Wie selbst mehr herausfinden?

@ Shiva ... auf die Couch würde ich ganz gern :D

Na dann findet sich ganz bestimmt auch eine passende. :)



Ein Satz noch, der vielleicht wichtig ist :)

Ich habe die Kinder gewollt und auf diese Welt geholt und bin dafür verantwortlich, dass sie sich hier wohl fühlen und das es ihnen gut geht.

Ich würde dem Satz eher zustimmen, wenn Du ihn auf Dich selber anwendest, also: Ich habe auf diese Welt gewollt, und bin dafür verantwortlich, daß ich mich wohl fühle und es mir gut geht.

Denn wenn Du es jetzt mal aus Deiner neuen Sicht über Reinkarnation etc. siehst, dann weißt Du, daß nicht Du Deine Kinder hierher geholt hast, sondern sie selbst sich dafür entschieden haben, ihr habt eine Vereinbarung getroffen, und nun "spielt" ihr hier zusammen auf der Erde in einem Team. :D
Das bedeutet natürlich nicht, daß es nicht wichtig wäre, die Kinder, genau wie alle anderen Menschen auch, möglichst gut zu behandeln. Schon allein wegen miesem Karma. ;)
 
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Danke Shiva :umarmen:

Dein Satz gefällt mir viel besser. Aber mein Satz ist so tief in mir verankert, dass es mir schwer fällt ihn loszulassen und ihn durch deinen zu ersetzen. Ich sollte ihn mir wohl wie ein Mantra aufsagen oder aufschreiben und ihn so hinhängen, dass ich ihn immer vor Augen habe ...

Ja mein lieber PotiCoach .. du hast uns gewarnt :D
 
Schleichwerbung ist hier verboten.
Du willst uns ja nur auf Deine Couch locken.

Aber wir kommen schon allein zurecht, was MeinHerz?

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Okaaaayyyy...... :tongue:


Ich habe mich auch hinterfragt, ob ich es nicht wert bin ... aber so ist es nicht, denke ich jedenfalls.
Man hat ja nun mal nur ein begrentztes Einkommen und mir fällt es schwer Geld für mich auszugeben. Ich mache lieber anderen ( meiner Tochter) eine Freude. Sie kann sich aber auch schön freuen Das macht mich glücklicher als wenn ich mir eine Freude machen würde.
Ich habe auch so ein Sicherheitsdenken und brauche einen Puffer.
Vielleicht habe ich da auch falsche Zusammenhänge hergestellt, aber mir kam es so in den Sinn, dass ich lieber ihr eine Freude mache und mich daran freue ... um etwas gut zu machen.

Rein intuitiv kommt es mir so vor, als hättest Du früher mal anderen nichts gegönnt/sie kurz gehalten - mit wahrscheinlich sehr negativen Folgen - und deshalb drehst Du es nun um: die anderen bekommen, aber Du hältst Dich selber kurz. Dazu paßt auch das "habe sicherlich etwas gutzumachen".

Kann passen - mir ist aber noch nicht wirklich klar, ob sich das auf die Tochter bezieht oder ein generelles Lebensmuster ist.


:)
 
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Kann passen - mir ist aber noch nicht wirklich klar, ob sich das auf die Tochter bezieht oder ein generelles Lebensmuster ist.


:)

Es ist generell so, bei Menschen die mir nahe stehen. Andere Menschen unterstütze ich oder helfe ich, aber nicht finanziell, sondern eher Umzugshilfe oder Malerarbeiten, oder verteidige sie vor anderen auch wenn es für mich hinterher Nachteile hat. Aber meine Tochter ist noch mal ein Sonderfall :D

Ich habe mich die letzten Tage in ein Gefühl reingefühlt und beim Gespräch mit mir und meinem Gegenüber war der 1. Gedanke immer, dass ich früher eine Sache in gutem Glaube verraten habe mit schlimmen Konsequenzen für viele andere Menschen.
 
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Wieso? War der nicht gut? Ich hatte ja geschrieben, daß ich mich mit Spaß nicht wirklich auskenne. :rolleyes:

Vielleicht möchtest Du ja als Wiedergutmachung ein paar :guru: ?

Und da das ganze Leben ja ohnehin nur ein Spiel ist, fände ich es schön, wenn Du hier noch ein bißchen weiter mitspielst. :D
 
@Shiva:

Vielleicht möchtest Du ja als Wiedergutmachung ein paar ?

Na mindestens. Thought you´d never ask. :D


@MeinHerz:

Ich habe mich die letzten Tage in ein Gefühl reingefühlt und beim Gespräch mit mir und meinem Gegenüber war der 1. Gedanke immer, dass ich früher eine Sache in gutem Glaube verraten habe mit schlimmen Konsequenzen für viele andere Menschen.

