Wir müssen alle mal Sterben

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Der Begriff Leben hat erst einen Sinn mit dem darin existierenden Tod.
Leben findet in der polaren Welt, der Welt der 4 Dimensionen statt.
Der Gegenpol von Leben ist der Tod.
Ein ewiges Sein und ewige Existenz findet erst ab der 5. Dimension statt, bzw. dort ab der 5. Dimension wird das ewige Sein und die ewige Existenz auch erst wahrgenommen.
Wie ich schon sagte: Auch Jesus Christus hat vom ewigen Leben gesprochen und ich sprach auch davon dass das 2000 Jahre her ist. Zu der Zeit hat sich aber wohl niemand Gedanken über Dimensionen gemacht, geschweige denn die Zeit an sich als 4. Dimension zu definieren.

Mal davon abgesehen dass Geistiges Leben nicht nur ein liebendes Miteinander ist, sondern auch das Gegenteil davon natürlich sein kann,
halte ich den Begriff Geist für sehr vielfältig, so ähnlich vielfältig wie den Begriff Liebe.
Denn nicht umsonst gibt es z.B. in der ungarischen Sprache unterschiedliche Begriffswörter für die unterschiedlichsten Arten der Liebe, wie z.B. die Liebe zum Partner, die Liebe zu den Eltern, die Liebe zu den Kindern usw.

Das Ewige Sein trägt, in meinen Augen, den Geist des ewigen Sein in sich, bzw. wird von diesem Geist getragen und gehalten.
Dieser Geist wirkt im Menschen. Der Geist ist sowieso die Wirkungskraft des Menschen in allen seinen Bereichen.
Deshalb wird der Geist des individuellen Menschen auch oft mit seiner Seele assoziiert, denn alles was lebt ist beselt und gleichzeitig auch vergeistigt.
Aber dieser Geist im lebenden Menschen, innerhalb der 4dimensionalen Welt ist kein festes & starres und unveränderbares Resultat bzw. kein festes starres und unveränderbares Produkt. Dieser Geist unterliegt im Leben des Menschen in der 4dimensionalen Welt der Zeit auch immer
Veränderungen - eben Aufgrund des Lebens mit seinen Erfahrungen.
Ein fester unveränderbarer Geist ist eine Illusion. Und diese Illusion basiert auf Glauben, vorallem auf dogmatischen Glauben und eben deshalb nicht auf Bewusstsein.

Ich denke mal mit dem Tarot kenne ich mich in etwa so aus wie du dich mit der Astrologie auskennst ;)
Die Abfolgenummerierung der Karten der Grossen Arkana haben ja ihren Sinn. Diese Abfolgenummerierung der Karten der Grossen Arkana sind ja nicht willkürlich gewählt.
In diesem Sinn folgt XVI. Der Turm erst drei Karten später nach XIII. Der Tod
Total passend, in diesem Sinne ist, dass vor XIII. Der Tod XII.Der Gehängte steht.
"Denn der Gehängte wird sterben"
Genauso passend ist, dass vor XVI. Der Turm , XV. Der Teufel steht.
Dich beschäftigt persönlich die Karte XVI. Der Turm im Moment psychologisch !? Ich frag das deshalb So, weil du, für mich, überraschender Weise den Turm ins Spiel gebracht hast im Bezug auf den von mir erwähnten Tod. Denn der Turm steht für eine völlige Neuorientierung im jetzigen Leben im Blick auf die Zukunft im jetzigen Leben. Ihm steht der Teufel direkt vor, also die Beschäftigung mit dem "Bösem" in der Welt.
Ja, die Grossen Arkana ist vom Prinzip her auch immer reinste Pychologie :)

Ein geistiges Kollektiv ist, in meinen Augen, viel zu menschlich gedacht. Es ist So, wie man alle Formen einer Göttlichkeit auf das menschliche Bewusstsein mit seiner Einfachheit herrunter bricht, So, als ob alles göttliche agieren würde wie wir Menschen uns das in unserer drei bzw. vier dimensionalen Vorstellung uns das vorstellen.
Wer viel schreiben muss, um seine Meinung mitzuteilen, der zeigt durch das inflationär entkräftete Wort, dass er nicht genau weiss, was er sagen will. Wer in Evidenz schreibt, der braucht nur wenige Worte, um viel zu sagen.

Wir beide haben unterschiedliche Auffassungen zum Thema Geist und Sein; und das darf auch so sein . . .

die Grossen Arkana ist vom Prinzip her auch immer reinste Pychologie
Die Karten der Grossen Arkana betreffen die 22 Wege des Menschen im Leben. Die 4x10 Karten der Kleinen Arkana betreffen das Leben selbst in der Entwicklung vom Lehrling zum Meister und sind daher prädestiniert zur Erkenntnis, wo jemand im jetzigen Leben steht, im Blick auf die Zukunft
.
 
