Wissenschaft <--> Ideologie

Van Tast,
meiner Meinung nach geht die Entwicklung weiter, und das Gebäude der Wissenschaft wird so komplex, dass man es nicht mehr mit dem derzeit üblichen linearen Denken begreifen können wird. Man muss dann multidimensional denken (eine Unmöglichkeit, wenn man auf die Sprache fixiert ist), es wird unglaubliche visuelle Präsentationen vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse geben, und so fort. Vielleicht können wir uns heute noch nichtmal vorstellen, wie das wird, oder wie man dann drauf ist.
Im Moment ist es jedenfalls oft so, dass uns veraltete wissenschaftliche Denkweisen beschränken. Man hört ja oft, die Leute haben das Bild von der Physik als Mechanik, und keine Ahnung davon, wie die Quanten funktionieren, und projizieren dieses primitive Bild überall hin, und werden verwirrt.
Es gab mal eine Epoche, wo die Thermodynamik total angesagt war. Alles redete nur über Energie. Mit dem Effekt, dass auch die spirituellen Traditionen dieses Wort benutzten, und heute sagt jeder Esoteriker, ich hab viel oder wenig Energie, als ob das eine sinnvolle Aussage wäre.
Momentan sind wir im Umbruch, und das Modewort der nächsten Epoche ist Information. In ein paar Jahrzehnte werden die Esoteriker sagen, meine Aura hat diese oder jenen Informationszustand, aber das ist genauso daneben, wie wenn sie das Wort Energie verwenden.
Deswegen würde ich dort, wo es drauf ankommt, sich spirituell zu betätigen, gar keine Worte und Konzepte verwenden, und wenn man schon reden muss, es so knapp wie möglich halten.
Und die Wissenschaft soll sich natürlich so weiterentwickeln wie bisher. Ich will ja nicht denen vorschlagen, dass sie den Kerker der Gedanken zerschlagen sollen, sondern jenen, die sich auf dem Weg Richtung Bewusstsein befinden.
Die Wissenschaft tut nur ihren Job, aber das ist deren Job, nicht meiner, und ich will genausowenig, dass sie sich in meinen Job einmischen.
 
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Guten Tag Sternenspiel.
Das ist schön, was Du da gechrieben hast, ich hoffe es ist erlaubt auf Einzelheiten einzugehen, was mal wieder ein zerklüftetes Bild geben dürfte, aber zwecks unmissverständlicher und einfacher Bezugnahme nehme ich das in Kauf:
Van Tast,
meiner Meinung nach geht die Entwicklung weiter, und das Gebäude der Wissenschaft wird so komplex, dass man es nicht mehr mit dem derzeit üblichen linearen Denken begreifen können wird.
Man muss dann multidimensional denken (eine Unmöglichkeit, wenn man auf die Sprache fixiert ist), es wird unglaubliche visuelle Präsentationen vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse geben, und so fort. Vielleicht können wir uns heute noch nichtmal vorstellen, wie das wird, oder wie man dann drauf ist.
Eine der meiner Ansicht nach bedeutendsten Wandel im Denken dürfte aus der Mengentheorie kommen und eigentlich ist es genau das was ich hier zu tun versuche.
Menschen haben gerne klare Verhältnisse, sie mögen andere Menschen, bei denen sie sich darauf verlassen können, wie diese reagieren:
"Lieber einen zuverlässigen Feind als einen kritisch denkenden Unabhängigen!"
Mensch ist sich auch gewohnt und dafür konstruiert, ein einziges Ziel zu verfolgen im Augenblick der Handlung, was eben voraussetzt, dass vorher geplant wird.
Wenn jemand eine Wanderung macht, und sei es nur vom Computer zur Toilette, ist das Klingeln des Telefons vielleicht der Grund, an der Zimmertür die Planung über den Haufen zu werfen, dann kommt ein andere automatisierter Handlungsablauf zum Tragen. (es sei denn man hat das Tel. in der Tasche, ich gehe der Einfachheit halber von veraltetem Tel. aus, sonst klingelt es eben an der Tür, statt am Tel.)
Aber eigentlich in weniger bewussten Teilen unseres Seins läuft vieles mengentheoretisch ab: Beurteilung von anderen Lebewesen, Ereignissen oder Informationen laufen nicht diskret sondern gewichtet ab im denkenden Bewusstsein, im fühlenden Bewusstsein allerdings ist immer noch der erste Eindruck ausschlaggebend und weitere Eindrücke derselben Herkunft richten sich nach dem ersten.
Das hat aber nicht ein anderes dimensionales Gefüge. Dimensionen bleiben was sie sind: raumzeitlich.

