du gerade als die psychosomatischen Krankheiten. Das verwirrt.
Du hast Infektionen und Armbrüche mit in den Topf geworfen ... Ich sprach so weit ich weiss von Krankheiten in der Westlichen Welt.... Warum diese Abgrenzung habe ich ja schon beschrieben...
Murphy sprach auch von Krebs. Krebs ist durchaus auch eine von außen kommende Krankheit, z.B. durch Strahlen- oder Gifteinwirkung. Auch einige Infektionen können Krebs verursachen. Wie weit stimmst Du mit seinem Krankheitsbild überein?
Kann ich dir ganz klar sagen Joey.... Beschränkt weil sie von vorneherein ausschließen das es so sein könnte mit der Gedankenenrgie, obwohl nicht das Gegenteil bewiesen werden kann....
Im aktuelen Heft "Spektrum der Wissenschaft" ist ein Leserbrief abgedruckt, in dem es sinngemäß heißt: "Zumindest die naturwisenschaftlich gebildeten Menschen sollten endlich Stellung dazu beziehen, dass Religion reiner Irrglaube ist ... bla bla bla... Nur durch Vernunft... bla bla bla..." (kein wörtliches Zitat) Sowas zu lesen ist immer wie ein Schlag in die Magengrube für mich. Im Spiegel liest man auch oft ähnliche Aussagen oder Leserbriefe.
Diese Menschen sind aber weder beschränkter noch weniger beschränkt als ich oder Du. Der Atheismus ist deren Religion. So, wie mir der Gedanke an Gott und an "was übernatürliches" durchaus plausibel erscheint, genauso erscheint er diesen Menschen unplausibel und vollkommen unlogisch. Und genauso, wie ich sage: "Beweis mir erst einmal, dass die Vorstellung an einen Gott irgendeiner Beobachtung widerspricht, so dass es wirklich fast 'illegal' ist, daran zu glauben"... genauso sagen sie: "Beweis mir, dass es sowas wie einen Gott gibt... kannst Du nicht? Dann gibt es das auch nicht! Wie kannst Du nur daran glauben?"
LeBaron schrieb einmal: "Atheismus ist soviel eine Religion, wie nicht-Briefmarkensammeln ein Hobby ist." Dem will ich hier noch einmal widersprechen. Das Gegenteil von Briefmarkensammeln ist nicht nicht-Briefmarkensammeln, sondern "sich nicht für Briefmarken interessieren." Hingegen allen Briefmarkensammlern vorzuhalten, wie blöd sie doch sind, dass sie Briefmarken sammeln... das kann man durchaus auch als Hobby sehen
Aber letztendlich hängen wir fast alle so der einen oder anderen Religion an. Das hat nichts mit beschränkt oder nicht beschränkt zu tun. Denn beschränkt sind wir alle irgendwie; vielleicht mehr oder weniger... wenn man Aussagen aber alleine durch den eigenen Glauben ausschließt... das hat wirklich nichts mit beschränkt sein zu tun. Das tun alle. Sonst müssten wir uns wirklich immer wieder fragen, wann das Universum denn nun wirklich erschaffen wurde und wo das fliegende Spaghettimonster jetzt abgeblieben sein könnte.
Du denkst da anders! Du sagst es könnte sein.....muss aber nicht... das ist völlig okay und nicht beschränkt....
Danke
Viele Grüße
Joey