Wie überzeugt man Menschen vom Atheismus?

Werbung:
Wenn es so Tief geht, dann hab ich mal eine Frage.
Wie ist das Universum eurer Meinung nach entstanden?
:)

Entweder hatte das Universum einen Anfang .
Oder es war schon immer da. Ewige Wandlung.

Ich denke, dass Materie aus Geist entsteht, aus Energie.
Die Energie, der Grund hinter der Materie .
Ob man es Gott, Quelle, Anfang Bewußsein, Liebe, Illusion ...... nennzt ist egal. Sowas halt:-)
Ich mag Bewußtsein am liebsten. Es ist das Bewußtsein in meinem Körper=(Materie) , was meinen Körper lebendig hält.
Der Körper zerfällt, wenn das Bewußtsein den Körper verlässt. Das Bewußtsein war schon vor dem Körper da.

Wer warst du , bevor der Körper geboren wurde ?
 
Ich hatte heute durch zufall einen Artikel im Netz gelesen, wo behauptet wurde, das aufgrund der Konstruktion Menschlicher DNA Wissenschaftler anfangen zu glauben, das es einen "Creator" ( Erschaffer ) :) hinter dem ganzen gibt.
Sie haben geschrieben, das dass Universum der *Big Bang* ( Urknall ) kreiert worden sein muss, und daher einen Anfang hat, weil der Humble rausgefunden hat, das dass Universum immer Groesser wird. Natuerlich wurde am Ende auf Gott verwiesen, ect. Ich hab das nicht zu Ende gelesen.... aber es war eine Interessante Theorie.

@taftan ..
Ich bin mit den Rueckfuehrungen, noch nicht ganz durch. :)
Aber ich bin schon als Hexe verbrannt worden.
Interessante Meinung, mit der Energie, so kann ich mir das auch vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du hier Offenbarung als inspiriert annimmst - wer ist denn Deiner Ansicht nach der Verursacher dieser Inspiration?

Ich muss etwas ausholen. Zuerst machten die Menschen Erfahrungen im Grenzbereich. Durch Träume, Räusche, Angst oder auch nur im Erleben des Ungeheuren dieser Welt. Vielleicht gab es damals auch schon Nahtoderfahrungen, ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, die Jagden waren sehr gefährlich, längere Hungerzeiten durchaus die Regel, gerade im Winter. Die Menschen wussten sich nicht zu erklären, was passierte und versuchten, das Erlebte zu deuten, die Fähigkeit zur Reflexion, also über sich hinaus zu denken, war da schon vorhanden, ebenso die Sprache. Es gab einen Austausch von Berichten, nicht nur des teilbar Erlebten, auch aus der Zwischenzone.
Die ersten Kunstwerke entstanden, Höhlenmalereien, Tonfiguren, auch erste Riten, Tänze, Gesänge, Beschwörungen als Versuch, Einfluss zu nehmen auf die höheren Gewalten, von denen das Leben der Verbände abhing. Irgendwann, als die Instinkte des Menschen sich weiter verfeinert hatten, kulturell wurden, begannen sie, sich Geschichten über das Erlebte aus Tagen und Nächten zu erzählen, Sinngeschichten, die ersten Mythen entstanden und wurden mündlich überliefert, endlich auch die Religionen.
Religionen sind Dichtungen, Sinngebungen des sonst Sinnlosen. Erfahrungen im Grenzbereich und deren Überlieferung wird ihnen vorausgegangen sein, aber ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass der gesamte Inhalt einer heiligen Schrift (und darauf beruhen ja die Religionen) von einer Gottheit offenbart wurde. Soweit reicht mein Glaube nicht.

Der Mensch ist das einzige Tier, das zu reflektieren vermag. Die Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wie in einem Spiegel zu erfassen, ist vielleicht der göttliche Anteil in uns. Wenn es eine Schöpfung gegeben hat, so liegt sie außerhalb von Raum und Zeit. Sie offenbart sich in der Evolution nicht weniger als im Menschen selbst.
 


Na gut, ich probiers auch...... kurzer Einschub . . . . WIE ALLES BEGANN :D:) :​


Die UrknallTheorie, die EvolutionsTheorie, EinStein... sie sagen es uns eh - Es sind Theorien. RTL, RTL2, RTL20. Gehirnwäsche. Kurzweilige Dokus um uns am Sofa zu halten und das eigene Gehirn in seiner Funktion abzuklemmen. Stein.
---> Also (wieder versuchen) selbst zu denken...


Frage Nr.1:
Haben wir überhaupt eine
Möglichkeit, herauszufinden was genau stimmt?

Ich würde sagen: NEIN


Frage Nr.2:
Haben wir überhaupt die
Möglichkeit, an nichts (keinen Gott) zu glauben?
nichts zu glauben?

uns also nichts vorzustellen/ohne In-halte (das Wort kommt von Halt geben, sich wo festhalten) zu denken?