Im Moment ist es jedenfalls oft so, dass uns veraltete wissenschaftliche Denkweisen beschränken. Man hört ja oft, die Leute haben das Bild von der Physik als Mechanik, und keine Ahnung davon, wie die Quanten funktionieren, und projizieren dieses primitive Bild überall hin, und werden verwirrt.
Oh, die Quantenmechanik in den Alltag zu transportieren wird uns kaum gelingen, dazu müsste sie erst einmal allgemein verständlich dargestellt werden können, und das ist auch im Leben der Quantenmechaniker nicht der Fall, auch sie reagieren auf Werbung, Schlüsselreize und Feromone, wie jeder andere Mensch, und sie verlieben sich und sie haben Euphorien und Depressionen und sie sind vor spirituellem Denken so wenig gefeit wie Joao de Deus, Sai Baba oder Ich und Du und jedermann beim Anblick überwältigender Naturschauspiele wie dem von Sonnenuntergängen oder beliebigen anderen Naturereignissen.

Es gab mal eine Epoche, wo die Thermodynamik total angesagt war. Alles redete nur über Energie. Mit dem Effekt, dass auch die spirituellen Traditionen dieses Wort benutzten, und heute sagt jeder Esoteriker, ich hab viel oder wenig Energie, als ob das eine sinnvolle Aussage wäre.
Oh, sie "unterscheiden" Energie sogar: Da heisst es: "Diese Energie die in Deinen Worten liegt macht mir Angst".
Die Tatsache dass es nur eine Energie gibt, welche verschiedene Formen annehmen kann und dass das, was sie spirituell nennen keine Energieform ist, stört sie nicht so sehr.
Früher hatte man den Eindruck...
Heute kommen die Schwingungen so oder anders an....
Modeerscheinungen gibt es immer in der Sprache, und die meisten ändern das Denken nicht grundlegend, manchmal glücklicherweise, manchmal leider.

Momentan sind wir im Umbruch, und das Modewort der nächsten Epoche ist Information. In ein paar Jahrzehnte werden die Esoteriker sagen, meine Aura hat diese oder jenen Informationszustand, aber das ist genauso daneben, wie wenn sie das Wort Energie verwenden.
Das finde ich nicht daneben, denn jene welche behaupten, die Aura sehen zu können, sagen auch in der Lage zu sein, an der Aura abzulesen in welchem Gesundheitszustand und in welcher Laune der Auraträger sei.
Ich kann das nicht persönlich prüfen, da ich keine Aura je wahrgenommen habe und ich habe bis heute nur die Kirlianphotographie als diagnostisches Mittel eines Homöopathen angetroffen, welche diese Erkenntnisse praktisch umsetzt.

Deswegen würde ich dort, wo es drauf ankommt, sich spirituell zu betätigen, gar keine Worte und Konzepte verwenden, und wenn man schon reden muss, es so knapp wie möglich halten.
Dann bist Du ein Mystiker. Das ist schön und ein sicher erfüllender Weg. Habe ich überhaupt nichts dagegen, genau so wenig wie gegen die vielen einsamen Denker und Mystiker in ihren Klausen, sei es im Gebirge, sei es im Wohnsilo, welche da einem stillen mystischen Leben nachgehen und weder sich stören lassen noch jemanden stören.

Mit wichtigen Erkenntnissen (egal auf welcher Grundlage) ist es aber so, dass sie durch Schweigen kaum Verbreitung finden, und wenn jemand vom allgemein existierenden menschlichen Denken den Eindruck hat, welchen Du hier schilderst (in einer Art schilderst, die durchaus vermuten lässt, dass Dich dieser Eindruck nicht eben innerlich erfreut und in Bewunderung ausbrechen liesse) dann dürfte man doch annehmen, dass Dir eben auch daran gelegen wäre, Gedanken zur Verbreitung zu verhelfen, welche das Individuum anregen, sich selbst in seinen Beurteilungskriterien zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern.

