Wir alle sind der eine Gott

Gehen wir mal von folgendem aus:
1. Ich bin mir sicher.
2. Ich bin aufrichtig.
3. Das was ich als Wahrheit ansehe, steht dem gegenüber:

1. Du bist Dir vollkommen sicher
2. Du bist aufrichtig.
3. Das was Du als Wahrheit ansiehst steht obigen entgegengesetzt gegeüber.

Was dann?

guter ansatz:D

Aus dem menschlichen Ego, das manche magischen Vereinigungen scheinbar als den Weg zur Göttlichkeit preisen Dies ist er aber sicherlich nicht, ich hab es schon ausprobiert, du kannst aber für dich selbst entscheiden, ob es für dich der richtige Weg ist ...

Aber das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange... Wenn das menschliche Ego Negativität erzeugt, sagen wir mal in falsche Richtungen strebt....

1. Warum sollte es das tun?
2. Warum sogar wissentlich?
3. Wenn es nicht weiß was richtig ist, wie kann es dann schuldig sein, falsches zu tun?
4. Was soll das Ego überhaupt sein?

das ego ist zwar strukturell unfähig mehr zu sein als es ist - und zwar abgenzend - aber im gesamtgefüge vollkommen notwendig - nicht umsonst wurde in den voran gegangenen jahrhunderten das "ego" sehr bewusst "stimuliert" - zur offenabarung/VOLLEN entfaltung getrieben.
damit wird unweigerlich eine krisensituation herauf beschworen, da sich durch die natürlichen wesenszüge eine kristallisation und maximale abgrenzung einstellen muss.

INDIVIDUSALITÄT ist nötig und sich selbst klar zu erkennen - und nicht mehr über esoterischen oder spirituellen hokuspokus selbst überhöhen zu können - seinen wesenszustand - vor allem vor sich selbst - nicht leugnen zu können.

Mensch erkenne dich selbst - ist notwendige vorbedingung der niemand entgehen oder ausweichen kann

die ausrichtung in selbstbezüglichkeit ist zwar im gesamtzusammenhang ursache dieses entwicklungsganges, resultierend aus der loslösung, aber als solches ist es wiederum auch notwendig, damit der erkenntnisprozess der "früchte seiner hände" überhaupt einsetzen kann

es also vorzeitig los werden zu wollen offenbart lediglich eine nahezu klassiche schliche des "ICH-BIN" die sich im "zurechtmachen" übt um dann doch irgendwie angenommen zu werden - es dürfte klar sein dass dieses "ofper nicht angenommen werden kann, da es lediglich eine schliche aus dem selbsterhaltungsdrang ist.

es gibt in der bibel die geschichte von "reichen jüngling", der alles getan hat was "geschrieben steht" und alles was an "ritual etc blabla nötig ist" - er ist darin reich geworden - wird aber konsequent abgewiesenmit den worten: "verkaufe ALLES was du hast - und folge "mir" nach..."

im evangelium der pistis sophia wird diese naturnotwendigkeit ähnlich beschrieben - sie hört in ihrer "lebensnot" zwar den "ruf" - und sie erhält auch einen "ein- oder ausblick" in den sog. 13.Äon(das gebiet des übergangs: 12[duale natur] zu 13[überwindung])
aber das licht der eigenen wesenwirklichkeit kommt ihr in dieser sehnsucht "entgegen" und führt sie tiefer in ihre wesenwirklichkeit als sie es sich "erträumt" hat. - sie wird geopfert auf den altären des "chaos" - durch ihren EIGENWILLEN(authades)
einen "vorteil" hat diese entwicklung: sie erhält nicht nur eine ahntung von ihrer bestimmung, sondern lernt vor allem auch IHRE EIGENE natur kennen in all ihren ansichten und vor allem auch ihrer absoluten ABGEWANDHEIT.


dante wird auch nicht aus seinem bereits "äusseren" gebiet irgendwohion geführt wo es ihm besser geht - sondern wird nach INNEN geführt - IN die eigene wesenswirklichkeit, die weit weniger charmant ist als es sich der mensch erhofft...
 
Werbung:
guter ansatz:D



das ego ist zwar strukturell unfähig mehr zu sein als es ist - und zwar abgenzend - aber im gesamtgefüge vollkommen notwendig - nicht umsonst wurde in den voran gegangenen jahrhunderten das "ego" sehr bewusst "stimuliert" - zur offenabarung/VOLLEN entfaltung getrieben.
damit wird unweigerlich eine krisensituation herauf beschworen, da sich durch die natürlichen wesenszüge eine kristallisation und maximale abgrenzung einstellen muss.


Die eigentliche Frage von Condemn, was das EGO überhaupt ist, hast du jetzt aber auch nicht beantwortet!
 
