wie viel Ego ist gesund

  • Ersteller Ersteller puenktchen
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Ich denke, ego ist okay, solange es niemand anderem schadet.
Wir wollen alles mögliche kaufen, aber diejenigen die es produziert haben, haben dafür Gifte eingeatmet, ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt, unter unmenschlichen Bedingungen gearbeitet. Wir wollen es möglichst billig, aber dafür haben sich andere Menschen gequält. Das ist ungesunder Egoismus.
Wird aber oft damit begründet: Ich hab heute viel gearbeitet, ich hab mir verdient, etwas schönes zu kaufen. Oder: ich hab viel gearbeitet, ich will mich ausruhen. Man hängt zuhause rum vor der Glotze, obwohl man was in Gemeinschaft für die Gemeinschaft tun könnte. Aber da sagt man sich oft:
Unterschriften sammeln gegen Tierversuche können doch andere. Warum ich?
Ob man sich aus Faulheit/Bequemlichkeit entspannt oder weil man wirklich müde ist, das macht den Unterschied.
 
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Gerade soviel, dass einen die anderen Leuz nicht durch den Tag vög ... ähem .... überrollen :weihna1
 
Hab mal was interessantes gehört: Dass im Wort " ich" von Jesus kommt, JCH- das "i" wird im Hebr. wie unser "j" geschrieben. Wie auch immer. Der Gedanke war, dass die Christusliebe, Nächstenliebe ein starkes ich braucht, um in diesem Sinne wirken zu können. Egoismus hat ne total negative Konnotation. Ich-Stärke gefällt mir persönlich besser. Und das braucht man unbedingt, um frei handeln zu können. Wenn ich weiß, wer ich bin, dann muss ich mich selbst nicht mehr wichtiger nehmen als ich bin. So kommt mir das vor.
Was sagt ihr dazu?
 
Hab mal was interessantes gehört: Dass im Wort " ich" von Jesus kommt, JCH- das "i" wird im Hebr. wie unser "j" geschrieben. Wie auch immer. Der Gedanke war, dass die Christusliebe, Nächstenliebe ein starkes ich braucht, um in diesem Sinne wirken zu können. Egoismus hat ne total negative Konnotation. Ich-Stärke gefällt mir persönlich besser. Und das braucht man unbedingt, um frei handeln zu können. Wenn ich weiß, wer ich bin, dann muss ich mich selbst nicht mehr wichtiger nehmen als ich bin. So kommt mir das vor.
Was sagt ihr dazu?

seh ich auch so...

man sollte beim Begriff "ego" nicht an quantität messen, sondern an QUALITÄT!
 
Hab mal was interessantes gehört: Dass im Wort " ich" von Jesus kommt, JCH- das "i" wird im Hebr. wie unser "j" geschrieben. Wie auch immer. Der Gedanke war, dass die Christusliebe, Nächstenliebe ein starkes ich braucht, um in diesem Sinne wirken zu können. Egoismus hat ne total negative Konnotation. Ich-Stärke gefällt mir persönlich besser. Und das braucht man unbedingt, um frei handeln zu können. Wenn ich weiß, wer ich bin, dann muss ich mich selbst nicht mehr wichtiger nehmen als ich bin. So kommt mir das vor.
Was sagt ihr dazu?

...dass ich dir da Recht gebe. :)
 
Zitat:seh ich auch so...
man sollte beim Begriff "ego" nicht an quantität messen, sondern an QUALITÄT!

Ja, dracomaleo, das Ego muss intrinsisch stark sein, es geht mir weniger um
die Bewertung von außen, die bloß relational ist.
 
Zitat:intrinsisch?
hast zum Frühstück ein Fremdwörterbuch gefressen?

Nein, das Wörtchen kenne ich aus der Philosophie.
Und, nein, da ist der Duden meiner Meinung.
 
Steige spät bei Euch ein, Servus Punktchen und &!

in der Zeit am Sonnenaufgang :zauberer1sehe ich Ego zweigeteilt, mit Innen. und Aussen -Ansicht. Wenn keine Störungen im Gehirn oder Leber-Stoffwechsel, leben die beiden mit-, bis neben-einander. Die Innenansicht ist die, die reflektiert, und dazu tendiert, sich nicht zu belügen, die nach aussen Sendende macht PR, mehr oder minder gelungen. Spitze des Eisberges ragt aus oder ein großer Brocken, mitunter mit Kotz- vorn angehängt. Wieviel brauchen wir vom Sichtbaren oder Unsichtbaren und in welcher Relation, Qualität? Genügend vom Sichtbarem , um nicht unterzugehen und überrollt zu werden, und genügend von Unsichtbarem, um den PR (Kotz-)Brocken zu ertragen und gegebenfalls ihm die Waagschale im Gleichgewicht zu halten, denke ich.
 
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