Wissenschaft kontra (?) Religion / Spiritualität / Glaube - GRUNDSATZ-Diskussion

LeBaron schrieb:
Wie verstehst du den Witz?

Ich musste einige Zeit darüber brüten.

Gruss
LB

Zynisch, wie sonst?

Willst du ernsthaft eine Interpretation? Kind bekommt eine Nichtantwort, keine Erklärung. Fragt es trotzdem weiter, wird ihm Gott als der Strafende dargestellt. Ergo: Kind lernt nichts, außer, dass Fragen ganz, ganz böse ist. Der Erwachsene hat damit seine Wissenslücke gekonnt überspielt. Die lästige Fragerei hat man garantiert abgestellt und wieder ein Kind mundtot und dumm gemacht, im kindlichen magischen Denken festgehalten. Nebenbei wird auch noch der strafende Gott, dem man nichts recht machen kann, der dafür aber alles in der Hand hat, vermittelt. Schwarze Pädagogik ohne körperliche Züchtigung.
 
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Einen Witz kann ich auch beitragen:

Der Mathematiker Leonard Euler war sehr religiös, was zu seiner Zeit auch bekannt war. Er wurde von einem atheistischen Philosophen Denis Diderot zu einem Disput herausgefordert. Euler begann mit folgendem Satz: "Mein Herr, (a+b^n)/n = x, also existiert Gott. Antworten Sie mir!" Diderot hatte von Mathematik keine Ahnung und gab auf.

Was sind Eure Gedanken zu dieser Anekdote?

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Einen Witz kann ich auch beitragen:

Der Mathematiker Leonard Euler war sehr religiös, was zu seiner Zeit auch bekannt war. Er wurde von einem atheistischen Philosophen Denis Diderot zu einem Disput herausgefordert. Euler begann mit folgendem Satz: "Mein Herr, (a+b^n)/n = x, also existiert Gott. Antworten Sie mir!" Diderot hatte von Mathematik keine Ahnung und gab auf.

Was sind Eure Gedanken zu dieser Anekdote?

Für mich bedeutet es, daß sich religiöse Menschen IMMER irgendwas finden, um ihren Glauben scheinbar untermauern zu können.
Wir "Ungläubigen" haben damit auch kein Problem.

Ein Problem haben wir aber damit, wenn man unsereiner krampfhaft überzeugen will, oder wenn im Namen der Religion oder schlicht des Glaubens unfaßbare Taten begangen werden.
 
Joey schrieb:
Einen Witz kann ich auch beitragen:

Der Mathematiker Leonard Euler war sehr religiös, was zu seiner Zeit auch bekannt war. Er wurde von einem atheistischen Philosophen Denis Diderot zu einem Disput herausgefordert. Euler begann mit folgendem Satz: "Mein Herr, (a+b^n)/n = x, also existiert Gott. Antworten Sie mir!" Diderot hatte von Mathematik keine Ahnung und gab auf.

Was sind Eure Gedanken zu dieser Anekdote?

Viele Grüße
Joey

Wenn man keine Ahnung von Mathematik hat, verliert man Diskurse über die Gottesexistenz. Ist es das?

:)
 
Quargelbrot schrieb:
Ein Problem haben wir aber damit, wenn man unsereiner krampfhaft überzeugen will,

Hat man ja nichts von und will hier ja auch niemand nach meinen Beobachtungen. Geht im übrigen auch gar nicht, da *streng gläubige* Atheisten ähnlich fundamentalistisch an ihrer Überzeugung festhalten wie missionierende Gläubige.

:D
 
Tommy schrieb:
Hat man ja nichts von und will hier ja auch niemand nach meinen Beobachtungen. Geht im übrigen auch gar nicht, da *streng gläubige* Atheisten ähnlich fundamentalistisch an ihrer Überzeugung festhalten wie missionierende Gläubige.

:D

Nicht in diesem Thread. Hier darf man argumentieren und zitieren. Aber schreib anderswo, dass du zB nicht an Karma glaubst und guck mal was passiert. ;)
 
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Tommy schrieb:
Hat man ja nichts von und will hier ja auch niemand nach meinen Beobachtungen. Geht im übrigen auch gar nicht, da *streng gläubige* Atheisten ähnlich fundamentalistisch an ihrer Überzeugung festhalten wie missionierende Gläubige.

:D

An Überzeugung soll ja jeder festhalten.
Das Letzte, was ich wollen würde, wäre, jemanden zu überzeugen.

Doch versuche ich meinen Stand des Wissens und im Bereich des astronomischen und unerforschten meine Meinung zu festigen.

Das ist ja das Feine hier.
 
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