DruideMerlin
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Liebe Neutriono,Jesus sagt, er nehme alle Schuld auf sich, es gäbe keinen Sünder mehr. KEINEN! Denn er ist der Welt selbst zur Sünde geworden, und erlöst sie damit.
es ist doch so, dass in der Genesis Adam und Eva trotz des ausdrücklichen Verbotes von Gott vom Baum der Erkenntnis genascht hatten. Zu Strafe verbannte Gott die beiden aus dem Paradies und entzog ihnen ihre Unsterblichkeit.
1. Moses3[19] Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis dass du wieder zur Erde werdest, davon du genommen bist. Denn Du bist Erde und sollst zur Erde werden. [20] Und Adam hieß sein Weib Eva, darum dass sie eine Mutter ist aller Lebenden.
Damit entstand also die Erbsünde, die von jeder Mutter an ihre Kinder weitergegeben wird.
Jesaja und ein paar andere Propheten sprachen nun in ihrer Zeit davon, dass Gott dem Volk Israel einen Messias entsenden wolle, um sie aus der Knecht- und Fremdherrschaft zu befreien. Dieser endzeitliche Messias sollte nun als „Knecht Gottes“, die kollektive Schuld des Volkes Israels und die Erbsünde auf sich nehmen, um Gott mit einem neuen Bund zu versöhnen.
Damit würde dann also in einem Himmelreich auch die Sterblichkeit der Menschen von Gott wieder aufgehoben. So sollten damit dann auch wieder die bereits Verstorbenen aus dem Totenreich auferstehen und mit ihrem unversehrten Leib verbunden werden. So wie also Adam zum „Erstling“ der Sterblichen wurde, so soll Jesus mit seiner Auferstehung zum „Erstling“ der Unsterblichen werden. Nach dieser Vorstellung würde es also nach dem Jüngsten Tag keine Sterblichen und Tote mehr geben:
1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden ist, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod gekommen war und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.
1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
Wie Du siehst, geht es da also nicht um die persönlichen Sünden, denn von diesen kann der Täufling nur durch die Taufe reingewaschen werden. So ist mit der Taufe auch ein Gelöbnis zur Umkehr zu einem gottgefälligen Menschen verbunden. Nun ja, was mit jenen geschieht, nicht das Siegel Gottes auf der Stirn tragen, kann man in der Offenbarung Kapitel 9 nachlesen.
Merlin