Wieso lässt Gott derlei zu?

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Wieso lässt Gott derlei zu?
Vor 2000 Jahren oder mehr. war das Ich Bewusstsein nicht ausgeprägt wie heute.
Die Gelehrten sprachen zu Gott Vater. In den Einweihungen wurde der Schüler in einen Zustand versetzt um das Ich Bewusstsein empor zu heben um sich mit dem GeistSelbst zu verbinden Es sprechen zu lassen in Imagination.
Bilder sind die Seelensprache.
Heute mit einem ausgereiften Ich Bewusstsein ist es anders rum, wir Menschen gehen in die Meditation um das Ich zu dämpfen um die Seelenbotschaften zu empfangen. Das Ich ist heute gereift, um die Schriften der Hellsichtigen , der geistig Geschulten zu studieren. Das nennt sich Geisteswissenschaft.
Jesus Christus sagte: zum Vater kommt ihr nur durch mICH !
Damit ist die Ich Entwicklung gemeint, im Menschen.

Und das sagte er vor 2000 Jahren zu den Menschen mit einem Bewusstsein von vor 2000 Jahren.
Ich bin mir bewusst, dass ich Körper Seele Geist bin.
Sehr schön geschrieben
Die ICH-Entwicklung ist nicht die Verfestigung des niederen Ego zum Egoisten, sondern sie führt zum Bewusstmachen des Christus im eigenen Inneren, zum Christusbewusstsein, das als der göttliche Funke schon immer hier war und sich jetzt zum inneren Licht entwickeln will und kann.

Wer dieses Christusbewusstsein im eigenen Inneren der Seele entwickelt hat, der spürt in sich diesen geistigen Ort im Herzzentrum, den sakralen Ort der Begegnung mit Gott. Dort knieen wir nieder am inneren Altar der Seele und blicken empor auf das immerwährende göttliche Licht, das uns leuchtet, ein Leben lang
LG ELi
 
Meines Kenntnisstand’es entsprechend entspricht die Entwicklung des Ichbewusstseins einem komplexen und auch umstrittenen Thema und dies in der Philosophie, Psychologie und Sozialwissenschaft und Religion.

Ich unterscheide Vorstellungen darüber, wie sich das Ichbewusstsein im Laufe der Geschichte entwickelt hat, und sehe Varianten je nach philosophischer, kultureller, wissenschaftlicher und spiritueller Perspektive.

Nach meinem Verstehen würde ich einige wichtige Meilensteine und Konzepte, die im Laufe der letzten 2300 Jahre zur Entwicklung des Ichbewusstseins wie folgend umschreiben.

Meiner Ansicht nach ist es, das Ichbewusstsein, nicht nur explizit religiös und spirituell.

Z.B. in der antiken Philosophie, insbesondere bei Philosophen wie Sokrates, Platon und Aristoteles, wurde die Bedeutung des individuellen Selbst und der Selbsterkenntnis diskutiert. Platon betonte die Idee der Seele und des Selbstwissens, während Aristoteles das individuelle Selbst als Teil der Gesellschaft betrachtete.

In der Entwicklung des Christentums führte es zu einer Betonung des individuellen Gewissens und der persönlichen Beziehung zu Gott.

Die Idee der individuellen Erlösung und Verantwortung vor Gott trug zur Entwicklung des Ichbewusstseins bei.

Später in der Renaissance und Aufklärung, betonten Denker wie René Descartes die Bedeutung des individuellen Denkens und der Vernunft.

Descartes' berühmter Ausspruch "Ich denke, also bin ich" (Cogito, ergo sum) unterstreicht die zentrale Rolle des individuellen Denkens und Bewusstseins.

In der Romantik, also im 18. und 19. Jahrhundert betonte die Bedeutung der Individualität, der Emotionen und des kreativen Ausdrucks. Künstler und Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe und Jean-Jacques Rousseau trugen zur Entwicklung des modernen Ichbewusstseins bei.

Schließlich in der Psychologie als Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert führte es zu einer vertieften Untersuchung des individuellen Bewusstseins und der Persönlichkeit. Sigmund Freud und andere Psychologen entwickelten Theorien zur Entfaltung des Ichbewusstseins.

Meinem Beobachten nach entspricht die Entwicklung des Ichbewusstsein’s auch einem Weiterentwickeln mit moderner Technologie und Massenmedien, wie das Internet und soziale Netzwerke, hat somit die Art und Weise des Selbigen verändert, entwickeln und es sich somit auch ausdrückt, deren Identität öffentlich darstellt und reflektiert.

Die Entwicklung des Ichbewusstseins ist ein kontinuierlicher Prozess und wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter kulturelle, soziale, philosophische, wissenschaftliche und spirituell religiöse Entwicklungen.

Mir ist es wichtig zu nennen, dass das Verständnis des Ichbewusstseins und seine Bedeutung in verschiedenen Kulturen und historischen Epochen unterschiedlich sein können und nicht nur esoterisch oder christlich zu betrachten seien.