Klar !
Die Zwecklosigkeit ist aber oft nur durch gegenseitige zwecklosigkeit beschreibbar bzw. erklärbar.
Und du musst ja alles erklären, stimmt's?;)

Nichts muss, aber alles kann. Und warum sollte ich nicht was erklären, wenn ich es für angemessen halte ?
Ok, ich bin kein einfacher Gesprächspartner, das weiss ich auch.
Dazu ist noch mein Forumsname SchattenElf augenscheinlich nicht gerade von der esoterischen Harmonie von Licht & Liebe durchflutet,
so wie mein Avatar augenscheinlich auch nicht.
Aber könnte eben genau das nicht die Herrausforderung sein um sich mit seinen eigenen Schatten zu beschäftigen ?

Wer viel schreiben muss, um seine Meinung mitzuteilen, der zeigt durch das inflationär entkräftete Wort, dass er nicht genau weiss, was er sagen will.

Gilt das jetzt nur für mich ? Also gilt das jetzt nur für meine etwas längeren Beiträge und gilt "natürlich" nicht für längere Beiträge wie aus diesem deinen Thread hier ?
https://www.esoterikforum.at/threads/die-galaktische-synchronisation-vom-22-12-2020.234809/

:D

Wer in Evidenz schreibt, der braucht nur wenige Worte, um viel zu sagen.

Ne, wie der Begriff Evidenz schon aussagt:
Wer in Evidenz schreibt versucht nur etwas augenscheinliches als Gewissheit zu postulieren, ohne nötige gedanklich-phlosophische Beweisführung, um damit die augenscheinliche Gewissheit mit entsprechendem Inhalt zu füllen.
Das kann man Dogmen nennen ! Und ich nenne es Dogmen !

Was ich in bzw. durch längeren Beiträgen versuche ist meine Gedankengänge entsprechend zu erklären.
Wer dies als inflationär entkräftete Worte bezeichnet, zeigt mir nur das er garnicht bereit ist seine eigenen Worte bzw. Gedanken selbstehrlich zu hinterfragen.
Dogmatiker halt !

Wir beide haben unterschiedliche Auffassungen zum Thema Geist und Sein; und das darf auch so sein . . .

Ja, darauf hätten wir uns einigen können. Nur allein mit diesen einzigen Satz !
Und dann hättest du mir damit auch kein "Energiefutter" ( mehr) für den Dogmatiker-Vorwurf geliefert.

Die Karten der Grossen Arkana betreffen die 22 Wege des Menschen im Leben. Die 4x10 Karten der Kleinen Arkana betreffen das Leben selbst in der Entwicklung vom Lehrling zum Meister und sind daher prädestiniert zur Erkenntnis, wo jemand im jetzigen Leben steht, im Blick auf die Zukunft

Ja, das ist das Grundprinzip des Tarot, was du da sagst.
Mehr aber auch nicht !
Dieses Grundprinzip ist, metaphorisch, vergleichbar mit dem Grundprinzip des Schachspiels, wo die Grundaufstellung der Spielfiguren festgelegt werden sowie die Spielregeln, wo und wie welche Figur im Schach gehen / ziehen darf.
Aber geistig füllen bzw. erfüllen muss der Spieler das Schachspiel selber.
Und genau So verhält es sich auch mit dem Tarot.
Übrigens mit der Kleinen Arkana kann man absolut unsere alten bekannten Kartenspiele spielen !
Mit den 22 Karten der Grossen Arkana kann man allerdings nicht spielen.
Diese 22 Karten der Grossen Arkana betreffen nicht nur die 22 Wege des Menschen im Leben, sondern diese 22 Karten zeigen die potenziellen Bewusstseinsstufen des Menschen auf.
Das heisst: Durch die 22 potenziellen Bewusstseinsstufen des Menschen bekommen die 22 Wege des Menschen im Leben noch eine entsprechende psychologische und somit geistige Essenz.
Und spätestens hier geht es, also ab dieser Beschreibung von mir, was du vielleicht wieder als inflationär entkräftete Wort bezeichnest, zumindest was die Grosse Arkana betrifft, über die von dir genannten einfachen Grundprinzipien hinaus !
 
Wer in Evidenz schreibt versucht nur etwas augenscheinliches als Gewissheit zu postulieren, ohne nötige gedanklich-phlosophische Beweisführung, um damit die augenscheinliche Gewissheit mit entsprechendem Inhalt zu füllen.
Das kann man Dogmen nennen ! Und ich nenne es Dogmen !
Evidenz ist die Kunst, den Extrakt des Denkens auszudrücken. Das magst du irreführenderweise Dogmatismus nennen; ich lasse das gerne bei dir, es berührt mich nicht.

