wie weit geht Glaube an Gott - und wo fängt Esoterik an

Hallo lieber Profi,

Die Wahrheit ist zeitlos, wenn sie für Dich nach Mittelalter klingt, dann liegt es nicht an der Wahrheit, sondern an Dir.

Wer ist WIR, die sich entschlossen haben, in der Dualität Erfahrungen zu machen und wie geht das, resp. wo ist die Dualität?

Wir alle, auch Du, wurden einst in die Hölle vertrieben und befinden uns jetzt jedoch wieder auf dem Rückweg. Verbannt ist deshalb nicht mehr der richtige Ausdruck, weil jetzt gehen kann, wer will.

Gott ist nicht einsam, da hast Du recht.

lg
Syrius

Du fragst: Wo ist die Dualität?

Ich denke, jede weitere Diskussion ist ab hier sinnlos.
Es fehlen dir die Basiscs.
Und heiz mal schön, es wird schön langsam kalt draussen.
 
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durch einen jeden der es mit dem wort ...gott ernst nimmt ...wird gott zu einer persönlichen erfahrung und der glaube wandelt sich zuerst in wissen und dann mehr und mehr in gewissheit...
 
Danke Syrius für die ausführliche Antwort.....

und dennoch beantwortet es nicht meine Frage........

Ja, da hast Du recht, das war ungenau.

Das Wissen habe ich natürlich durch den oben beschriebenen Kreis, die Vorträge der Geister Gottes werden aufgezeichnet und zu Papier gebracht. Der Inhalt ist von hohem ethischen Wert.
 
Glauben heißt ja bekanntlich: Nichts Wissen.
Für mich ist der esoterische Weg, also der Weg nach innen, der Weg des Wissens und nicht mehr der Weg des Glaubens.

Glauben heisst nichts wissen? Das ist aber eine sehr traurige Perspektive.
Christus hat glauben anders verstanden, sonst hätte er nicht gesagt: der Glaube kann Berge versetzen. Es steht vielmehr zu vermuten, dass er unter Glauben etwas ganz anderes versteht (wie so oft) als was später daraus gemacht wurde.

Über Gott selbst gibt es kein Wissen!

Denn man kann nicht etwas beschreiben was Unbeschreiblich ist. Deshalb steht deutlich im biblischen Alten Testament im Buch Deuteronomium Kapitel 5, 8 u. a.:

"Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgend etwas darstellt (über Gott) und sei es am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. (Und) Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten ihnen zu dienen."

(Und) "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen mißbaucht."

Auch dieses deutet auf unverstandene Aussagen der alten Meister. Warum "soll" man sich kein Bild machen?

Weil die Erkenntnismethode des Sich-Bilder-Machens für Gott nicht geeignet ist. Es ist eine methodologische Frage. Gott sukzessive erkennen kann man sehr wohl, aber man braucht dazu eine ontische, eine seinsgemässe Erkenntnismethode, nämlich diejenige der inneren Einswerdung. Das völlige Verschmelzen mit einem Wesen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Bewusstseinsklarheit und Eigenständigkeit.
 
Glauben heisst nichts wissen? Das ist aber eine sehr traurige Perspektive.
Christus hat glauben anders verstanden, sonst hätte er nicht gesagt: der Glaube kann Berge versetzen. Es steht vielmehr zu vermuten, dass er unter Glauben etwas ganz anderes versteht (wie so oft) als was später daraus gemacht wurde.

Das stimmt. Auf der einen Seite meint Glauben, nichts Genaues zu wissen und auf Vorgaben anderer angewiesen zu sein. Auf der anderen Seite meint Glaube jedoch auch, in sich selbst zu vertrauen und mit geistiger Zielkraft Arbeitsberge - welcher Art auch immer - bewältigen zu können. Es meint also auch Zuversicht, Überzeugung und damit verbundenem Willen, aus innerer Kraft neue Realität oder bessere, gesündere Bedingungen zu erschaffen.



Auch dieses deutet auf unverstandene Aussagen der alten Meister. Warum "soll" man sich kein Bild machen?

Weil die Erkenntnismethode des Sich-Bilder-Machens für Gott nicht geeignet ist. Es ist eine methodologische Frage. Gott sukzessive erkennen kann man sehr wohl, aber man braucht dazu eine ontische, eine seinsgemässe Erkenntnismethode, nämlich diejenige der inneren Einswerdung. Das völlige Verschmelzen mit einem Wesen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Bewusstseinsklarheit und Eigenständigkeit.

Ein atmosphärisches Bild von einem Individuum, einer Situation machen wir uns durch unsere Sinne und das Gefühl dafür. Erst dann haben wir Inhalte im Bewusstsein. Da Gott eine unvorstellbare Grösse ist, bedarf es des direkten Erlebens im eigenen Innersten.
 
ich geh da mal ganz "kindlich" ran :D

für mich ist gott überall und ich kann sein "erschaffenes" sogar anfassen. ein baum, eine blume, ein kind, ein tier usw. usw.

das ist gott für mich.

für jemanden anderen ist er vielleicht etwas anderes und für den nächsten mag es ihn nicht geben ...

jeder mag damit umgehen wie er möchte, freier wille etwas zu tuen oder auch nicht.

ich fühle mich geborgen und beschützt.
 