Ich würde sagen: NEIN



_________________________________________
= Ein überraschendes Ergebnis., so unterm Strich

Was jetzt?




 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte heute durch zufall einen Artikel im Netz gelesen, wo behauptet wurde, das aufgrund der Konstruktion Menschlicher DNA Wissenschaftler anfangen zu glauben, das es einen "Creator" ( Erschaffer ) :) hinter dem ganzen gibt.
Sie haben geschrieben, das dass Universum der *Big Bang* ( Urknall ) kreiert worden sein muss, und daher einen Anfang hat, weil der Humble rausgefunden hat, das dass Universum immer Groesser wird. Natuerlich wurde am Ende auf Gott verwiesen, ect. Ich hab das nicht zu Ende gelesen.... aber es war eine Interessante Theorie.

Ich habe den Anfang eurer Konservation nicht gelesen, finde aber sehr interessant, dass die "Wissenschaft" und der "Glaube" immer mehr zusammenfinden. Bzw. die Wissenschaft das "Übernatürliche" immer mehr belegen kann. So zeigt die Quantenphysik in immer mehr interessanten Experimenten auf, dass wir wohl mit unseren Gedanken unsere Umwelt beeinflussen können. So gibt es ein Quantenfeld, dass alles was da ist, miteinander verbindet und verhalten sich kleine Teilchen (waren es Quarks?) so, wie es der Beobachter "erwartet".

Ich glaube sogar, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern mehrere. Wissenschaftliche Theorien dazu gibt es ebenfalls. Dies würde auch prima zum "Schöpfer" (Creator) - Gedanken passen, denn jedes Universum könnte auf völlig unterschiedlichen physikalischen Gesetzmässigkeiten beruhen. Demnach wäre der "Urknall" vielleicht der "Beginn" unseres Universums gewesens, aber nicht der Anfang von allem. Was war dann der Anfang? Irgendwann muss ja mal "Gott" "entstanden" sein. Vielleicht war er der erste Gedanke, der sich in einer unendlichen Dunkelheit gebildet hat?

Wahrscheinlich ist die Lösung so einfach und genial, dass wir mit unserem "kompliziert" denkenden Verstand nicht auf die offensichtliche "Lösung" kommen. ;)


liebe Grüße
Alesius
 
Ich muss etwas ausholen. Zuerst machten die Menschen Erfahrungen im Grenzbereich. Durch Träume, Räusche, Angst oder auch nur im Erleben des Ungeheuren dieser Welt. Vielleicht gab es damals auch schon Nahtoderfahrungen, ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, die Jagden waren sehr gefährlich, längere Hungerzeiten durchaus die Regel, gerade im Winter. Die Menschen wussten sich nicht zu erklären, was passierte und versuchten, das Erlebte zu deuten, die Fähigkeit zur Reflexion, also über sich hinaus zu denken, war da schon vorhanden, ebenso die Sprache. Es gab einen Austausch von Berichten, nicht nur des teilbar Erlebten, auch aus der Zwischenzone.
Die ersten Kunstwerke entstanden, Höhlenmalereien, Tonfiguren, auch erste Riten, Tänze, Gesänge, Beschwörungen als Versuch, Einfluss zu nehmen auf die höheren Gewalten, von denen das Leben der Verbände abhing. Irgendwann, als die Instinkte des Menschen sich weiter verfeinert hatten, kulturell wurden, begannen sie, sich Geschichten über das Erlebte aus Tagen und Nächten zu erzählen, Sinngeschichten, die ersten Mythen entstanden und wurden mündlich überliefert, endlich auch die Religionen.
Religionen sind Dichtungen, Sinngebungen des sonst Sinnlosen. Erfahrungen im Grenzbereich und deren Überlieferung wird ihnen vorausgegangen sein, aber ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass der gesamte Inhalt einer heiligen Schrift (und darauf beruhen ja die Religionen) von einer Gottheit offenbart wurde. Soweit reicht mein Glaube nicht.
Ich finde z. B. sehr interessant, wie die "Ägypter" so etwas wie die großen Pyramiden erschaffen konnten. Selbst in unserer heutigen Zeit, mit all unsern Wissen und technischen Geräten wäre es nur sehr schwer möglich die großen Pyramiden nachzubauen. Die Ägypter haben alles mögliche bereits aufgezeichnet, wieso haben sie nicht festgehalten WIE "sie" die Pyramiden erbaut haben? Immerhin ist das wohl die mit Abstand größte Tat, die "sie" vollbracht haben. Noch interessanter finde ich die Sphinx. Der "aktuelle" Kopf passt überhaupt nicht zum Körper. Er ist einfach zu klein. Anscheinend wurde hier ein bereits vorhandener Kopf, einfach ummodeliert.