Ja, das ist das Grundprinzip des Tarot, was du da sagst.
Mehr aber auch nicht !
Dieses Grundprinzip ist, metaphorisch, vergleichbar mit dem Grundprinzip des Schachspiels, wo die Grundaufstellung der Spielfiguren festgelegt werden sowie die Spielregeln, wo und wie welche Figur im Schach gehen / ziehen darf.
Aber geistig füllen bzw. erfüllen muss der Spieler das Schachspiel selber.
Und genau So verhält es sich auch mit dem Tarot.
Übrigens mit der Kleinen Arkana kann man absolut unsere alten bekannten Kartenspiele spielen !
Leider hast du recht, Tarot wird meist als ein Spiel mit Spielregeln missverstanden, bei denen die Erklärungen aus schlauen Büchern herausgelesen werden. Das erkennt man schon daran, dass zumeist nur von der Grossen Arkana gesprochen wird, die mit dem Magier beginnt. Doch setzt das Verständnis dafür das Begreifen der Kleinen Arkana voraus, welche den Extrakt des vierfachen sephirotischen Lebensbaumes der Kabbala repräsentiert. Und das hat auch wiederum mit `Evidenz` zu tun
.
 
Evidenz ist die Kunst, den Extrakt des Denkens auszudrücken.

Nun, mit dem Begriff Evidenz verhält es sich ähnlich wie mit dem Begriff Geist oder dem Begriff Liebe. Es gibt dafür die unterschiedlichsten Begriffserklärungen.
Interessant finde ich dabei die Evidenz als rhetorisches Stilmittel. Dabei wird der Hauptgedanke, um das das Thema handelt, in Teilgedanken geführt um diesen Hauptgedanken zu detailieren.
Dies würde deiner Aussage aus deinem Beitrag #142
Wer viel schreiben muss, um seine Meinung mitzuteilen, der zeigt durch das inflationär entkräftete Wort, dass er nicht genau weiss, was er sagen will. Wer in Evidenz schreibt, der braucht nur wenige Worte, um viel zu sagen.
aber völlig widersprechen.
Und in diesem Sinne .......
Das magst du irreführenderweise Dogmatismus nennen .......
....... zielte die Evidenz, so wie du sie in deinem Beitrag #142 eingebracht hast, auf Irreführung hinaus. Ob du das bewusst oder unbewusst gemacht hast, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben.
Die Grundlage dafür, auf welche Art & Weise bzw. mit welchem Hintergrund du den Begriff Evidenz eingebrachst, bestätigt mir nur deine Dogmatik in bestimmten Belangen.

Das magst du irreführenderweise Dogmatismus nennen; ich lasse das gerne bei dir, es berührt mich nicht.

Wenn es dich wirklich nicht berührt hätte, hättest du nicht geschrieben dass es dich nicht berührt.
Selbstreflektion scheint nicht gerade eine Stärke von dir zu sein.

.... Tarot wird meist als ein Spiel mit Spielregeln missverstanden, bei denen die Erklärungen aus schlauen Büchern herausgelesen werden.

Da du von schlauen Büchern im Bezug auf das Tarot sprichst: Wenn es wirklich schlaue Bücher sind, wäre es dumm diese schlauen Bücher nicht zu nutzen.
Diese schlauen Bücher würden sicher auch nie Tarot als ein Spiel bezeichnen. Allerdings würden diese schlauen Bücher, also wenn sie wirklich schlau wären, dem Verständnis und der Erkenntnis über das Tarot bestimmte, metaphorische, Spielregeln setzen, damit das Tarot überhaupt eine authentische Wirkung & Bedeutung erzielen kann. Denn ansonsten bleibt es nur ein unbedeutendes Spiel.
Ausserdem wirst wohl auch du dein Wissen über Tarot aus schlauen Büchern bekommen haben, oder von Menschen welche schlaue Bücher dazu geschrieben haben.
Natürlich gibt es Menschen welche Tarot aus ihrem Selbst begreifen, ohne schlaue Bücher darüber lesen zu müssen.
Das sind dann aber Menschen wie Stanislas de Guaita oder Aleister Croweley, die selbst ein Tarot erschaffen haben mit entsprechenden neuen Bildern im Bezug auf Deutung. ( Beide waren überigens extrem drogensüchtig :D )

Auch hier wieder, in diesem Sinne.......
Doch setzt das Verständnis dafür das Begreifen der Kleinen Arkana voraus, welche den Extrakt des vierfachen sephirotischen Lebensbaumes der Kabbala repräsentiert.

