In Schubladen wird man selber nur von anderen gesteckt - den jump zu machen heißt dann, dem anderen andere Seiten zu zeigen, die ihn veranlassen dich in eine andere Schublade zu stecken. Aber wo einen die anderen reinstecken kann einem doch egal sein. Man selber kann die Schubladen aber nutzen für sich als Ordnungssystem und da man sich selber nicht in Schubladen steckt, muss man aus den eigenen Schubladen auch nicht herausjumpen, das macht man nur für andere und das halte ich für müssig.
Man kann die Schubladen leeren klar - aber man kann sie auch erweitern oder umbenennen - es ist ein Handwerkszeug um den Überblick zu bewahren nicht nur Stuss zu reden.
LGInti
Lieber Inti
alles genau umgekehrt
ich gehe freiwillig in eine Schublade (Glaubenssystem) (belief) um etwas zu erfahren. Wenn ich ausserhalb der Schublade bleibe, kann ich es nicht so gut erfahren.
Zum Beispiel Abraham Hicks, der war bei mir genau sieben Jahre dran... als ich alles verinnerlicht hatte, sprang ich raus.
Es sind ueberall alles Konzepte, von Menschen gemacht.
Manchmal haben die Goetter mitgeholfen, und die Menschen inspiriert... manchmal auch Archons....
Beim Manjurishi Dzogchen heisst es:
Diskursives Denken vermehrt nur die Neurose;
aggressive Ziel-Orientierung wird bloß zur Ursache von Erschöpfung;
und bezugnehmende Meditation sperrt uns in einen engen Käfig:
Lasst alle plagenden Fixierungen von innen her zerfallen.
«Was auch im Geist entsteht, lass es los. Versuche nicht, etwas zu verändern oder auszuwechseln. Es ist alles vollkommen, so wie es ist» und so weiter...
Die Schubladen leeren... yessss!!!
denn wo es bereits alles angefuellt, passt nichts neues herein.
LG Ali