Wiedergeburt ohne Seele

Aber die Seele ist das, was etwas lebendig erscheinen lässt. Steine kommen mir nicht Lebendig vor. Buddhisten glaube ich, sehen das anders
Liebe @Narasimha , das sind doch zwei verschidene Ebenen, ich bin auch lebendig und wollte keine "Seele " verletzen.
Buddhisten sollten diese ganze Gebote folgen. Der Stein kenn niemals leiden, aber *lach*, @Pavel07 bestimmt.
Das geht um das andere. Wer leidet? Mein Körper geht zu ende, also ich sterbe, angenommen. Aber ich ( "") identifiziere mich nichts mit dem Körper, so mit den einfachen Wörtern. Alles Liebe dir!
 
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Die Seele ist also reine spirituelle Energie, und mein Selbst ist nicht die Seele, die Seele ist aber mein Selbst.
Also mein Selbst ist nicht nur reine spirituelle Energie, es hat spirituelle Energie. Meine spirituelle Energie ist aber mein Selbst.
Im Tibetischen Buddhismus man spricht über das "Klare Licht" , also die Seele ("") ist als ob mit dem allem In Iniversum verbunden ist, und wer das erfahren hatte, das ist wirklich sehr --"SCHÖN!!! --
 
Servus Pavel,

diese buddhistische Darstellung der Seelenwanderung gründet in einer falschen Logik,
  • denn das Licht in dem buddhistischen Beispiel wäre die Seele
  • und die Lampe der grobstoffliche materielle Körper
und wenn die Seele (das Licht) von einem Körper zu dem nächsten wandert,
wird der voriger Körper ohne Licht (ohne Seele und somit tot).
Das Licht (die Seele) bleibt nicht in dem vorigen Körper wie die Buddhisten in diesem Beispiel behaupten,
und so wird gesagt, dass die Seele (das Licht) wandert.
Servus. Der Buddhimus redet hier , ich zitiere:

Individuum, Person, Individualität, sowie seine Synonyme: Wesen (satta), Persönlichkeit oder Selbst (attā) usw., haben nach dem Buddhismus alle eine bloß relative Gültigkeit und gelten lediglich als konventionelle Ausdrucksweisen (vohāra-vacana).





Im höchsten Sinne (paramattha), so lehrt der Buddhismus, gibt es bloß von Augenblick zu Augenblick sich verändernde körperliche und geistige Daseinsphänomene. »Alle diese (Bezeichnungen wie Wesen, Persönlichkeit usw.) sind bloße volkstümliche Namen und Ausdrücke, bloße konventionelle Redeweisen, bloß weltliche Bezeichnungen . . .« (D. 9). Siehe anattā; vgl. ferner Guide, p. 39-41.

Es gibt hier keine Erwähnung vom Licht, der Theravada-Buddhimus ( der Ursprung) braucht es nichts.
Das ist sogar manchmal für die sehr erfahrene Buddhisten schwer zu verstehen, es geht hier um das,-- ich zitiere von Buddhistischen Wörterbuch, Nyanatiloka:

'Im höchsten Sinne gültige Wahrheit' (Ding, Ausdrucksweise, Darlegung), sagt man zum Unterschiede von der bloß 'konventionellen Wahrheit' (siehe vohāra-sacca)usw.


Der Buddha nämlich bediente sich bei Darlegung seiner Lehre bisweilen der zwecks gegenseitiger Verständigung im gewöhnlichen Verkehr gebräuchlichen 'konventionellen Ausdrucksweise', bisweilen aber der der Wahrheit im höchsten Sinne entsprechenden philosophischen Ausdrucksweise.


Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.


Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana)aufzufassen.


Die einzigen, wenn auch nur jedes Mal bloß für einen Moment aufblitzenden und dann sofort wieder für immer verschwindenden Realitäten(paramattha-dhamma) sind eben die 5 Daseinsgruppen oder, in ihrer Dreiergruppierung, Bewußtsein, Geistesfaktoren und Körperlichkeit. Vgl. anattā.


Deswegen das war mir dem Licht nur die Metapher, so war das Zitat von mir, Wiki.

Die Wanderung passiert immer, so ich bemühe den ganzen Kram mit den eigenen Wörtern zu erkären, aber ohne so wie den inneren Kern. ( = Seele , so Atman, usw).
Mein Körper ändert jeden Augenblick, ich merke es nur nichts. Deswegen der Buddhismus redet über die immerwährende Änderung, also (Ver)-Wandlung. In einer Minute ich würde nichts der, wer das Jetzt schreibt, Z.B.
Im Tibetischen Buddhismus, das ist die andere Richtung, man spricht , im Moment des Todes, man sieht das Klare Licht, das ist auch eher die Metapher, so ist wie in im Buch von

Leben nach dem Tod​


Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung​


So es ist im Prinzip identisch. Ich wäre kaum gestorben, als ich 26 war, aber ich sah nur den dunklen Tunnel, die andere sehen die Verstorbene und die Verwandten, das ist alles sehr gut dokumentiert.

