Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo Eiswürfel19,
Ich finde deine Sichtweise sehr gesund und realistisch. Wunden heilen, aber eben unterschiedlich langsam und auf unterschiedliche Weise. Oft bleibt für immer eine Narbe, mit der man lernt zu leben.
Es kommt auch sehr häufig vor, dass ein anderer Mensch "die Medizin" ist. Das mag verwerflich klingen, aber es gibt eben Interaktionen, die das Leben mit sich bringen.
Mal trifft ein Verletzter einen Unverletzten, mal tauschen sie die Rollen oder am Ende sind beide unverletzt oder beide verletzt.
Mal treffen sich zwei Verletzte und heilen sich gegenseitig oder nur einer geht geheilt hervor.
Mal treffen sich zwei Unverletzte (was oft bei der ersten Liebe sein kann) und am Ende sind entweder beide verletzt oder nur einer oder beide trennen sich frisch ermutigt.
Deine Frage, warum ein neuer Partner nicht zur Heilung beitragen können soll, ist berechtigt. Ja, warum eigentlich nicht?
Ich meine, er sollte nicht als der Heilsbringer angesehen werden, nicht als Medizin oder Ersatzdroge missbraucht werden und auch, wenn man das möglicherweise weiß, ist keiner davor gefeit,
dass man nicht doch aus "Angst" einen Strohhalm annimmt, der dann doch wieder bricht... ist aber menschlich...
Ja ich verstehe was du mir sagen möchtest, aber schau, dann müsste ich immer Single bleiben. Eine Ehe wurde nach 24 überwiegend Guten Jahren beendet. Ich werde in dieser Sache immer, für den Rest meines Lebens eine schmerzende stelle haben. Vielleicht tut sie in 10 Jahren nicht mehr so weh, das mag sein, aber sie wird nie ganz heilen. Er ist ein Teil von meinem Leben. Warum sollte ein neuer Partner nicht zur Heilung beitragen können?
Ich finde deine Sichtweise sehr gesund und realistisch. Wunden heilen, aber eben unterschiedlich langsam und auf unterschiedliche Weise. Oft bleibt für immer eine Narbe, mit der man lernt zu leben.
Es kommt auch sehr häufig vor, dass ein anderer Mensch "die Medizin" ist. Das mag verwerflich klingen, aber es gibt eben Interaktionen, die das Leben mit sich bringen.
Mal trifft ein Verletzter einen Unverletzten, mal tauschen sie die Rollen oder am Ende sind beide unverletzt oder beide verletzt.
Mal treffen sich zwei Verletzte und heilen sich gegenseitig oder nur einer geht geheilt hervor.
Mal treffen sich zwei Unverletzte (was oft bei der ersten Liebe sein kann) und am Ende sind entweder beide verletzt oder nur einer oder beide trennen sich frisch ermutigt.
Deine Frage, warum ein neuer Partner nicht zur Heilung beitragen können soll, ist berechtigt. Ja, warum eigentlich nicht?
Ich meine, er sollte nicht als der Heilsbringer angesehen werden, nicht als Medizin oder Ersatzdroge missbraucht werden und auch, wenn man das möglicherweise weiß, ist keiner davor gefeit,
dass man nicht doch aus "Angst" einen Strohhalm annimmt, der dann doch wieder bricht... ist aber menschlich...