Diese Erkenntnis hast du doch auch nur aus schlauen Büchern.
Nicht wahr ?

Und das hat auch wiederum mit `Evidenz` zu tun

Ja, in der Tat. Allerdings hat das mit Evidenz als rhetorisches Stilmittel zu tun.
Nur durch das Prinzip des rhetorischen Stilmittel kann die Kleine Arkarna durch entsprechende Repräsentation verständlich gemacht werden.
Hier hat die Evidenz aber eine ganz andere Bedeutung und... ja sogar Aufgabe, als wie du es in deinem Beitrag #142 versucht hattes es irrtümlich dazustellen.
 
Evidenz ist die Kunst, den Extrakt des Denkens auszudrücken.
Und hierbei sind wir ja nicht allein. Es denkt in uns und mit uns. Es ist die geistige Hierarchie, die mit uns denkt, wenn wir uns zu unserer Geistwesenheit hinentwickelt haben.
Der materielle Mensch meint, er könne denken, was er will - und das ist auch so, er denkt was er will. Doch wenn wir im Geist denken, dann denkt Es mit uns - und wir mit ihm, dem Es. Denn im Es sind wir alle Eins.

Wenn wir so denken, dann denken wir synarchisch, gemeinsam mit dem Oberen, dem Es.
ELi
 
Und hierbei sind wir ja nicht allein. Es denkt in uns und mit uns. Es ist die geistige Hierarchie, die mit uns denkt, wenn wir uns zu unserer Geistwesenheit hinentwickelt haben.
Der materielle Mensch meint, er könne denken, was er will - und das ist auch so, er denkt was er will. Doch wenn wir im Geist denken, dann denkt Es mit uns - und wir mit ihm, dem Es. Denn im Es sind wir alle Eins.
Wenn wir so denken, dann denken wir synarchisch, gemeinsam mit dem Oberen, dem Es.
Was hat das mit unserem Thema zu tun?
Wir müssen alle mal sterben

Das liegt doch auf der Hand.
Wenn wir uns schon im diesseitigen Leben zu unserer Geistwesenheit hinentwickelt haben, in Evidenz denken, synarchisch denken, gemeinsam mit der geistigen Hierarchie denken, dann tun wir dies auch im Sterben. Denn im Sterben werden wir genau so empfangen, wie wir gelebt haben.
Wie gelebt - so gestorben.

Ein sehr eindrückliches Erlebnis ist mir geblieben. Als ich eine Sterbende begleitete und neben ihr am Bett sass, da erschienen zwei Geistwesen zur Rechten und zur Linken ihres Kopfes und sie sagten zu mir `Setz dich unten hin, wir übernehmen jetzt`. Und ich tat es.
ELi
 
Und hierbei sind wir ja nicht allein. Es denkt in uns und mit uns. Es ist die geistige Hierarchie, die mit uns denkt, wenn wir uns zu unserer Geistwesenheit hinentwickelt haben.
Der materielle Mensch meint, er könne denken, was er will - und das ist auch so, er denkt was er will. Doch wenn wir im Geist denken, dann denkt Es mit uns - und wir mit ihm, dem Es. Denn im Es sind wir alle Eins.

Wenn wir so denken, dann denken wir synarchisch, gemeinsam mit dem Oberen, dem Es.
ELi

Meinst du mit dem Es und dem einmalig von dir geschrieben Er ( er ) Gott ?
 
Wie gelebt - so gestorben.

Wer ist sich schon wahrlich bewusst darüber, wie "er" durch "die Augen" ES gelebt hat ?
Meine Antwort ist: NIEMAND
Denn ES ist das Transzendale, was vor jeder Form von Erkenntnis liegt, weil die Möglichkeiten des menschlichen Gehirns viel zu begrenzt sind um ES zu verstehen , was ES für Möglichkeiten gibt.
Deshalb gibt es auch keine wirklichen Erklärungen, es gibt nur verwirktlichte Erfahrungen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Meinst du mit dem Es und dem einmalig von dir geschrieben Er ( er ) Gott ?
Wer ist sich schon wahrlich bewusst darüber, wie "er" durch "die Augen" ES gelebt hat ?
Meine Antwort ist: NIEMAND
Denn ES ist das Transzendale, was vor jeder Form von Erkenntnis liegt, weil die Möglichkeiten des menschlichen Gehirns viel zu begrenzt sind um ES zu verstehen , was ES für Möglichkeiten gibt.
Deshalb gibt es auch keine wirklichen Erklärungen, es gibt nur verwirktlichte Erfahrungen
!
Deinem Fazit stimme ich zu.
Wer verwirklichte transzendentale Erfahrungen hat, der braucht keine Erklärungen. Wer sie nicht hat, dem nützen auch keine.
 
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