Und die Wissenschaft soll sich natürlich so weiterentwickeln wie bisher. Ich will ja nicht denen vorschlagen, dass sie den Kerker der Gedanken zerschlagen sollen, sondern jenen, die sich auf dem Weg Richtung Bewusstsein befinden.
Die Wissenschaft tut nur ihren Job, aber das ist deren Job, nicht meiner, und ich will genausowenig, dass sie sich in meinen Job einmischen.
Der Job der Wissenschaft ist es, alles und jedes das uns begegnet zu untersuchen und auf seine Gefährlichkeit/Brauchbarkeit hin abzuklären.
Da kommt kein Künstler, kein Esoteriker und kein Publizist daran vorbei, und schon gar nicht Politiker oder Kleriker.
Ein Mystiker der seine Mysterien pflegt wird so lange nicht auffallen, bis er seine Mystik zu vermitteln oder zu äußern beginnt und in dem Moment ist das erst mal suspekt: verdächtig und zu überprüfen.

Ich glaube, wir verstehen uns nur dahingehend miss, dass ich denke es gibt den Gegensatz zwischen den beiden Denk- bzw. Vorgehensweisen auch quer durch die Reihen spiritistischster Mystiker und vermeintlich rationaler Wissenschaftler.
 
Van Tast,
tut mir leid, ich mag keine zerklüfteten Bilder. Ich hab deine erste Zeile gelesen, und dann gesehen, wie lang dein post ist, und ist mir zuviel text.
Ich denke, wir haben uns auf die hauptpunkte geeinigt, du findest sicher andere, die interesse haben, das mit dir weiterzuerarbeiten.
Danke für die Anregungen,
und tschüs

P.S.:
Alles Gute!
 
Wissenschaft selber, und damit meine ich den methodischen Naturalismus, ist nicht ideologisch, aber einige oder vielleicht sogar viele Menschen die Wissenschaft betreiben und auch gebildete und ungebildete Laien sind wissenschaftsgläubig. Diese Wissenschaftsgläubigkeit nennt man in intellektuellen Debatten, hauptsächlich in philosopischen/wissenschaftstheoretischen Diskursen, Szientismus. Der englische Artikel auf Wikipedia definiert den Szientismus m.E sehr trefflich(unten verlinkt). Der Szientismus ist tendenziell ideologisch.

http://en.wikipedia.org/wiki/Scientism
 
Danke!
Das drückt genau aus was ich auch sagen wollte und leider muss ich zugeben, dass das mir selber auch gelegentlich passiert:
Ich finde eine plausible Erklärung und will danach mit der Erklärung auch alles Mögliche erklären... und wenn das nicht so glatt und einfach geht, muss ich mir das zusammen suchen, was meine Erklärung bestätigt.

Auf einem ähnlichen Weg sind die Leute, welche nachhaltig behaupten, die Mondlandung wäre ein Trick gewesen und alles nur vorgespielt in irgendwelchen Studios der NASA.
Das wird anhand einiger Fotos und irgend welcher Schatten darauf versucht zu untermauern und wenn mir nicht bereits die Grammatik auf dieser Seite klar gemacht hätte, welches Niveau da zu erwarten ist, reichte auch die erste Erklärung.
Nicht dass ich behaupten möchte, geistiges Niveau drücke sich in einer guten Grammatik aus: Man kann mit perfekter Grammatik geistig herum dilettieren, aber das Umgekehrte ist ganz sicher nicht der Fall, dass Niveau sich nämlich in schlechter Sprache ausdrückte.
Ein Auszug aus eine "wissenschaftlichen" Verschwörertheorie mag es verdeutlichen, da steht nämlich noch viel mehr als nur dieses:
Der helle Fleck zeigt wo nohrmalerweise das
Ozonloch sein müste!
Über das Ozonloch wird in der Presse sehr viel Blötsinn berichtet.
Die behaupten das das Ozonloch durch Hahrspraj und Külschränke Kommt. Das ist dummes Zeug!!!!!