Falls es Gott gibt läßt dieser das alles insgesamt offensichtlich zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Kenntnisstand’es entsprechend entspricht die Entwicklung des Ichbewusstseins einem komplexen und auch umstrittenen Thema und dies in der Philosophie, Psychologie und Sozialwissenschaft und Religion.

Ich unterscheide Vorstellungen darüber, wie sich das Ichbewusstsein im Laufe der Geschichte entwickelt hat, und sehe Varianten je nach philosophischer, kultureller, wissenschaftlicher und spiritueller Perspektive.

@Retsieg
Danke, dass du mir aus deiner Perspektive geantwortet hast.
Es ist schon richtig, dass die Entwicklung des Ich-Bewusstseins aus philosophischer, psychologischer, kultureller, sozialwissenschaftlicher und religiöser Sicht betrachtet werden kann.
@Saturnrose hat im Beitrag #868 die anthroposophisch-religiöse Sicht diesem Forum entsprechend vertreten und ich habe aus gleicher Sicht geantwortet.

Aus anthroposophischer Sicht wird grundsätzlich das niedere Ich als sterbliches Ego vom höheren Ich, dem geistigen Selbst als unsterblicher Wesenskern des Menschen unterschieden. Im physisch-emotionalen materiellen Leib lebt das astrale Ego nach seinen Bedürfnissen des Denkens, Fühlens und Wollens. Es ist die Bestimmung des Menschen, sich vom materialistischen Ego zum spirituellen höheren Selbst hin zu entwickeln. um ein unsterbliches geistiges Wesen zu werden.
Diese Entwicklung ist ein Wahrnehmungs-, Erfahrungs- und Erkenntnisweg, der ein Zentrum im Menschen, das Herzzentrum als inneren Ort der Begegnung mit dem göttlichen Licht hat, das als ein geistiger Funken ein jeder Mensch von Anfang an hat. Das ist im Prolog zum Johannes-Evangelium exakt so beschrieben.

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Logos, das Wort, ist das Licht im Menschen, das von Anfang an als göttlicher Funken im Menschen wohnt und zum bewussten höheren Selbst entwickelt werden soll.
LG ELi
 
@Retsieg
Danke, dass du mir aus deiner Perspektive geantwortet hast.
Es ist schon richtig, dass die Entwicklung des Ich-Bewusstseins aus philosophischer, psychologischer, kultureller, sozialwissenschaftlicher und religiöser Sicht betrachtet werden kann.
@Saturnrose hat im Beitrag #868 die anthroposophisch-religiöse Sicht diesem Forum entsprechend vertreten und ich habe aus gleicher Sicht geantwortet.

Aus anthroposophischer Sicht wird grundsätzlich das niedere Ich als sterbliches Ego vom höheren Ich, dem geistigen Selbst als unsterblicher Wesenskern des Menschen unterschieden. Im physisch-emotionalen materiellen Leib lebt das astrale Ego nach seinen Bedürfnissen des Denkens, Fühlens und Wollens. Es ist die Bestimmung des Menschen, sich vom materialistischen Ego zum spirituellen höheren Selbst hin zu entwickeln. um ein unsterbliches geistiges Wesen zu werden.
Diese Entwicklung ist ein Wahrnehmungs-, Erfahrungs- und Erkenntnisweg, der ein Zentrum im Menschen, das Herzzentrum als inneren Ort der Begegnung mit dem göttlichen Licht hat, das als ein geistiger Funken ein jeder Mensch von Anfang an hat. Das ist im Prolog zum Johannes-Evangelium exakt so beschrieben.

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Logos, das Wort, ist das Licht im Menschen, das von Anfang an als göttlicher Funken im Menschen wohnt und zum bewussten höheren Selbst entwickelt werden soll.
LG ELi
Ich hatte eigentlich nicht dir geantwortet, sondern eher im Verlauf des Faden‘s meinen Beitrag neben anderen mit eingebracht, ohne Interesse wahre Wahrheiten zu postulieren, sondern subjektiv Verstandenes.

LG
 
Also meiner Beobachtung nach ist es ausgeglichen, die bösen Energien sind nicht in Überhand, es ist eher ein Unentschieden im Durchschnitt. Dies ist aber je nach Land unterschiedlich wie zum Beispiel in der Ukraine.
Hm, ich bin eher Materie -psychoanalytisch..ist es nichts so, dass wir wie den Engel so wie auch den Dämonen in der eigenen Brust tragen? Aber ich kann. Selbst bestimmen, wen ich füttere..der Hass und das böse zerstört meine eigene Seele..das schadet enorm der Gesundheit, so sagt sehr klar die Neurowissenschaft. Aber die Liebe, die nichts verlangt..reines geben..das bringt mich zum Heil..man erschafft den eigenen Schicksal..man sagt im Buddhismus.. Schaffsal. Das macht für mich Sinn..man kann auch verbittert und mit dem Groll im Herzen sterben..oder mit der Demut und der Dankbarkeit für alles, was war..es spielt keine Rolle sogar, gibt es jenseits oder nichts..eher es geht um die geistige Pflege und die Vorbeugung. Geistes gifte.so Buddhismus Ver Giften mich, keinen anderen. So wie ich sehe und bemühe mich ins Leben umzusetzen. LG
 
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