Wir alle sind der eine Gott

GENAU!!! So wie Du Dich vor einer ernstzunehmenden Diskussion drückst:tomate:


Diese Worthülsen geben nichts ab...




Mercie:)
La Dame

es ist alles gesagt und muss nicht x-mal widerholt werden.
zum anderen wurde eigentlich bereits alles von anderen (nicht hier) erbracht.
des weiteren muss jeder tatsächlich lernen auf den eigenen füssen zu stehen - und das betrifft vor allem das thema der "selbstverwirklichung" - wie schwammig der begriff auch ge-und missbrauchbar sein mag.

es gibt nichts zu diskutieren.

wir können uns lange unserer schmückstücke rühmen und sie sie uns gegenseitig vorführen.
dass sie nichts wert sind zeigt nicht nur dieses forum zu genüge.

an was sollte ICH jmd teilhaben lassen, was nicht auch in jedem wartet angenommen zu werden - und zwar nicht durch zweite oder tritte, sondern aus "erster hand".
(nicht zu verwechseln mit zurechtbasteln)


@topic
das mensch NULL "gott" ist zeigt er in seiner qualität bereits durch seine lebensrealität - was gibt es da zu diskutieren?
es lässt sich projizieren und idealisieren - schwärmen - aber mehr nicht - es zerschellt an den klippen der lebensrealität - da helfen weder esoterischer balsam noch spiritistische experimente zu einer selbsterhebung

der fragefokus ermöglicht keine andere antwort.
 
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Hallo Kokosnuss

Ich gebe mal meine Meinung zu deinen Thesen, welche ich numeriert habe ab.

1.die Bewusstwerdung unserer innewohnenden Göttlichkeit

Hmm, der Witz ist eigentlich, dass ich das nicht so verstehe, dass wir uns
unserer Göttlichkeit bewußt werden (sollen), sondern dass sich "Gott" in
uns erst bewußt wird. Das Aufwachen der Bewußtseine ist das Aufwachen "Gottes", nach und nach. Vom Panpsychismus zum Pantheismus.
Meine Theorie könnte transzendierte Evolutionstheorie des Bewußtseins heißen.

2.die Überwindung der Identifikation mit dem vergänglichen Körper

Der Körper im Allgemeinen(Materie) ist für mich manifestierte oder materialisierte (was davon richtig ist entscheidet ob der Mentalismus oder der Dualismus wahr ist) Vorstellung des Bewußtseins im Allgemeinen.Erschaffen durch den Geist um ihn zu formen,
nicht mit wirklicher Absicht, sondern selektiert durch die Gezeiten(Kräfte des
Mentalen)

3.die Überwindung, uns selbst als arme kleine unwürdige Sünder anzusehen

Darüber habe ich in meinem Thread geschrieben:
https://www.esoterikforum.at/threads/88207

4.die Erkenntnis, dass wir alle Eins sind und die Trennung zwischen uns eine Illusion ist

Möglicherweise ist das so, jedenfalls sind wir alle verknüpft miteinander.
Wir bilden ein Bewußtseinsgeflecht.Jedoch ist die Teilung doch real, im
Bewußtsein kommt dem Schein immer auch Sein zu, aber in verschiedenen
Realitätsstufen.Zum Beispiel ist das durch die Sinne wahrgenommene realer
als das allein vorgestellte, wenn auch Materie möglicherweise letztlich auch nur Vorstellung sein mag.

5.die Erkenntnis, dass alles, was uns widerfährt (ob gut oder schlecht), letztlich unser eigenes Wirken ist, denn es gibt nur den Einen in mannigfaltigen Formen: Unser wahres Sein, Gott!