Das Ozonloch befindet sich bewisenerweise über dem ewigen Eis. Aber da gibt es keine Külschränke. Wo für auch! Da ist es doch kalt genug!

Und Harsprai benuzt da auch keiner. Wenn das alles stimmenwürde wär das Otzonloch doch über uns. Aber im Sommer wird immer dafor gewarnd das die Ozonwerte zu hoch sind.

Komisch was?

Ewald und ich haben eine Tehorie warum das Ozonloch über dem Eis ist. Es ist so einfach!

Fakt 1: wenn wir nicht für das Ozonloch verandwortlich sind wer denn dann?

Fakt 2: wenn wir zufiel Ozon machen warum ist dann da trozdem ein Loch?

Fakt 3: Wir machen zufiel Ozone und trozdem wird das Loch immer größer?

Fakt 4: Das Ozonloch wurde von der Mir eindeckt. Muss sie deshalb abstürtsen?

Was will man uns verheihmlichen?

Irgenteiner muß also die Ozone wegnehmen.

Wie jeder UFO-(unbekanntes Flug Objeckt) Ecksperte weiß haben UFOS andere Motoren als wie unsere Flugzeuge. Das ist auch logisch weil es im Weltall kein Benzin oder Erdöhl gibt. Aber genug Ozone. Auf jedem Planeten!!! Also haben die UFOS erfunden die mit Ozonen fliegen.

Als das UFO über Aerea 51 abstürtzte haben die Amis das enddeckt. Die Ausserirdischen haben dann mit den Rgierungen und Geheimdiensten verhanndelt. Deshalb wurde auch Kennedy umgebracht! Weil der nicht wollte das unsere Ozone geklaut wurden. Dadurch krigen wir nähmlich Krebs!

Die UFOS tanken seid dieser Zeit ihre Tanks über den Eisbergen. Weil da keiner ist der das sehen könnte! Und die Menschen die das enddecken müssen sterben. Es sind schon viele gestorben. Als Belonung haben die UFOS mit der NASA so getahn als wie wenn die NASA auf dem Mond landen würde! Dabei brauchten die das garnicht weil die UFOS genug Fotos und Steine vom Mond hatten. Und das Geld daß die NASA von den Menschen in Amerika bekam hat sie da zu benuzt und Aerea 51 gebaut. Wo sollten die sonst das Geld herhaben? Das alles hattes Kennedy raus gefunden. deshalb muste er sterben!

Das alles hat Ewald aus einem Buch aus Amerika. Er hat es mir vor gelesen weil ich kein englisch kann. Ewald und ich wollen jezt nach Fotos im Internet da rüber suchen. Da giebt es bestimmt welche!
Ein Musterbeispiel für eine Art zu denken, wie sie oft auch in der Politik geübt wird.
 
Der helle Fleck zeigt wo nohrmalerweise das
Ozonloch sein müste!
Über das Ozonloch wird in der Presse sehr viel Blötsinn berichtet.
Die behaupten das das Ozonloch durch Hahrspraj und Külschränke Kommt. Das ist dummes Zeug!!!!!

Das Ozonloch befindet sich bewisenerweise über dem ewigen Eis. Aber da gibt es keine Külschränke. Wo für auch! Da ist es doch kalt genug!

Und Harsprai benuzt da auch keiner. Wenn das alles stimmenwürde wär das Otzonloch doch über uns. Aber im Sommer wird immer dafor gewarnd das die Ozonwerte zu hoch sind.

Komisch was?

Ewald und ich haben eine Tehorie warum das Ozonloch über dem Eis ist. Es ist so einfach!

Fakt 1: wenn wir nicht für das Ozonloch verandwortlich sind wer denn dann?

Fakt 2: wenn wir zufiel Ozon machen warum ist dann da trozdem ein Loch?

Fakt 3: Wir machen zufiel Ozone und trozdem wird das Loch immer größer?

Fakt 4: Das Ozonloch wurde von der Mir eindeckt. Muss sie deshalb abstürtsen?

Was will man uns verheihmlichen?