Gehen wir mal von folgendem aus:
1. Ich bin mir sicher.
2. Ich bin aufrichtig.
3. Das was ich als Wahrheit ansehe, steht dem gegenüber:

1. Du bist Dir vollkommen sicher
2. Du bist aufrichtig.
3. Das was Du als Wahrheit ansiehst steht obigen entgegengesetzt gegeüber.

Was dann?


Das ist das, was der Verstand fragt, doch der Verstand ist nicht das Werkzeug zur Erkenntnis der Wahrheit - er kann nur beobachten und staunen. Wenn zwei Menschen beide in der Wahrheit stehen, dann gibt es keinen Widerspruch.

"Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen."
(Galileo Galilei)



Aber das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange... Wenn das menschliche Ego Negativität erzeugt, sagen wir mal in falsche Richtungen strebt....

1. Warum sollte es das tun?

Manchmal ist es notwendig. Vielleicht braucht es eine Erfahrung als Vorbereitung auf ein späteres, wichtiges Leben ...


2. Warum sogar wissentlich?

Siehe oben. Meistens passiert es aber unwissentlich.


3. Wenn es nicht weiß was richtig ist, wie kann es dann schuldig sein, falsches zu tun?

Das ist es nicht. Es gibt keine Schuld, es gibt nur Karma (um die Geschehnisse auszugleichen). Das Göttliche richtet nicht ... es weiß, dass es eine unserer Lernaufgaben ist, Erfahrungen in vielen Richtungen zu sammeln.

4. Was soll das Ego überhaupt sein?

Das, was sich als vom Göttlichen getrennt und unabhängig betrachtet und aus dieser Eigenmächtigkeit heraus eigene Ziele verfolgt ...



Liebe Grüße
 
Die eigentliche Frage von Condemn, was das EGO überhaupt ist, hast du jetzt aber auch nicht beantwortet!

+
4. Was soll das Ego überhaupt sein?
Das, was sich als vom Göttlichen getrennt und unabhängig betrachtet und aus dieser Eigenmächtigkeit heraus eigene Ziele verfolgt ...

1. die antwort hatte einen anderen fokus, der nicht weniger interessant ist und schon garnicht in der zusammenhangslosen aussage, wie etwa von DM

EGO als einfach über vom "göttlichen" getrennt zu definieren ist in gewisser weise zwar nicht unkorrekt, aber genauso wenig präziese.
genauso wie die aussage
Das ist das, was der Verstand fragt, doch der Verstand ist nicht das Werkzeug zur Erkenntnis der Wahrheit - er kann nur beobachten und staunen. Wenn zwei Menschen beide in der Wahrheit stehen, dann gibt es keinen Widerspruch.

1. beeinhalötet die aussage einige strukturelle widerspüche.
2. die betrachtung alleine ist wertungsfrei - und wäre sie nicht ewig vom "hirngott" oder "gefühlsmoloch" getrübt und verzerrt ergäbe sich ein ideales WERKZEUG ...
3. "Wenn zwei Menschen beide in der Wahrheit stehen, dann gibt es keinen Widerspruch"
sowas nennst sich parteien- oder fraktionsbildung, wobei sich gleichgesinnte in ihrer gemeinsamen sonne baden ...
das alleine ist KEIN zeugnis...

das hieße in der konsequenz: überzeuge jeden von DEINER wahrheit und du stehst IN der wahrheit .... naja ... wen das nicht fragwürdig ist weiß ich auch nicht weiter...
zum anderes gibt es das natürliche gesetzt dass gleiches "gleiches"(passendes) anzieht...darüber ergibt sich der rest der nicht von "überzeugungsarbeit" geprägt ist...


zur frage "was ist EGO":
so einfach ist die frage wirklich nicht zu beantworten, obwohl es sich kurz und knapp innerhalb unserer konturen als selbstbezüglicher wesens-und bewusstseinskern benennen ließe.

EGO kann alleine als persönlichkeitswesen der oberfläche gesehen werden - als sich im spiegel der betzrachtung erkennender.
dass das nicht ausreichend ist zeigt das komische axiom vom "gefällten baum im wald", der eigentlich garnicht gefällt worden sein kann, wenn es von "EGO" nicht wahrgenommen wurde, was alleine aus gründen räumlicher eingeschränktheit nicht allzu schwer ist...

EGO kann also auch tiefer begriffen werden und deshalöb die umschreibung als "wesenkern" - ob das nun bewusst oder nicht sein muss sei dahin gestellt und ist auch zu genüge widerlegbar.
dass der mensch eines der extremsten ausprägungen dieser "selbst-bezüglichkeit" ist wird an seinen wesensäusserungen gepaart mit dem sog. "verstandesvermögen" deutlich deren zweck alleine der selbsterhaltung unterstellt wird. (und sei es nur der erlösung in irgendwelche "besseren" gefilde ...)