Der Mensch ist das einzige Tier, das zu reflektieren vermag. Die Fähigkeit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wie in einem Spiegel zu erfassen, ist vielleicht der göttliche Anteil in uns. Wenn es eine Schöpfung gegeben hat, so liegt sie außerhalb von Raum und Zeit. Sie offenbart sich in der Evolution nicht weniger als im Menschen selbst.
Tiere können das auch. Sie steigern sich da nur nicht so hinein, weil ihnen bewußt ist, dass sie JETZT sind. Darüber hinaus glaube ich, dass sich der Mensch mit seinen immer komplizierten werdenden Gedankengängen von sich selbst entfernt hat. Dies ist wahrscheinlich wirklich ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen.

Und wenn wir "reflektieren" würden/könnten, wieso wiederholen wir dann die Fehler immer und immer wieder? Wir "lernen" also eher gerade des "reflektieren".:)

Der "Mensch" ist technisch sicherlich nicht, das am weitesten entwickelnte Wesen im Universum. Sie waren weder die erste noch sind wir die geistig am weitesten entwickelte Zivilization. Wenn wir genau hinsehen würden, würden wir erkennen, dass wir selbst von den "Tieren" sehr viel lernen könnten. Wir sind wie kleine Kinder, die mit gefährlichen Waffen herumspielen und sich kaum der Konsequenzen bewußt sind, die diese auslösen. Nur würden wir einem kleinen Kind eine Waffe wegnehmen und es ermahnen. Mit uns tut das keiner. Wir "dürfen" Experimentieren und weil uns niemand sagt/zeigt, was unser Tun auslöst, gibt es Leid, Neid, Hass, Gier...

"Unsere" Kinder sind "unschuldig" sie lernen von den Erwachsenen, sich so "unharmonisch" gegenüber allen anderen zu verhalten. Es bedarf also einer Generation, die nicht einfach annimmt was ihnen vorgemacht wird, sondern tatsächlich "reflektiert", daraus seine Schlüsse zieht und ihrem Herzen, statt ihrem Ego folgt.

Dabei kann man vieles schönes erkennen. Z. B.: ...dass man gemeinsam stets mehr erreicht als gegeneiander (Konkurrenzdenken)... dass genug für alle da ist und immer da sein wird... dass Liebe heilsam ist, sei es dir selbst oder anderen gegenüber... dass das was du zu tun vermagst, stets genug ist... :)

Die Frage nach Gott, Göttern oder Atheismus ist da nichts weiter als ein individueller Weg. Man muss andere nicht überzeugen, sondern mit sich selbst in Einklang kommen und das geschieht indem man sich selbst zuwendet und nicht mehr seine Energie damit "verschwendet" sich zu "wehren" oder kontrolle über andere zu erlangen.


liebe Grüße
Alesius :)
 
Ich weiß auch wenig über diese Religion/Weltanschauung, mir ist aber bekannt, dass die Buddhisten keinen Gott kennen, somit als atheistisch gelten können.
Sie glauben an ein Karma, eine Art Schicksalsstoff, der das Rad der Wiedergeburt antreibt und der sich stets erneuert, solange man sich nicht vom sinnlichen Begehren befreit und gelöst hat. Erst dann geht's ins Nirwana, darüber weiß ich aber nichts.
Ich muss sagen, ich hab´s nicht ohne Ironie geschrieben. Weltverneinung ist weniger meine Sache, auch mag ich den Automatismus nicht ("Rad des Lebens"). Aber von allen Religionen immer noch die friedlichste.


das ist nicht ganz richtig: im buddhismus gibt es zwar kein g*tt, aber... buddha(s) werden verheehrt und ...die tibetaner verehren auch den dalai lama...als inkanation g*ttes...es ist etwas "komplex". (ich war in dharmasala, habe auch den dalai lama erlebt und er hat mich auch gesegnet...was das auch immer bedeuten mag.)

ich bin kein buddhist...

shimon
 
Werbung:
Die UrknallTheorie, die EvolutionsTheorie, EinStein... sie sagen es uns eh - Es sind Theorien. RTL, RTL2, RTL20. Gehirnwäsche. Kurzweilige Dokus um uns am Sofa zu halten und das eigene Gehirn in seiner Funktion abzuklemmen. Stein.
---> Also (wieder versuchen) selbst zu denken...

Ich beziehe meine Informationen nicht bei RTL und glaube auch nicht, dass ich in meinen Beiträgen Selbstdenken vermissen lasse.
Ich übrigen muss z.B. die Evolutionstheorie dem Schöpfungsgedanken nicht im Wege stehen, Schöpfung geschieht außerhalb der Zeit, Zeit selbst ist bereits Teil dieser Schöpfung.
Bin auch nicht angetreten, irgendjemandem dem Glauben zu nehmen, ich würde mich selbst als zwar areligiösen, aber durchaus gläubigen Menschen bezeichnen.
Der Weihnachtsmann fällt allerdings nicht darunter...

Liebe Grüße
heilsam
 
Zurück
Oben