Mein Zitat über "Das Licht": ( Origianal)-

Der König sprach: "Vollzieht sich wohl, ehrwürdiger Nāgasena, die Wiedergeburt ohne eine Seelenwanderung?" (Wörtl.: "geht man nicht hinüber und wird (doch) wiedergeboren")


"Gewiß, o König."


"Wieso aber, o Herr, kann es Wiedergeburt geben ohne eine Seelenwanderung? Erkläre mir dies."


"Wenn zum Beispiel, o König, ein Mann eine Lampe an einer anderen Lampe anzündet, würde da wohl das Licht der einen Lampe zur anderen Lampe hinüberwandern?"


"Nicht doch, o Herr."


"Ebenso auch, o König, wird man wiedergeboren, ohne daß dabei irgend etwas hinüberwandert."


"Gib mir ein weiteres Gleichnis!"


"Erinnerst du dich vielleicht, o König, daß du als Knabe von deinem Lehrer irgend ein Gedicht gelernt hast?"


"Gewiß, o Herr."


"Wie nun aber, o König: ist etwa jenes Gedicht von deinem Lehrer (während er es rezitierte) zu dir hinübergewandert?"


"Nicht doch, o Herr."


"Ebenso auch, o König, wird man wiedergeboren, ohne daß dabei irgend etwas hinüberwandert."


"Klug bist du, ehrwürdiger Nāgasena!"


Es geht um das GLEICHNIS, mehr aber nichts. Man kann es anders nichts erkären. Das ist reine Klassik, wenn man etwas nichts versteht, man studiert die Quellen, sorry, wenn ich so sage.
Besser es wäre zu sagen, man stirbt und wird wieder-geboren im ewigen Jetzt, so wie es M. Eckhart ( Christ. Mystik) betrachtet. ( " Im eweigen grünem NU", so wenn ich es richtig erinnere.)
Das ist wie mit dem Billard oder Film, ich hatte es auch zitiert.
Ich verstehe keinen blassen Schimmer , wie im Judentum, so Koran. Dann ich würde niemals sagen, was wäre falsch oder nichts.
Es Gibt-- Theravada-Buddhismus
Mahayana-Buddhismus.
Zen-Buddhismus, usw..

Das Phänomen des Klares Lichtes gehört dem Tibetiischen Buddhismus, so wie Vajrayana oder Tantra... nichts mit den Kama-Sutra oder sexuellen technicken zu verwechseln. Auch der Begriff "Leere" ist total irreführend.
Pali-Sprache ist anders strukturiert, wenn man hier sagt: " Ich wurde von der Schlange gebissen", so dort man sagt:
"Die Schlange durch mich hatte den Biss durchgemacht", man kann sehr viele in die europäische Sprachen nichts eins zu eins übersetzen.

Hoffe, ich hatte ein wenig das ganze erhelllt. Die Quellen man kann lesen und alles überprüfen. LG.
 
Ist es nicht so, dass im Buddhistischen Nirwana man eins wird mit der Leere? Und im Hinduismus eins mit dem Höchsten Gott? Ich erfahre das Sein als eine Mischform aus beiden Nirwanas.
Wenn man lieben kann und seine Träume schön (für sich selbst) ausdrückt, ergibt es Sinn und gibt einen Frieden „das ich nicht existiere“. Wenn man nicht lieben kann und seine Träume aufgibt, jagt einen das unheimlich viel Angst ein und macht einen verrückt und auch wenn man das erkannt hat, bringt man sich „selbst“ auf bessere Weise zum (Selbst)Ausdruck. Ich betrachte Sterne als (Selbst)Ausdruck eines „Selbst“ das sich vollkommen als „ich existiere nicht“ akzeptieren kann und Authentizität nicht benötigt. Was nicht heissen soll, das Authentizität nicht in Ordnung ist, es ist vollkommen in Ordnung!
 
Es gibt eine sehr berühmte Rede von Buddha , wo er alle mögliche Varianten einfach verneint. Am Ende, so die echte Pointe..man bleibt einfach so leben..ohne Konzepte und Schablonen..die uns alle wie in die Zwangjacke bringen..man akzeptiert das Leben so wie es ist..und es wäre dann der Ausdruck der Authentizität.
 
Denn jeder Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beide haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht. Beide sind Windhauch.
Koh 3,20Beide gehen an ein und denselben Ort. Beide sind aus Staub entstanden, beide kehren zum Staub zurück.
Das ist absolut buddhistisch, so kann ich zustimmen! Alles ist vergänglich. Vom Staub in den Staub.
Oder ..am Ende : " Staub und Asche".
 