"ego" in seiner bewussten ausprägung zu verstehen kommt dem ganzen also nur ungenügend nahe - und tut dieser "wiederspiegelungsebene" auch irgendwo unrecht, da es die einzigste "plattform" für eine aktive offenbarung ist. die frage ist also nur was der "eckstein" ist...
 
Das ist das, was der Verstand fragt, doch der Verstand ist nicht das Werkzeug zur Erkenntnis der Wahrheit - er kann nur beobachten und staunen. Wenn zwei Menschen beide in der Wahrheit stehen, dann gibt es keinen Widerspruch.

"Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen."
(Galileo Galilei)

Ich meinte aber v.a. gewisse Aussagen von Dir... Etwa:
"Man sollte nicht an etwas Negatives glauben, weil man damit Negatives anzieht." Ich sage nicht, das ich da anderer Meinung bin. Aber ist das nicht negativer Glaube? ;)

Oder wenn Du sagst: "Manche Erfahrungen hat man auch in früheren Leben gemacht und man muss sie in diesem nicht wiederholen."

Woher weißt Du, dass das wahr ist?

Womit man auch dazu kommt:
"Man muss dann auch den Lügen und Wahrheitsverdrehungen mancher Menschen nicht mehr glauben."

Wann soll man wissen, wann das was man wahrnimmt nun wahr ist? Jeder kann viel erzählen... Woher soll ich wissen, wann z.B. Du etwas sagst, das so ist oder nicht? Woher kannst Du selbst es wissen? Worin unterscheidet sich der Glaube eines.... fanatischen Islamisten mit dem eines gemäßigten Christen und wegen mir noch mit dem eines vollkommenen Atheisten im Wahrheitsgehalt? Sie alle haben unterschiedliche Ansichten, Meinungen, Dogmen .....letztlich: "Wahrheiten". Wieso sollte überhaupt irgendeine Überzeugung wahrer sein als eine andere. Z.B. Deine obige, das man schon ein paar Leben durch hat und manches nicht wiederholen muss, oder der Glaube an Karma... ?
...oder diese Aussage:

"Manchmal ist es notwendig. Vielleicht braucht es eine Erfahrung als Vorbereitung auf ein späteres, wichtiges Leben ..."


Siehe oben. Meistens passiert es aber unwissentlich.
Aber warum? Und wie soll es einen richtigen Weg oder auch nur eine Wahl geben, wenn jemand nicht weiß?



Das ist es nicht. Es gibt keine Schuld, es gibt nur Karma (um die Geschehnisse auszugleichen). Das Göttliche richtet nicht ... es weiß, dass es eine unserer Lernaufgaben ist, Erfahrungen in vielen Richtungen zu sammeln.
Warum findet aber jemand, der/die das glaubt (oder weiß), überhaupt irgendetwas falsch?



Das, was sich als vom Göttlichen getrennt und unabhängig betrachtet und aus dieser Eigenmächtigkeit heraus eigene Ziele verfolgt ...
Und ist das Deiner Ansicht nach falsch?

VG,
C.
 
guter ansatz:D



das ego ist zwar strukturell unfähig mehr zu sein als es ist - und zwar abgenzend - aber im gesamtgefüge vollkommen notwendig - nicht umsonst wurde in den voran gegangenen jahrhunderten das "ego" sehr bewusst "stimuliert" - zur offenabarung/VOLLEN entfaltung getrieben.
damit wird unweigerlich eine krisensituation herauf beschworen, da sich durch die natürlichen wesenszüge eine kristallisation und maximale abgrenzung einstellen muss.

INDIVIDUSALITÄT ist nötig und sich selbst klar zu erkennen - und nicht mehr über esoterischen oder spirituellen hokuspokus selbst überhöhen zu können - seinen wesenszustand - vor allem vor sich selbst - nicht leugnen zu können.

Mensch erkenne dich selbst - ist notwendige vorbedingung der niemand entgehen oder ausweichen kann

die ausrichtung in selbstbezüglichkeit ist zwar im gesamtzusammenhang ursache dieses entwicklungsganges, resultierend aus der loslösung, aber als solches ist es wiederum auch notwendig, damit der erkenntnisprozess der "früchte seiner hände" überhaupt einsetzen kann

es also vorzeitig los werden zu wollen offenbart lediglich eine nahezu klassiche schliche des "ICH-BIN" die sich im "zurechtmachen" übt um dann doch irgendwie angenommen zu werden - es dürfte klar sein dass dieses "ofper nicht angenommen werden kann, da es lediglich eine schliche aus dem selbsterhaltungsdrang ist.