Okay, dann hast du ja den Ausgangspunkt. Jetzt liegt es bei dir, ob und wie du das angehen willst. Du kannst mir mal per PN schreiben, wo du herkommst, dann kann ich dir evtl. jemanden in deiner Nähe nennen. Aber den Weg zur nächstgrößeren Stadt wirst du wohl schon in Kauf nehmen müssen.
Kannst auch mal auf der Therapeutenliste der EARTH Association nachschauen: EARTH Mitglieder Deutschland.
Man muß nicht dort Mitglied sein, um vernünftige Arbeit zu machen, aber wenn die Liste schon existiert, kannst du dort ja auch mal nachschauen.



:)
 
So langsam wird es Hardcore. (Und nein, ich beschwere mich nicht, sondern es ist einfach eine Beschreibung, wie ich mich fühle.)

Das nächste Thema hat sich Stückchen für Stückchen zusammengesetzt. Zuerst schrieb ich Jemandem etwas über Vergewaltigung. Da war es allerdings lediglich ein Beispiel ohne konkreten Bezug. Aber gibt es Zufälle? Dann las ich gestern von einer Frau, die sich auch mit dem Thema Rückführung beschäftigt und dabei herausgefunden hat, daß sie als Kind mißbraucht wurde. Da habe ich allerdings auch noch nicht stark drauf reagiert.
Gestern Abend dann telefonierte ich mit einem Freund, und das Gespräch war freundlich, ganz normal eigentlich. Trotzdem war ich hinterher ganz durcheinander, emotional aufgewühlt. Ich überlegte, woran es liegen könnte. Er hatte etwas sehr Liebevolles zu mir gesagt, und das bin ich irgendwie nicht gewohnt. Die Energien in mir waren weiterhin sehr durcheinander, also legte ich mich hin und legte mir meinen schwarzen Turmalin auf mein Herzchakra. Mit diesem Stein habe ich in letzter Zeit öfter gearbeitet, denn er beruhigt ganz wunderbar Ängste und andere störende Gefühle. Und im Herz fühlte ich in dem Moment die Unruhe am stärksten.

Ich ließ mich auf die Gefühle ein, und bin dann wohl in eine Art Trance gegangen. Ich sah vor meinem inneren Auge immer wieder verschiedene Bilder oder Szenen, möglicherweise aus früheren Leben, jeweils vorher ging wie ein Ruck durch meinen Körper und ich fror ein paar Momente lang, obwohl ich mit Kleidung und zugedeckt da lag.
Die energetische Unruhe wanderte dabei immer ein Chakra weiter nach unten, so daß ich den Turmalin jeweils eine Weile dort auflegte, bis ich beim Wurzelchakra angekommen war.
Die meisten Bilder habe ich inzwischen vergessen, aber dann kam das, was am wichtigsten schien: Ich fahre als kleines Mädchen mit dem Fahrrad zu einem Haus. Es ist schönes Sommerwetter, und alles ist friedlich. Ich gehe ein Stück des Wegs, der auf das Haus zu führt... - und weiter ging die Szene nicht. Ich wußte, daß es wichtig ist, was danach kommt, aber mehr kam einfach nicht. Da hatte ich aber schon eine Ahnung, oder mehr als eine Ahnung, daß es um Mißbrauch geht.
Danach schlief ich ein.

Heute morgen dann der vorerst letzte Teil des "Dramas". Meine kleine Tochter trödelte mal wieder endlos lange herum und bekam dann letztendlich einen Wutanfall, weil ich sie mit konsequenten Ansagen und dann Taten in den Kindergarten schaffen wollte. Sie verweigerte sich total, so daß ich ihr dann zwangsweise die Hose anzog, und sie ohne Jacke und Schuhe (die hatte ich in der Hand und bot sie ihr immer wieder zum Anziehen an) auf dem Weg zum Kiga hinter mir her zog, während sie weiter wütete. Na ja... das Weitere erspare ich mir. Das ist sicher nichts, worauf ich stolz sein kann. Das ist mir schon klar. Ich war halt mittendrin in so einem "Film", ihr meinen Willen aufzuzwingen. Das wichtigste dabei war aber, daß ich während des Ganzen mehrmals zu ihr sagte: "Das ist der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben.", weil mich die Situation so fertig machte.
Und seitdem bin ich mal wieder ganz zittrig und aufgewühlt. Dieser eine Satz scheint eher etwas mit der Vergangenheit zu tun zu haben, denn objektiv gesehen war das vorhin ja nur eine für beide Seiten sehr unschöne Episode. War es eine abgeschwächte, umgekehrte Wiederholung von einem anderen Mißbrauch?
Vor einigen Tagen hatte ich ja hier auch schonmal von einer Szene geschrieben, in der ich mich sexuell mißbraucht sah.