Nach meiner fatalistischen Einstellung ist das mehr oder weniger sowieso
der Fall, nur dass sich die Individualperspektive (Ichbewußtsein) als Ausführender und Leidtragender sieht, auch wenn er nur ein "Zahnrad"
im Bewußtseinsgeflecht ist.Das hat alles keinen objektiven Sinn, weil Sinn
durch die Ichbewußtseine erst kreiert wird. "Gott" ist in diesem Stadium eher Chaos. Von einer Handlung zu sprechen macht auch nur Sinn, wenn ein
Subjekt etwas bewußt an einem Objekt vollzieht, und da "Gott" nicht vollkommen bewußt ist und ihm als dem Gesamten kein Objekt gegenübergestellt werden kann, so ist Wirken und Handeln ein Mechanismus im System und nicht des Systems im Gesamten.

6.die Entwicklung der Göttlichen Demut, denn diese ist die tiefste Form der Demut

Demut sollte ich meiner Ansicht nach vor nichts haben.Das Bewußtsein strebt nach der höchsten Selbsterkenntnis, der Erkenntnis seiner selbst. Es zieht sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Es ist wahrscheinlich unmöglich
einen nicht subjektiven Standpunkt einzunehmen. Wenn wir aber alle eins sind,
so ist subjektiv und objektiv ein und das selbe. Das ist natürlich spekulativ.
Dazu habe ich auch was geschrieben:
https://www.esoterikforum.at/threads/87192

7.die Erkenntnis, dass wir selbst für unser spirituelles Vorwärtskommen verantwortlich sind

Das individuelle Subjekt nicht, im Ganzen schon, indem wir uns am Schopf aus dem Sumpf ziehen.So zu denken ist nur möglich wenn man für wahr hält das
die Zeit geschaffene/kreierte Entität/Dimension ist, und damit alles der Zeit übergeordnete auch "rückwärtsgerichtet" wirken kann. Bewußtsein (er)schafft Zeit.Die Bewußtwerdung ist somit ein PRINZIP, nicht ein Ablauf/Prozess.
Prozesse gibt es nur innerhalb des Ganzen.

8.die Erkenntnis, dass kein Mensch Wertvoller oder Wertloser ist als ein anderer Mensch, und zwar bis in die Extreme, denn wir sind ja alle Eins!

(Be)wertung ist sowieso wieder etwas was nur im dualen Subjekt-Objekt-
Gefüge Sinn macht.

9.die Gewissheit, dass das Beenden unserer eigenen inneren Wertung der Dinge uns in diesen Zustand der Gottesverwirklichung versetzt

Ich habe da keine Gewissheit, soweit bin ich nicht. Mein Denken ist Spekulation,welche auf einigen persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen aufbaut.

Das müsst ihr nicht glauben.
 
So lange du das nicht weißt, läufst du in Gefahr in etwas ganz tief hinein zu schlittern - aber das ist deine Entscheidung.
Wo soll da eine Entscheidung sein, wenn ich die Möglichkeiten nicht kenne? Ich kann mich doch nicht bewusst für etwas Falsches entscheiden, oder siehst Du das anders? Abgesehen davon: Klär mich auf. Bitte! :D



Weil er sich lieber auf Machtsucht, Geltungssucht und anderes konzentriert? Denk mal darüber nach .... (wenn du magst) :)
Aber warum? Das muss doch ein Motiv haben...
 
Die Frage ist aber, von welchen Gottglauben macht man die göttliche Wahrheit abhängig? Welche weltlich-religiösen Strömungen sind da enthalten?

Gar keine.


Also worauf basiert diese göttliche Wahrheit, bei demjenigen, der meint, diese göttliche Wahrheit zu kennen?

Es basiert auf dem Erkennen der göttlichen Wahrheit in seinem eigenen Inneren. Dies ist die einzige Möglichkeit. Und dies ist die Aufgabe eines jeden Menschen, denn sonst müsste er sich ja wieder darauf verlassen, was ihm der andere so erzählt. :)
 
Wo soll da eine Entscheidung sein, wenn ich die Möglichkeiten nicht kenne? Ich kann mich doch nicht bewusst für etwas Falsches entscheiden, oder siehst Du das anders? Abgesehen davon: Klär mich auf. Bitte! :D

Manche Erfahrungen muss man machen, manche aber nicht. Man kann auch sehen, was andere menschen für Erfahrungen machen und vor allem wie sie sich geben, wie sie sind, welche Energien sie repräsentieren. Manche Erfahrungen hat man auch in früheren Leben gemacht und man muss sie in diesem nicht wiederholen. Man muss dann auch den Lügen und Wahrheitsverdrehungen mancher Menschen nicht mehr glauben.