es gibt in der bibel die geschichte von "reichen jüngling", der alles getan hat was "geschrieben steht" und alles was an "ritual etc blabla nötig ist" - er ist darin reich geworden - wird aber konsequent abgewiesenmit den worten: "verkaufe ALLES was du hast - und folge "mir" nach..."

im evangelium der pistis sophia wird diese naturnotwendigkeit ähnlich beschrieben - sie hört in ihrer "lebensnot" zwar den "ruf" - und sie erhält auch einen "ein- oder ausblick" in den sog. 13.Äon(das gebiet des übergangs: 12[duale natur] zu 13[überwindung])
aber das licht der eigenen wesenwirklichkeit kommt ihr in dieser sehnsucht "entgegen" und führt sie tiefer in ihre wesenwirklichkeit als sie es sich "erträumt" hat. - sie wird geopfert auf den altären des "chaos" - durch ihren EIGENWILLEN(authades)
einen "vorteil" hat diese entwicklung: sie erhält nicht nur eine ahntung von ihrer bestimmung, sondern lernt vor allem auch IHRE EIGENE natur kennen in all ihren ansichten und vor allem auch ihrer absoluten ABGEWANDHEIT.


dante wird auch nicht aus seinem bereits "äusseren" gebiet irgendwohion geführt wo es ihm besser geht - sondern wird nach INNEN geführt - IN die eigene wesenswirklichkeit, die weit weniger charmant ist als es sich der mensch erhofft...

Sehe das im Grunde nicht anders.... Es geht nicht letztlich "nur" um Selbsterkenntnis und ist ein persönlicher Prozess, zu dem es keinen Fahrplan gibt.
 
Da die Formulierung „Ich bin Gott“, häufig als Ego behaftet verstanden wird, habe ich mich für diese Umformulierung entschieden.

Die zentralen Gedanken sind: (ein Brainstorming, vielleicht noch manches vergessen!)


die Entwicklung der Göttlichen Demut, denn diese ist die tiefste Form der Demut

Ich bin der Meinung, dass nicht Demut sondern Stolz das richtige wäre, jedoch ohne Überheblichkeit. Warum sollte ich mich kleinmachen, das nütz doch niemanden.
Der Demütige gibt seine Selbstverantwortlichkeit ab, an den, dem man sich unterwirft.
Demut stammt aus der Klammotenkiste der unterdrückerischen Konfessionen, wo man in die Hölle verbannt wird, wenn man nicht spurt.


L.G.
Paolo
 
Werbung:
Lass mich zu Deinem exzelenten Ansatz bei der Themaeröffnung noch ein paar Gedanken hinzufügen.

Die Fähigkeit von Bewusstsein besteht in Wissen, Aussenden und Empfangen.

Wissen ist gewissermaßen etwas Theorethisches, man weiß nicht wie es schmeckt, wie es sich anfühlt. Es ist weniger als fremdes Wissen, das unter den Nagel geht, geschweige denn das Wissen der eigenen Erfahrung die unter die Haut geht.

Um dieses Wissen, das unter die Haut geht, zu bekommen, muss man hinausgreifen sich aussenden, man muss Sachen ausprobieren. Dabei gibt es unterschiedlich entwickelte Stufen.
Auf der untersten Stufe ist das Zuschauen. Auf der nächsten Stufe werden andere provoziert, oder höher, aufgefordert etwas zu probieren. Auf der höchsten Stufe wird selbst probiert.

Wenn man etwas probiert hat, sollte man sein Ergebnis anschauen. Das ist das Hereinnehmen, Empfangen, man kann auch Verantwortung dazu sagen.

Wenn wir Verantwortung betrachten, dann ist die unentwickelste Stufe, diejeneige wo jemand anderer oder etwas anderes verantwortlich ist z. B. Eltern, Chef, Regierung, Umstände, Schicksal, Vorbestimmung, Gott.
Eine höhere Stufe ist, diejenige wo die Verantwortung nicht jemand anderem zugeschoben wird, aber man selbst nicht zuständig ist.
Und die Höchste Stufe ist die der Selbstverantwortung.
Die Selbstverantwortung ist natürlich nichts anderes als sich selbst zu lieben, wie es Jesus empfohlen hat, mit der Aussage liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Man muss zuerst sich selbst lieben, bevor man seinen Nächsten liebt, dann sieht man auch seine eigenen Fehler nicht im anderen. (Der andere hält einem ja nur einen Spiegel vor.)

Zu dem oben genannte Probieren kann man natürlich auch Kreieren sagen.

So haben wir die göttlichen Aspekte des Bewusstseins, das wissen, kreieren und lieben kann.

L. G.
Paolo
 
Zurück
Oben