Irgenteiner muß also die Ozone wegnehmen.

Wie jeder UFO-(unbekanntes Flug Objeckt) Ecksperte weiß haben UFOS andere Motoren als wie unsere Flugzeuge. Das ist auch logisch weil es im Weltall kein Benzin oder Erdöhl gibt. Aber genug Ozone. Auf jedem Planeten!!! Also haben die UFOS erfunden die mit Ozonen fliegen.

Als das UFO über Aerea 51 abstürtzte haben die Amis das enddeckt. Die Ausserirdischen haben dann mit den Rgierungen und Geheimdiensten verhanndelt. Deshalb wurde auch Kennedy umgebracht! Weil der nicht wollte das unsere Ozone geklaut wurden. Dadurch krigen wir nähmlich Krebs!

Die UFOS tanken seid dieser Zeit ihre Tanks über den Eisbergen. Weil da keiner ist der das sehen könnte! Und die Menschen die das enddecken müssen sterben. Es sind schon viele gestorben. Als Belonung haben die UFOS mit der NASA so getahn als wie wenn die NASA auf dem Mond landen würde! Dabei brauchten die das garnicht weil die UFOS genug Fotos und Steine vom Mond hatten. Und das Geld daß die NASA von den Menschen in Amerika bekam hat sie da zu benuzt und Aerea 51 gebaut. Wo sollten die sonst das Geld herhaben? Das alles hattes Kennedy raus gefunden. deshalb muste er sterben!

Das alles hat Ewald aus einem Buch aus Amerika. Er hat es mir vor gelesen weil ich kein englisch kann. Ewald und ich wollen jezt nach Fotos im Internet da rüber suchen. Da giebt es bestimmt welche!
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da krieg sogar ich, als bekennender Gegner der korrekten Rechtschreibung die Krise.

Aber die Form passt da zum Inhalt :weihna1

Man beachte vorallem, dass unter den Punkten Fakten Fragen gestellt werden und nicht Fakten dargestellt, sehr interessant sowas:clown:

lG

FIST
 
Ich finde es schlicht und einfach als Kuriosität köstlich

wenn jemand das ernst nimmt, dann ist der echt zum Erbarmen. Die Urheber dürften irgendwo im Vorschulalter zu suchen sein.

Erstaunlich dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Fehler hervorzuheben, wäre es nicht weniger aufwendig gewesen das Richtige zu markieren?
Ich meine, wenn man die Grammatik und die Orthographie berücksichtigt?

Aber Respekt: Wollte ich dies selber schreiben, ich brächte es nicht halb so falsch zustande, ich hab mal versucht ein zwei Sätze aus dem Gedächtnis: viel zu richtig gggg
 
hm

was ich eigentlich viel schlimmer finde ist, dass der Autor von der Richtigkeit seines Gelaberes überzeugt scheint.

Jedenfalls ist dieses kleine Essey ein guter Belegt für das Funktionieren von Verschwörungstheorien.

1. Vereinfachte Wirklichkeit

Die behaupten das das Ozonloch durch Hahrspraj und Külschränke Kommt. Das ist dummes Zeug!!!!!

Das Ozonloch befindet sich bewisenerweise über dem ewigen Eis. Aber da gibt es keine Külschränke. Wo für auch! Da ist es doch kalt genug!

(unter sträflicher Weglassung jeglicher Thermik, Erdrotation und der daraus Folgenden Winde)

wenn wir zufiel Ozon machen warum ist dann da trozdem ein Loch?

(unter sträflicher Weglassung der Charakteränderung der Ozongase in verschiedenen Schichten der Atmosphäre)

2. Das Einfügen von Unbewiesenen und ubeweissbaren Gegebenheiten, die das Phänomen erklähren sollen

Wie jeder UFO-(unbekanntes Flug Objeckt) Ecksperte weiß haben UFOS andere Motoren als wie unsere Flugzeuge. Das ist auch logisch weil es im Weltall kein Benzin oder Erdöhl gibt. Aber genug Ozone. Auf jedem Planeten!!! Also haben die UFOS erfunden die mit Ozonen fliegen.