Aber warum? Das muss doch ein Motiv haben...

Machtsucht und Geltungssucht sind ein Pfad der in eine Richtung führt, Demut und Gottvertrauen einer, der in eine andere Richtung führt. Man hat immer selbst die Entscheidung zu wählen ...


Liebe Grüße
 
Manche Erfahrungen muss man machen, manche aber nicht. Man kann auch sehen, was andere menschen für Erfahrungen machen und vor allem wie sie sich geben, wie sie sind, welche Energien sie repräsentieren. Manche Erfahrungen hat man auch in früheren Leben gemacht und man muss sie in diesem nicht wiederholen. Man muss dann auch den Lügen und Wahrheitsverdrehungen mancher Menschen nicht mehr glauben.
Woher soll ich aber wissen, wer die Wahrheit verdreht und wer nicht? Woher soll ich wissen, das nicht Du sie genau mit diesen Aussagen auch verdrehst? Nicht gewollt vielleicht, aber woher kannst Du selbst Dir bei Deinen Aussagen sicher sein?




Machtsucht und Geltungssucht sind ein Pfad der in eine Richtung führt, Demut und Gottvertrauen einer, der in eine andere Richtung führt. Man hat immer selbst die Entscheidung zu wählen ...
Das meinte ich nicht. Sondern: Woher kommt Machtsucht, Geltungssucht etc. ?
 
Woher soll ich aber wissen, wer die Wahrheit verdreht und wer nicht? Woher soll ich wissen, das nicht Du sie genau mit diesen Aussagen auch verdrehst? Nicht gewollt vielleicht, aber woher kannst Du selbst Dir bei Deinen Aussagen sicher sein?

Du kannst dir nur sicher sein, wenn du dir in dir selbst sicher bist, das heißt, wenn du selbst spüren kannst, was die Wahrheit ist und was Lüge. Dies ist zwar vielleicht nicht unbedingt einfach, aber möglich ...


Das meinte ich nicht. Sondern: Woher kommt Machtsucht, Geltungssucht etc. ?

Aus dem menschlichen Ego, das manche magischen Vereinigungen scheinbar als den Weg zur Göttlichkeit preisen :D Dies ist er aber sicherlich nicht, ich hab es schon ausprobiert, du kannst aber für dich selbst entscheiden, ob es für dich der richtige Weg ist ...



Liebe Grüße
 
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Du kannst dir nur sicher sein, wenn du dir in dir selbst sicher bist, das heißt, wenn du selbst spüren kannst, was die Wahrheit ist und was Lüge. Dies ist zwar vielleicht nicht unbedingt einfach, aber möglich ...
Gehen wir mal von folgendem aus:
1. Ich bin mir sicher.
2. Ich bin aufrichtig.
3. Das was ich als Wahrheit ansehe, steht dem gegenüber:

1. Du bist Dir vollkommen sicher
2. Du bist aufrichtig.
3. Das was Du als Wahrheit ansiehst steht obigen entgegengesetzt gegeüber.

Was dann?



Aus dem menschlichen Ego, das manche magischen Vereinigungen scheinbar als den Weg zur Göttlichkeit preisen :D Dies ist er aber sicherlich nicht, ich hab es schon ausprobiert, du kannst aber für dich selbst entscheiden, ob es für dich der richtige Weg ist ...
Aber das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange... Wenn das menschliche Ego Negativität erzeugt, sagen wir mal in falsche Richtungen strebt....

1. Warum sollte es das tun?
2. Warum sogar wissentlich?
3. Wenn es nicht weiß was richtig ist, wie kann es dann schuldig sein, falsches zu tun?
4. Was soll das Ego überhaupt sein?
 
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