Sagt aber jemand ICH BIN GOTT, dann ist dies überheblich und viele denken, dass er wohl nicht alle Tassen im Schrank habe.
Also hatte Jesus, der sagte: "Ich und der Vater sind eins" Deiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank.
Gehe ich ins Detail, dann muss ich sagen, ganz auf mich bezogen, dass mir meine Göttlichkeit nicht bewusst sein kann, weil ich ja nur ein Geschöpf Gottes - er ist die Vollkommenheit, das Höchste, das über allem steht - also ein Mensch bin.
Es ist die Frage, ob wir Mensch sind.
Ich glaube, dass Mensch nur eine Erscheinungsform unserer Seele ist, nicht aber unser Sein.
Ich kann mich auf keinen Fall wie Gott fühlen und glauben, dass ich tun kann, was ich will, denn ich bin ja selbst Gott. So könnte man aber die Behauptung ICH BIN GOTT auffassen.
Natürlich kann ich tun was ich will und ich tue es auch!
Als Mensch mit einem Körper und Geist bin ich dem so lange ich lebe verhaftet. Menschen sind sündhaft.
Das was Du Sünde nennst, nenne ich einen notwendigen seelischen Wachstumsprozess.
Es wäre eine Illusion zu glauben, dass wir alle eins sind. Wir sind getrennt und jeder eigenverantwortlich.
Auf körperlicher Ebene unbedingt.
Auf geistiger Ebene bedingt.
Auf seelischer Ebene nur scheinbar (imaginär)
Die seelische Ebene aber ist das Sein.
Die göttliche Demut ist eine Demut vor Gott, dem Allerhöchsten, dem kein Mensch gleicht.
Nein, ein Mensch nicht, aber das was sich durch den Menschen manifestiert (Gott) kann es. (Wenn wir es nur zulassen)
Ich selbst darf auf andere Menschen nicht hinunterschauen, aber gleichwertig sind die Menschen leider nicht.
Worin besteht denn wie Wertigkeit des Menschen???
Ich soll und darf werten, doch nicht urteilen, bzw. verurteilen. Ich bin aber aufgefordert, mich von der Versuchung zum Bösen zu entfernen.
Und führe mich nicht in Versuchung, ich finde den Weg alleine!
Wie Du willst, denn Dein Wille geschehe.
p.s.: JimmiVoice und Believe, Danke für den Satsang!
Das ist wirklich schön zu lesen!