Hm, ja das passt zu der sehr materiellen Sichtweise des Buddhismus.
Wohl taugt der Buddhismus auch deswegen den Ceo`s, Konzernvorständen usw. so, wenn sie ihre eigene innere Leere irgendwann entdeckt haben, aber trotzdem immer noch keinen Gott außer sich selbst anzuerkennen fähig sind

Grundsätzlich sollte man zwischen Befindlichkeiten und Vorstellungswelten auseinanderhalten, denke ich. Trotzdem empfinde ich den Buddhismus als eine praktikable Methode, vielleicht sogar die beste der vorhandenen Angebote, weil von jedem leicht nachzuvollziehen, als die geeignetste Geisteshaltung.

Den Buddhismus sehe ich sozusagen als die Vorstufe zum Pantheismus, wo nicht zwischen Gott und Mensch eine Trennung hervorgehoben wird, wie in anderen Religionen, sondern in Gesamtbereich und Teilbereich unterschieden werden kann.

Was mir im Buddhismus ein wenig fremd vorkommt, ist die Betonung der eigenen Befindlichkeit, wobei weniger oder gar nicht die Kommunikation im Ahnenkult herangezogen wird, die ich als eine Steigerungsform der entspannten Traumwelt festgestellt haben will.


Freilich stößt man hier an die Grenzen:
Was gehört zu den Vorstellungsbegriffen,
und was ist Kommunikation von Seele[n] zu Seele ...



... und ein :weihnacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommunikation kommt sehr oft vor, sogar in verschiedenen Richtungen...man imaginiert sogar die Götter, um die eigene Verwandtschaft zu irgendwie zu beeinflussen..sehr verwandt im einigem mit dem Schamanismus.. praktisch oder nichts..man lernt das Leben im hier und jetzt zu akzeptieren..und dort zu leben..und auch zu lieben. LG
 
:morgen:

Nach meinem Verständnis sollte uns eine Lehre gerade für ein Danach Trost und Hoffnung schenken. Für die Seele ist ihre Nichtexistenz ein inakzeptabler Zustand, etwas das mit unserem Überlebenswillen begründet ist.

So gehören auch die Sehnsüchte nach dem Glücklichsein, Liebe, Zuwendung und Geborgenheit zu den Grundbedürfnissen einer Seele. Der Mensch wurde also nicht als Neutrum geboren.

Nein, körperfeindlichen Vorstellungen sind keine sinnvolle Botschaften für uns als soziales Wesen. Eines ist gewiss, dass ein Mensch, der den Bezug zu seiner Seele verloren hat, sich selbst verliert.

Mich wundert es also nicht, wenn sich bei solchen Gedanken die Seele mit dem Gefühl der Angst zu Wort meldet. Für mich muss sich ein solcher „Geist“ gut anfühlen, ehe ich mich davon erfüllen lasse.

Merlin
.

Die Vorstellung von Seele wird je nach Kultur und Religion anders ausgelegt. Sie ist ein Synonym für etwas, das sich Menschen vorstellen. Ob sowas wie eine Seele tatsächlich existiert, ist eher unwahrscheinlich.

Für mich ist Seele, das was von einem Menschen bleibt, wenn er gestorben ist. Das, was er in seinem Leben bewirkt hat, geschaffen hat, weitergegeben oder weitergelehrt. Das was in der Welt ist, was es ohne ihn nicht oder nicht mehr gegeben hätte. Mit dem Tod hat sie nichts zu tun. Tot ist tot - Game over. Und daran ist auch gar nichts Schlimmes oder Tragisches.

Man braucht auch überhaupt nicht an eine Seele glauben. Die Unterstellung, dass Menschen sich ohne Seelen verlieren, ist ziemlich oberflächlich und gedankenlos. Wie kommt man auf so was? Wenn ich mich hier allein nur im Esoforum umsehe, gibts wesentlich mehr verlorene Menschen, die an eine Seele glauben als andersrum. Verloren empfinde ich eher jene, die an Seele glauben - aber nicht wissen wie und wie sie sich diese vorstellen sollen. Aber daran so sehr festhalten, weil sie meinen, es müsse ja so sein.
 
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Wenn die Seele verneint wird,
was ist das Spirituelle in uns,
die uns ermöglicht
in der Spirituellen Welten zu gelangen?

Stelle bitte auch deine Argumente vor, falls du eine Antwort hast.

Weißt du, der Regenbogen verliert nichts an seiner Schönheit, auch wenn man weiß, dass keine Feen waren, die ihn an den Himmel gemalt haben ...
 
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