3. Auf der Basis von Punkt 1 und Punkt 2 werden nun alle Geschehnisse erklährt

(natürlich unter sträflicher Ignorierung der Tatsache, das das Areal 51 nicht der NASA, sondern der Air Force unterstellt ist)

Deshalb wurde auch Kennedy umgebracht!

Als Belonung haben die UFOS mit der NASA so getahn als wie wenn die NASA auf dem Mond landen würde!

(grundsätzlich aber schon ganz lustig ist, da hier Innerhalb der Antikühlscharnk ALIEN Ozontheorie auch gleich die Theorie der gefälschen Mondlandung eingefügt wird)

4. Das ganze auf Autoritäten Stützen

alles hat Ewald aus einem Buch aus Amerika

ach ja, die Verschwörungstheorien

macht mir übrigens keine Mühe, sowas auseinander zu nehmen, eher Spass ;)

Liebe Grüsse

FIST
 
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Was ist eigentlich eine Ideologie? Bei Wikipedia steht es so:

Ideologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Ideologie (griechisch &#953;&#948;&#949;&#959;&#955;&#959;&#947;&#943;&#945; - die Ideenlehre) bezeichnet eine Weltanschauung oder ein System von Wertvorstellungen.

Trotz unterschiedlicher Forschungsschwerpunkte in den Wissenschaften wie Philosophie, Politikwissenschaft (Politische Ideologie), Soziologie und Neue Politische Ökonomie wird der Begriff dort wertneutral und rein beschreibend verwendet.

Entsprechend der in der Aufklärung verwendeten Bedeutung als Vorurteile, mit denen die Vernunft behaftet ist, wird der Begriff alltagssprachlich meist pejorativ (abwertend) genutzt, um eine nicht geteilte Weltanschauung als nicht "objektiv" zu kritisieren. Eine Ideologie ist demnach ein fixes Weltbild, das auf fest stehenden Grundannahmen beruht, welche ein Ideologe für axiomatisch hält bzw. darauf seinen Wahrheitsanspruch gründet. Es wird somit gleichzeitig eine gewisse "Unverrückbarkeit" der Ansichten impliziert und ein Festhalten an ihnen um ihrer selbst willen.
Inhaltsverzeichnis


Wir haben also einmal einen wertneutralen Gebrauch und einmal einen abwertenden Gebrauch. Die habt ihr bis jetzt ein wenig durcheinander geschmissen.
Ich würde es eher mit Sternenspiel halten. Dazu folgende Beispiele:

1) Ein Hologramm gibt ein Bild, breche ich ein Stück heraus und betrachte ich es, ist das gesamte Bild wieder in dem Teil gespeichert. Ich bitte die Herren Skeptiker um die mathematische Darstellung. Die kann ja nicht so schwer sein, wenn man so ein perfekter Wissenschaftler ist.

2) Ein junger Mann heiratet eine junge Frau, ein Baby kommt. Mathematik und Physik werden sich mit der exakten Darstellung schwer tun. Bei den Zellen mag es ja noch gehen. Wenn aber dann die Seele dazu kommt, wird es schon schwierig.

3) Wissenschaftler (vorbehaltlose Typen) haben festgestellt. Ein Meditierender macht eine Veränderung im Nullpunktfeld. Drei zusammen Meditierende bewirken nicht die dreifache Wirkung, sondern die Neunfache. 1 + 1 + 1 = 9?

Die Wissenschft als Ideal untersucht wertfrei alles. Leider ist das Ideal bei den wenigsten Wissenschaftlern anzutreffen. Jeder Neuerer wurde aufs Erbitterste bekämpft. Galilei, Benveniste, Fritz-Albert Popp usw... Man sollte im Dialog vielleicht zwischen Wissenschaft als Ideal und als herrschende Wissenschaft unterscheiden.