Was das 1. christliche Gebot (der Islam besitzt dasgleiche Gebot) bedeutet ist:

Du sollst keine bildlich dargestellten Götter der Antike oder von Naturreligionen haben und auch keine geistigen Erscheinungen.

Auch kein goldenes Kalb verehrungswürdig anbeten und sich vor diesem niederwerfen und in der heutigen Zeit sind es die materiellen Gegenstände wie das Auto, Schmuck oder auch der Fußballsport.

Das ist das 2. Gebot!

Und der Islam hat nichts mit Gott zu tun - sondern mit Allah.



Der Verstand kann Gott nicht erfassen

und

glauben bedeutet nicht wissen.

Mit dem Glauben fängt es an - die Erweiterung ist die Erkenntnis. Hier kommen Glaube + Wissen .... Herz + Verstand zusammen.


1. Nein, denn Gott befindet sich außerhalb der Wahrheit nebst Unwahrheit.

2. Gott kann man auch nicht lieben.

Denn man kann nicht etwas lieben, das man nicht kennt. Außer man ist verrückt.

So ein Quatsch - aber es passt. Denn Gott kann man lieben - ER ist unser Vater. Allah ist aber eben nicht Gott.

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Natürlich steht geschrieben, man soll Gott lieben. Diese Liebe bezieht sich in erster Linie auf die Anspruchslosigkeit und Enthaltsamkeit und auf die Seligpreisungen, wie sie Jesus in der Bergpredigt verkündete.
Wer erzählt denn solchen Unsinn....

Die Christen lieben Jesus und die Heiligen, für einen Moslem oder Juden wiederum unvorstellbar.

Das erste Gebot lautet - Du sollst Gott lieben. Dazu gesellt sich das Gebot der Nächstenliebe. Beide sollten Hand in hand gehen.


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Beide Religionsführer haben gelebt und waren sehr weise. Eine Person namens Gott hat aber nicht gelebt, somit glaubst du an ein Phantom.
Gott ... eine Person :confused: Jesus war kein Religionsführer ... sondern Gottes Sohn ... wahrer Mensch und wahrer Gott

Dein Glaube (bedeutet Nichtwissen) an Gott (den es in unserem System nicht gibt, weil Gott sich außerhalb befindet) ist absurd und es gibt keinen Weg zu Gott.
Der Weg zu Gott ist der Weg über die allumfassende Liebe ... über Jesus.

Du kannst dich selbst erleben, das stimmt. Aber Gott erleben, das kannst du nicht, weil es echten Gott in unserem System nicht gibt.
Ich erlebe Gott jeden Tag ...


hallo an alle hier, die meinen Beitrag lesen
ich bin religiös erzogen worden,
und glaube auch an Gott und beten ist für mich sehr wichtig,
aber mich interessieren noch viel mehr Dinge und lese viele Bücher über postives Denken, Harmonie, Engeln etc..bin zur Zeit in dieser Welle, und sehe, dass ich auf einer Gradwanderung bin, will aber nicht in die Esoterik reinschlittern. denn das ist ein Glaubensersatz für mich..
Also möchte ich wissen, wie weit kann man da gehn..
ohne dass mein Glauben einen Schaden erleidet,...
danke im Voraus für eure Hilfe

Du brauchst keine Bedenken haben. Denn Gott führt. ER zeigt Dir, was Du wissen mußt ... sollst. Wenn Du Ihn läßt. Manchmal mußte ich dabei lachen, wenn ich erkannte, dass Gott gerade mal wieder Seinen Willen dabei durchgesetzt hatte. :D

Dieser Weg begann bei mir 2002 mit Schüsslersalzen und Tepperwein. :) Ich schaute mir ganz viel an. Und bin immer noch Christin.


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Gott ... eine Person :confused: Jesus war kein Religionsführer ... sondern Gottes Sohn ... wahrer Mensch und wahrer Gott


Der Weg zu Gott ist der Weg über die allumfassende Liebe ... über Jesus.


Ich erlebe Gott jeden Tag ...




Du brauchst keine Bedenken haben. Denn Gott führt. ER zeigt Dir, was Du wissen mußt ... sollst. Wenn Du Ihn läßt. Manchmal mußte ich dabei lachen, wenn ich erkannte, dass Gott gerade mal wieder Seinen Willen dabei durchgesetzt hatte. :D

Dieser Weg begann bei mir 2002 mit Schüsslersalzen und Tepperwein. :) Ich schaute mir ganz viel an. Und bin immer noch Christin.


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Keine Person und doch ein ER :confused:

Alle Schöpfung ist Kind oder Frucht Gottes.
 
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