Quargelbrot
Aktives Mitglied
Die 3 Grundpfeiler Wissenschaft, Philosophie und Religion finde ich OK...nur hat die Sache einen Haken!
Diese 3 Grundpfeiler haben völlig die Verhältnisse verändert in den letzten Jahrhunderten, mit immer rasanterem Tempo.
Nehmen wir einmal fiktive, von mir jetzt frei geschätzte Zahlen:
Um 1500 war die Religion maßgeblich, Philosophie und erst recht die Wissenschaft wurden im Namen der Kirche unterdrückt, zensuriert und gesteuert.
War ein Forscher mit seinen Thesen nicht im Einklang mit der Kirche, musste er befürchten, als Ketzer angeklagt zu werden.
Diese Phase würgte enorm viel Fortschritt ab, der Mensch hat in diesen Zeiten viel Terrain in seiner Entwicklung verloren.
Ich sage mal so: Religion 80%, Philosophie & Wissenschaft 10%
Im 19. Jahrhundert war es die Hochblüte der Philosophie.
Leute wie Karl Marx, Engels, Darwin, Livingstone, Edison und vor allem Albert Einstein waren prägend.
Die Kirchen verloren zusehends an Macht, insbesondere in den städtischen Gebieten, die Gesellschaft veränderte sich, beeinflußt von den Vorteilen der industriellen Revolution.
Wo wäre diese, wenn zum Beispiel der Bau der Eisenbahn durch eine mächtige Kirche verhindert worden wäre?
Verhältnis: 40% Philosophie, 40% Wissenschaft, 20% Religion.
Heute ist die Lage noch viel drastischer.
Der Computer bewirkte einen Quantensprung in der modernen Wissenschaft, Berechnungen wurden möglich, die noch vor 100 Jahren ins Bereich der Utopie anzusiedeln waren.
Die Religion verwandelte sich von der heiligen Pflicht, dabei zu sein und alle Dogmen zu achten, mit der Alternative, riesige Schwierigkeiten zu bekommen, zur OPTION.
Speziell die Naturwissenschaften brachten in immer kleineren Intervallen immer größere Erkenntnisse heraus, die Religion fand keine Widerlegungsthesen, die schlüssig wären.
Die Astrophysik entstand, die Biologie explodierte förmlich, neue Formen wie Vulkanologie oder Biochemie entstanden.
Alle gefördert und gefordert durch empirische Ergebnisse.
Philosophie wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eher zur Randerscheinung, diente nur noch zur Zitatesammlung, die Wissenschaft betreffend.
Deshalb denke ich, ist das Verhältnis nun gänzlich anders:
Wissenschaft 80%, Philosophie 10%, Religion 10% (maximal)
Darum mein persönliches Fazit:
Philosophie ist oft noch mit der Wissenschaft verbunden, kann sie aber kaum mehr beschleunigen, noch ihr Schaden zufügen.
Religion allerdings widerspricht zusehends den Erkenntnissen aus der Natur.
Sie ist von der modernen Wissenschaft fernzuhalten, und diese von der Religion.
Warum?
Viele haben hier vor mir schon begründet, was ausschlaggebend ist:
Wissenschaft dient er Erforschung und Beschreibung von wahrnehmbaren und in vielen Gebieten nachzuweisenden Ereignissen, Ergebnissen, Fakten.
Religion behauptet etwas, ohne es beweisen zu können.
Jedem sein Glaube (auch das ist ein irrer Fortschritt, meine Damen und Herren!!!), doch soll dieser nicht die gültigen Erkenntnisse verwässern oder gar untergraben.
lg
Diese 3 Grundpfeiler haben völlig die Verhältnisse verändert in den letzten Jahrhunderten, mit immer rasanterem Tempo.
Nehmen wir einmal fiktive, von mir jetzt frei geschätzte Zahlen:
Um 1500 war die Religion maßgeblich, Philosophie und erst recht die Wissenschaft wurden im Namen der Kirche unterdrückt, zensuriert und gesteuert.
War ein Forscher mit seinen Thesen nicht im Einklang mit der Kirche, musste er befürchten, als Ketzer angeklagt zu werden.
Diese Phase würgte enorm viel Fortschritt ab, der Mensch hat in diesen Zeiten viel Terrain in seiner Entwicklung verloren.
Ich sage mal so: Religion 80%, Philosophie & Wissenschaft 10%
Im 19. Jahrhundert war es die Hochblüte der Philosophie.
Leute wie Karl Marx, Engels, Darwin, Livingstone, Edison und vor allem Albert Einstein waren prägend.
Die Kirchen verloren zusehends an Macht, insbesondere in den städtischen Gebieten, die Gesellschaft veränderte sich, beeinflußt von den Vorteilen der industriellen Revolution.
Wo wäre diese, wenn zum Beispiel der Bau der Eisenbahn durch eine mächtige Kirche verhindert worden wäre?
Verhältnis: 40% Philosophie, 40% Wissenschaft, 20% Religion.
Heute ist die Lage noch viel drastischer.
Der Computer bewirkte einen Quantensprung in der modernen Wissenschaft, Berechnungen wurden möglich, die noch vor 100 Jahren ins Bereich der Utopie anzusiedeln waren.
Die Religion verwandelte sich von der heiligen Pflicht, dabei zu sein und alle Dogmen zu achten, mit der Alternative, riesige Schwierigkeiten zu bekommen, zur OPTION.
Speziell die Naturwissenschaften brachten in immer kleineren Intervallen immer größere Erkenntnisse heraus, die Religion fand keine Widerlegungsthesen, die schlüssig wären.
Die Astrophysik entstand, die Biologie explodierte förmlich, neue Formen wie Vulkanologie oder Biochemie entstanden.
Alle gefördert und gefordert durch empirische Ergebnisse.
Philosophie wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eher zur Randerscheinung, diente nur noch zur Zitatesammlung, die Wissenschaft betreffend.
Deshalb denke ich, ist das Verhältnis nun gänzlich anders:
Wissenschaft 80%, Philosophie 10%, Religion 10% (maximal)
Darum mein persönliches Fazit:
Philosophie ist oft noch mit der Wissenschaft verbunden, kann sie aber kaum mehr beschleunigen, noch ihr Schaden zufügen.
Religion allerdings widerspricht zusehends den Erkenntnissen aus der Natur.
Sie ist von der modernen Wissenschaft fernzuhalten, und diese von der Religion.
Warum?
Viele haben hier vor mir schon begründet, was ausschlaggebend ist:
Wissenschaft dient er Erforschung und Beschreibung von wahrnehmbaren und in vielen Gebieten nachzuweisenden Ereignissen, Ergebnissen, Fakten.
Religion behauptet etwas, ohne es beweisen zu können.
Jedem sein Glaube (auch das ist ein irrer Fortschritt, meine Damen und Herren!!!), doch soll dieser nicht die gültigen Erkenntnisse verwässern oder gar untergraben.
lg