Der Weg kann nur dahin gehen, es herauszufinden, um das Muster aufzulösen, und dadurch in Zukunft in solchen Situationen anders und friedlicher zu reagieren.
 
Aus gegebenem Anlaß möchte ich an dieser Stelle etwas klarstellen:

Das, was ich oben von der Situation mit meinem Kind beschrieben habe, ist nicht der normale Umgang mit meinen Kindern, sondern war ein Einzelfall. Dazu kommt, da ich mein Verhalten ständig reflektiere, daß ich wahrscheinlich selbst mein größter Kritiker bin, und es gut möglich ist, daß ich es krasser beschrieben habe, als es tatsächlich war. Ich habe mein Kind nicht geschlagen, über den Boden geschleift oder sonstiges, und sowas tue ich auch sonst nicht. Daß mein Verhalten trotzdem falsch war, darüber bin ich mir vollkommen bewußt.
Wer nun meint, sich ein Bild machen zu können über mein Familienleben aus ein oder zwei beschriebenen Situationen, dem kann ich auch nicht helfen.

Außerdem wichtig: Der Selbsterfahrungsprozeß, den ich hier beschreibe, ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Ich nehme die Warnung des Fachmanns (PotiCoach), daß das Ganze auch ernste Probleme bringen kann, sehr ernst. Allerdings stehe ich auch zu meiner Aussage, daß ich für mich ganz gut einschätzen kann, was ich kann und was nicht, und mir das eben zutraue. Das liegt auch an der Vorbildung und meinen bisherigen Erfahrungen. Bereits den größten Teil meines Lebens beschäftige ich mich mit meiner persönlichen Weiterentwicklung, habe verschiedene Arten von Therapie durchlaufen, mich mit vielen Themen der Esoterik bereits beschäftigt, kenne und praktiziere verschiedene Arten von Energiearbeit und habe psychologische Kenntnisse und Fähigkeiten. Es mag trotzdem sein, daß ich hier an meine Grenzen stoßen werde, und dann habe ich auch Personen, die mir weiterhelfen können.

Daß ich das hier alles öffentlich aufschreibe, ist Teil des Prozesses und meiner Weiterentwicklung. Ganz sicher bin ich keine Person, die gar nicht genug Leuten von ihren Problemen erzählen kann. Im Gegenteil erzähle ich normalerweise niemand davon, und bitte auch nicht gern um Hilfe. Selbst zum Arzt gehe ich nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dies hier also ist ein neuer Weg.

Jeder soll seine Entscheidungen verantwortungsvoll selber treffen.
 
Seit heute Nachmittag ist es schon heraus.
Ich bekam auf einmal starke rechtsseitige Kopfschmerzen. Das war schon sehr ungewöhnlich, denn ich habe sonst nie Kopfschmerzen. Als ich mich dann kurz hinlegte und die Augen schloß, kamen direkt die Bilder, obwohl ich nichts davon wirklich klar erkennen konnte. Ich als kleines Mädchen und ein Mann, der mich sexuell mißbrauchte in dem Haus, das ich von außen gesehen hatte.
Dieses Sehen oder Erleben dauerte nur relativ kurz. Ich fühlte eine sehr starke, ohnmächtige Wut, wehrte mich gegen den Mann. Dann nahm er einen Gegenstand und schlug mir damit auf den Kopf - genau dort, wo ich die Kopfschmerzen hatte. Ich sah mich dann von oben und fühlte große Traurigkeit. Und dann war es vorbei.
Aus meinem jetzigen Leben kann das nicht stammen, denn das Mädchen war wohl tot. Wer weiß, ob es tatsächlich ich war? In einem Artikel neulich las ich ja, daß man sich auch die Erinnerungen fremder Personen unbewußt "herunterladen" kann.
Die Kopfschmerzen waren danach direkt weg. Es beschäftigt mich allerdings immer noch. Ich denke, es gibt da noch etwas zu tun und zu erkennen. Das wird der nächste Schritt.
 
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Heute Abend habe ich eine schamanische Reise gemacht mit dem Ziel, mein Bewußtsein in meine alten Fähigkeiten hinein zu öffnen und alle Versprechen und Vorsätze, die mich von diesen Fähigkeiten trennten, aufzulösen. Ich sah dann eine Hexenverbrennung und holte einen Seelenanteil, den ich dort zurückgelassen hatte, zu mir zurück.

Ich bin seit einiger Zeit auf dem schamanische Weg. Vielleicht ist das der Grund, warum alles so schnell geht. Ich habe mich zu Beginn innerlich bereit erklärt, meine Aufgaben im Hier und Jetzt zu erfüllen, und habe nun wohl erst meine Vergangenheit zu klären, bevor ich das tun kann.

Es ist auf jeden Fall mehr möglich, als manche Menschen sich vorstellen können.
 
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