Genau solche Gedanken haben mich heute beschäftigt, seitdem ich aufgestanden bin. Ich sehe ganz genau die Grenze zwischen meiner Seele und meinem Körper, wo die Seele von dem, was der Körper tut, total unbeeindruckt ist, und sich "ihren" Themen widmet. Aber das Beste ist der Geist. Der Geist ist ein Gast (Geist = Gast), der unangemeldet plötzlich da ist und "magische" Geschenke bringt. Ich fühle mich demütig und dankbar für das, was ich derzeit erlebe!
lieber Plissken
danke fuer diese deine Beschreibung
der inneren Welt, mit ihr sind wir noch rechtzeitig in Kontakt getreten. Hm... doch ein wenig anders: Die Suche nach dem Weg nach Hause, die ja immer schon da war.
Ohne dass schlimme Schicksalsschlaege mich dazu zwangen. Es war ein fach ein inneres Gefuehl, eine innere sehr leise Stimme, die mehr und mehr an Kraft gewann.
Wie du weisst, fuehrte mich meine Suche bis nach Asien, wo ich einmal vor dem Buddha von Kamakura in Japan stand und es in mir ganz still wurde (ich war 21 und fuhr zur See) meine Kollegen vom Dampfer lachten und machten bloede Witze... aber das war der erste wake-up call.
Bis ich eines Tages hier ankam, hier bei mir selbst und dem Vater zu dem ich durch Christus komme...
Ja, auch ich bin dankbar, es sind zwei Zuege, die mehr und mehr Fahrt aufnehmen und mehr und mehr auseinander gehen in ihrer Reise. Man schafft es nicht mehr hin und her zu hoppsen zwischen den beiden Zuegen und sieht womoeglich nur noch das Schlusslicht. Denn der Zug ist abgefahren.
Weil wir durch diese Zeit jetzt gerade hindurchgehen, verstehe sehr gut die Aussagen der Gnostiker.
Wir hatten doch alle gnuegend Zeit um uns vorzubereiten und brauchen dann gar nicht ueberrascht sein, wenn wir nicht genug im Inneren gefestigt sind, dass wir ueberrollt werden von- ich zitiere:
die Realität scheint zusammenzubrechen, da sie von Anfang an nie am höchsten ausgerichtet war. es war Ego ausgerichtet (3D)
Lisa Transcendence Brown
LG Ali
