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Die Frage, die gestellt wurde ist: Schliessen Ego und Göttlichkeit sich aus?
Nach Wikipedia wird Ego in der Esoterik wie folgt umschrieben:
Die Bezeichnung Ego statt Ich ist üblich in der westlichen Esoterik, die das Ego als Zentrum der Persönlichkeit vom (höheren oder wahren) Selbst unterscheidet.
So gesehen ist das Ego für die Lebensdurchsetzung des Menschen unerlässlich. Es bestimmt denn auch sein Denken, Fühlen und Handeln in der ersten Lebenshälfte und in seinen wiederkehrenden Leben, bis er dem inneren Ruf folgend, sich seinem höheren Selbst, dem unvergänglichen inneren Licht zuwendet.[/QUOTE]
Das kann ich so unterschreiben!
Und es besagt ja auch ganz klar, (...bis er dem inneren Ruf folgend...) daß wir nie getrennt waren. Es ist immer vorhanden - wir hören es nur manchmal nicht...![]()
Hallo,
Und wer gottesfürchtig lebt, zieht Gott an?
Alles Liebe
eva07
Da die Formulierung Ich bin Gott, häufig als Ego behaftet verstanden wird, habe ich mich für diese Umformulierung entschieden.
Die zentralen Gedanken sind: (ein Brainstorming, vielleicht noch manches vergessen!)
- die Bewusstwerdung unserer innewohnenden Göttlichkeit
- die Überwindung der Identifikation mit dem vergänglichen Körper
- die Überwindung, uns selbst als arme kleine unwürdige Sünder anzusehen
- die Erkenntnis, dass wir alle Eins sind und die Trennung zwischen uns eine Illusion ist
- die Erkenntnis, dass alles, was uns widerfährt (ob gut oder schlecht), letztlich unser eigenes Wirken ist, denn es gibt nur den Einen in mannigfaltigen Formen: Unser wahres Sein, Gott!
- die Entwicklung der Göttlichen Demut, denn diese ist die tiefste Form der Demut
- die Erkenntnis, dass wir selbst für unser spirituelles Vorwärtskommen verantwortlich sind
- die Erkenntnis, dass kein Mensch Wertvoller oder Wertloser ist als ein anderer Mensch, und zwar bis in die Extreme, denn wir sind ja alle Eins!
- die Gewissheit, dass das Beenden unserer eigenen inneren Wertung der Dinge uns in diesen Zustand der Gottesverwirklichung versetzt
Ich kann mich nicht erinnern, dass Gott jemals irgendetwas als Böse bezeichnet hat
Zitat Dragonsbalance:
Geh doch mal zu: http://b.bbintl.org/bible/search/searchde.jsp?searchstr=b%f6se&next=0
und gib den Suchbegriff 'böse' und danach 'das Böse' ein.
Du wirst dich wundern.
also ich verstehe den begriff "ich bin gott" so, dass gott der schöpfer ist, also natürlich ein teil der in mir wohnt, der schöpfer allen lebens.
Liebe Eva,
du vertrittst doch die Meinung, dass wir alle "Kinder Gottes" sind. Warum sollte ich mich dann vor meinem "Vater" fürchten ("gottesfürchtig). Und heißt es nicht, dass Gott "das Alpha und das Omega, also der Anfang und das Ende ist" und ist Gott nicht der Erschaffer von allem. Sagte Gott nicht auch am Ende jeder Schöpfung "... und es war gut". Ich kann mich nicht erinnern, dass Gott jemals irgendetwas als Böse bezeichnet hat - die religiösen Instanzen hingegen schon.
Wenn du also der Meinung bist in gut und böse trennen zu müssen, ohne zu erkennen, dass alles eins ist, dann folgst du doch dem Wort der Menschen und nicht dem Gottes, d.h. du befolgst das Gesetz und achtest nicht auf die Liebe - waren das in früheren Zeiten nicht die Pharisäer und ist nicht Jesus als angeblich "einziger" "Sohn Gottes" genau dagegen vorgegangen. Seine Kernaussage war doch Liebe in jeder Form (Nächstenliebe, Demut, Toleranz etc.).
Wenn man Gott fürchtet, dann liebt man Gott nicht.
Alles Liebe![]()