Wir alle sind der eine Gott

Kokosnuss

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bei Nürnberg
Da die Formulierung „Ich bin Gott“, häufig als Ego behaftet verstanden wird, habe ich mich für diese Umformulierung entschieden.

Die zentralen Gedanken sind: (ein Brainstorming, vielleicht noch manches vergessen!)

  • die Bewusstwerdung unserer innewohnenden Göttlichkeit
  • die Überwindung der Identifikation mit dem vergänglichen Körper
  • die Überwindung, uns selbst als arme kleine unwürdige Sünder anzusehen
  • die Erkenntnis, dass wir alle Eins sind und die Trennung zwischen uns eine Illusion ist
  • die Erkenntnis, dass alles, was uns widerfährt (ob gut oder schlecht), letztlich unser eigenes Wirken ist, denn es gibt nur den Einen in mannigfaltigen Formen: Unser wahres Sein, Gott!
  • die Entwicklung der Göttlichen Demut, denn diese ist die tiefste Form der Demut
  • die Erkenntnis, dass wir selbst für unser spirituelles Vorwärtskommen verantwortlich sind
  • die Erkenntnis, dass kein Mensch Wertvoller oder Wertloser ist als ein anderer Mensch, und zwar bis in die Extreme, denn wir sind ja alle Eins!
  • die Gewissheit, dass das Beenden unserer eigenen inneren Wertung der Dinge uns in diesen Zustand der Gottesverwirklichung versetzt
 
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die kabbala drückt das so aus.da gibt es den adam -der mal als männlicher mensch gedacht ist aber zugleich -die menschheit insgesamt meint -ja was dennn nu -okay .ich gehe davon aus ,dass die ganze menschheit gemeint ist.insgesamt ergibt das die seele der menschheit ,die man den adam nennt.
durch unsere egoismen sind wir in viele einzelseelen zerfleddert und müssen um die seele der menschheit wiederherzustellen -die vereinigung mit dem nächsten herstellen durch überwindung dieses egoismus-des nur für sich selbst haben wollens.
denn das gott hat keinen bezug zur einzelseele des egoismus sondern nur zur seele der menschheit -also dem adam insgesamt.
wenn du als mensch kontakt zum schöpfer aufnehmen willst und werden willst wie er -dann geht das ,indem du die liebe mit dem anderem teilst .das ist auch der hintergrund des satzes :liebe deinen nächsten wie dich selbst und das himmelreich gottes offenbart sich dir.
alles liebehw
 
Da die Formulierung „Ich bin Gott“, häufig als Ego behaftet verstanden wird, habe ich mich für diese Umformulierung entschieden.

Die zentralen Gedanken sind: (ein Brainstorming, vielleicht noch manches vergessen!)

  • die Bewusstwerdung unserer innewohnenden Göttlichkeit
  • die Überwindung der Identifikation mit dem vergänglichen Körper
  • die Überwindung, uns selbst als arme kleine unwürdige Sünder anzusehen
  • die Erkenntnis, dass wir alle Eins sind und die Trennung zwischen uns eine Illusion ist
  • die Erkenntnis, dass alles, was uns widerfährt (ob gut oder schlecht), letztlich unser eigenes Wirken ist, denn es gibt nur den Einen in mannigfaltigen Formen: Unser wahres Sein, Gott!
  • die Entwicklung der Göttlichen Demut, denn diese ist die tiefste Form der Demut
  • die Erkenntnis, dass wir selbst für unser spirituelles Vorwärtskommen verantwortlich sind
  • die Erkenntnis, dass kein Mensch Wertvoller oder Wertloser ist als ein anderer Mensch, und zwar bis in die Extreme, denn wir sind ja alle Eins!
  • die Gewissheit, dass das Beenden unserer eigenen inneren Wertung der Dinge uns in diesen Zustand der Gottesverwirklichung versetzt

Liebe Kokosnuss,

Was Du uns hier auflistest, ist irgendwie als eine Auffassung von Gott und dem Menschen als sein Geschöpf nicht leicht, aber doch zu verstehen.

Sagt aber jemand ICH BIN GOTT, dann ist dies überheblich und viele denken, dass er wohl nicht alle Tassen im Schrank habe.

Gehe ich ins Detail, dann muss ich sagen, ganz auf mich bezogen, dass mir meine Göttlichkeit nicht bewusst sein kann, weil ich ja nur ein Geschöpf Gottes - er ist die Vollkommenheit, das Höchste, das über allem steht - also ein Mensch bin.

Ich kann einmal in Gott eingehen, wenn ich seine Gesetze befolgt habe, doch in diesem Leben habe ich mit ihm nur gemeinsam, so ähnlich wie mit den Eltern auch, dass ich sein Geschöpf bin, aber ein eigenes Bewusstsein mit Eigenverantwortung habe. Ich kann mich auf keinen Fall wie Gott fühlen und glauben, dass ich tun kann, was ich will, denn ich bin ja selbst Gott. So könnte man aber die Behauptung ICH BIN GOTT auffassen.

Als Mensch mit einem Körper und Geist bin ich dem so lange ich lebe verhaftet. Menschen sind sündhaft.

Es wäre eine Illusion zu glauben, dass wir alle eins sind. Wir sind getrennt und jeder eigenverantwortlich.

Unser wahres Sein kommt von Gott, doch wir sind nicht Gott. Nach dem Tod können wir erst unter gewissen Voraussetzungen in Gott eingehen.

Die göttliche Demut ist eine Demut vor Gott, dem Allerhöchsten, dem kein Mensch gleicht.

Wir können durch echte Spiritualität, die auch mit dementsprechenden Handlungen verbunden ist, dem Göttlichen entgegenwachsen und im nächsten Leben in Gott eingehen.

Es gibt den Unterschied zwischen Gut und Böse. Für menschliche Gesetze ist unsere Gerichtsbarkeit zuständig, doch im Jenseits wird Gott uns richten. Ich selbst darf auf andere Menschen nicht hinunterschauen, aber gleichwertig sind die Menschen leider nicht.

Ich soll und darf werten, doch nicht urteilen, bzw. verurteilen. Ich bin aber aufgefordert, mich von der Versuchung zum Bösen zu entfernen.

Das nur stenogrammartig zu meiner Auffassung von Gott und dem Verhältnis zu Gott.

ICH BIN NICHT GOTT!!

Allen Gottsuchern herzliche Grüße

eva07
 
Ich bin auch nicht Gott!
GOTT SEI DANK, kann ich da nur sagen! :D
Denn an wenn könnte ich mich wenden, wenn ich es selbst wäre und grade nicht mehr weiter weiß?


Liebe Grüße


believe :)
 
Hallo

Es wäre eine Illusion zu glauben, dass wir alle eins sind.

und genau das, ist unser aller "Problem".
Die Illusion ist nämlich zu glauben, dass wir NICHT alle eins sind und von Gott getrennt sind.

Liebe Grüße
WKM07
 
Hallo

Es wäre eine Illusion zu glauben, dass wir alle eins sind.

und genau das, ist unser aller "Problem".
Die Illusion ist nämlich zu glauben, dass wir NICHT alle eins sind und von Gott getrennt sind.

Liebe Grüße
WKM07


Stimmt! Aber sind wir nicht hier, um genau diese Illusion zu erleben? Jedenfalls habe ich das schon oft gehört und gelesen. :)


Liebe Grüße

believe
 
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