Die Esoteriker sind hochmütig - aha, der Mystiker sagt, für Dich ist nur das wahr, was Du selbst erfahren hast, ich kann Dir meine Erfahrung nicht vermitteln, prüfe es selbst, sonst wird es für Dich nicht wahr. Auch kann es bei Dir ganz anders aussehen. Das sieht so aus, als wolle er nicht rausrücken. Tatsächlich kann er Dir aber nur einfach nicht die Erfahrung übermitteln.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel eines meiner Freunde: sagen wir: zeitweise kann er homöopathische Mittel beim Universum abrufen, wenn ein Verwandter krank wird. Nun, wie soll ihm der Wissenschaftler das glauben, dass der Kosmos ihm das Mittel mittels Intuition zukommen ließ. Er wird sagen, das wusstest Du schon, Du gibst nur vor, der Kosmos gab es Dir ein. Er kann es ihm nicht beweisen. Er kann ihm auch nicht die Methode sagen, nach der es funktioniert. Er kann ihm nur sagen, meditiere jahrelang und dann probiere in dem entspannten Zustand, ob Du die Antwort kriegst. Aber er kann nicht garantieren, dass er die Antwort kriegt. Soll er sich also bei den Wissenschaftlern lächerlich machen, weil er es nicht belegen kann, dass es ihm vom Kosmos zugespielt wurde. Wie können sie den Bestand an homöopathischem Wissen in ihm festlegen? Er hält also seinen Mund. Es steht ja auch noch im Gesetz, das Verordnen von Mitteln nach sogenannten kosmischen Eingaben ist verboten. Die Medikation darf sich nur auf wissenschaftliche Erfahrung stützen. Das Geetz erkennt also an, dass es das gibt und sagt, es ist zu gefährlich, denn der Proband kann sich ja die Intuition bloß einbilden und dann falsch behandeln. Das Gesetz sitalso scheinbar weiter als die Wissenschaftler, die sich zumindest derzeit noch außerstande sehen, die Intuition zu überprüfen.
("Das Nullpunktfeld" von Taggert ist ein schönes Buch, eine neue physikalische Theorie zu vermitteln, dass hinter dem Kosmos ein Nullpunktfeld steht. Es geht streng wissenschaftlich vor, bringt Beispiele über Beispiele.
Es macht deutlich, ein Teil der Wissenschaftler ist bereit, auf diesen Gebieten zu forschen. Sie werden aber ständig beschossen von der herrschenden Wissenschaft. An welcher Universität darf der Assistent schlauer sein als der Professor? Der Professor muss doch schlauer sein, sonst steht ihm sein Gehalt nicht zu. Also unterdrückt er den Assistenten, wenn der eine bahnbrechende Erkenntnis hat. Das ist nicht wissenschaftlich, aber menschlich. Schließlich will er seinen Posten behalten.)
Also wird er darüber schweigen - aus Gründen des Selbstschutzes, und weil ier keine Methode vermitteln kann, die zuverlässig zum Ergebnis führt. Intuition ist nun mal nicht auf Abruf erhältlich. Nun wird es sicher welche geben, die das als hochnäsig betrachten, weil sie es nicht verstehen, dass einer plötzlich die richtigen Mittel weiß, die dann auch prompt wirken. Und vielleicht auch, weil sie neidisch sind, weil sie es nicht selbst können?
Dazu noch ein konkretes Beispiel: eine Person fährt in Urlaub, sie kommt mit einer Mordserkältung wieder, hat Husten. Sie nimmt ihre Mittelchen vom Arzt, keine Hilfe. Drei Wochen unvermindert Husten trotz Arznei. Sie fragt ihn,er sieht Dulcamara, fragt sie:" Du warst im Gebirge? Ihr saßt abends vor dem Haus, es wurde kühl und Du holtest Dir keine Jacke? Stimmt das?" Sie schaut ihn erstaunt an, nimmt das Mittel und in drei Tagen ist der Husten weg. Sie fragt sich, woher er weiß, dass sie im Gebirge war. Nun, es steht in der Beschreibung bei Dulcamara und sie war ja in Urlaub. Wie soll man so etwas einem Wissenschaftler vermitteln? Warum tun sich die Ärzte mit der Homöopathie so schwer - weil es ihrer Ansicht nach keine klaren Zuordnungen gibt, was so gesehen auch stimmt. Bei Husten können es mindestens dreißig verschiedene Mittel sein, es gibt kein konkret zuständiges Mittel, man muß tatsächlich die Begleitumstände kennen.

Liebe Grüße

Colchicum
 
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