Wintersonnenwende und Rau(h)nächte

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Dann muß das eine ganz besondere Zauber sein, die auf irischen Hügeln liegt...

So ist es auch. :kuesse::kuesse:

Wer je auf der grünsten aller Inseln war, der wird das gerne bestätigen! :flower2:


*singt*

Erin is a grand land all year round,
it's a grand land I tell YOU!
Erin is a grand land all year round,
it's a grand land I tell YOU!

:drums::drums:
 
Die Erklärung ist recht unromantisch.
Jedes Jahr wollen ja Hundertausende die Wintersonnenwende in jenem ur-alten Heiligtum erleben.
Doch jenes Heiligtum ist auf Jahre hinaus ausgebucht.
Nur wenige Glückliche können das Ereignis dort live erleben.

Doch in einer Art "Son et Lumière"-Show kann man dieses astronomische Ereignis dort das ganze Jahr erleben - tief unter-irdisch unter jenem geheimnisvollen Hügel aus ur-alten Zeiten.

Als ich dort war, da war es Hochsommer.

Und ich darf sagen: Es hat mich ebenso-sehr beeindruckt als sei es das echte Ereignis im Winter. :)
Hallo @Mellnik warum muss ich in einem Heiligtum die Wintersonnwende erleben?

Wir erleben das Julfest jeder Jahr in unserem Garten. Mit großen Holzstapeln, die wir anzünden, mit herrlichem vom Grill und natürlich auch Getränke. heiß oder kalt dürfen nicht fehlen, dann wird rund um das Feuer getanzt und wir murmeln beschwörende Formeln und Sprüche:ROFLMAO:
 
Hallo, morgen ist wohl nach dem Kalender der kürzeste Tag bzw. die längste Nacht, zumindest auf der Erhalbkugel auf der ich lebe hier in Deutschland. :)

Kenne mich nicht so aus mit den ursprünglich heidnischen Festtagen.

Es ist wohl Wintersonnenwende?

das Julfest

Heute ist der Tag.

In den nordeuropäischen Ländern wird am 21. Dezember 2020 das Julfest gefeiert, welches auch als Fest der Wintersonnnenwende bzw. als das skandinavische Weihnachtsfest Jul bekannt ist. Das Julfest geht auf den heidnischen Brauch der Rauchnächte zurück: zwölf Winternächte, in denen das Haus ausgeräuchert und so von bösen Geistern befreit wurde. Beim modernen Julfest sind keltische, christliche und Naturbräuche zu einem einzigen Fest verschmolzen, bei dem das neugeborene Licht in der längsten Nacht des Winters im Mittelpunkt steht.

Am Julfest isst die Familie gemeinsam und beschenkt sich. Dazu gehört der Julklotz, ein Stück Holz auf welchem Kerzen und sonstiger Schmuck befestigt werden und der dann zwölf Tage lang brennt. Es ist mittlerweile auch üblich, Kuchen in Form eines Julklotzes zu backen und zum Julfest mit der Familie zu verzehren. Die Geschenke heißen "Julklapp" und sind in Papier eingewickelt. Der Beschenkte muss den persönlichen Vers am Geschenk vorlesen, bevor er es auspacken darf. Ein alter Brauch ist der des Julrades. Das aus Stroh geflochtene Rad, früher ein Keltenkreuz, wird angezündet und im Schnee von sich weg gerollt. Der Text "Julfest" wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

Mehr dazu: http://www.kleiner-kalender.de/event/julfest/0135c.html
 
Den Begriff Julklapp kenne ich aus meiner Kindheit. Es war in der Schule das, was hier meist "Wichteln" genannt wird.

das Julfest

Heute ist der Tag.

Eigenartigerweise habe ich überhaupt kein Wintergefühl, es ist einfach viel zu milde.
Als hätte dieser besonders warme Sommer dieses Jahr nie aufgehört. :D

Aber dennoch, das Gefühl von "Zwischenzeit" ist schon da, ich bin mal gespannt (in entspannter Weise),
wie die Dinge weitergehen.
Im Fernsehen wird manchmal gesagt, dieses war ein Jahr, das nicht da war.
Das sehe ich eigentlich anders.
Mir hat es irgendwie gut getan.

Jetzt mal als Resummee der gewesenen Zeit, und mit dem Blick auf das Weitere. :)

Ich danke der Welt, allen Unterstützern, allen die da sind,

und kann doch nichts einordnen, das muss aber auch nicht sein.

Das sind meine Gefühle jetzt, für diese Rauhnächte. :geschenk:
 
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In den Raunächten fühle ich mich den Ahnen verbunden. Zum Auftakt der Raunächte erhielt ich einen Gruß von ihnen, ein Lied kam mir in den Sinn, ein Lied, in dem die Liebe, die den Tod überdauert, thematisiert wird.

Das Lied gibt es bei youtube und ich empfehle, dieses Lied auch bei youtube zu schauen und die Kommentare zu öffnen. In den Kommentaren zu dem Lied schreibt ein Mexikaner über die wahre Herkunft des Lieds. Der Kommentator ist "Gumaga Times" und sein Beitrag hat die Überschrift "La Llorona" it's a song from OAXACA written by Zapotecs."

Alles Liebe
Eva

 
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