Großmutter gibt keine Ruhe nach Selbstmord

petra75

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Hallo!

Schon jahrelang "verfolgt" die Oma meines Mannes ihn. Er hat sie nicht einmal gekannt, sie beging Selbstmord bevor mein Mann auf die Welt kam (mehr als 50 Jahre her).
Und dennoch ist er sich sicher, dass sie es ist. Er weiß allerdings nicht, was sie von ihm will, verbreitet bei ihm aber ein ungutes Gefühl. So forschte er dann nach, wo sie begraben ist. Scheinbar außerhalb eines Friedhofes (war wohl so üblich, dass die sterblichen Überreste von Selbstmördern dort bestattet wurden). Wo genau die Stelle ist, konnte er nie herausfinden, er hätte sie sonst wohl dort herausgeholt und im Familiengrab beigesetzt (er denkt, dass sie dann vielleicht Ruhe gibt:confused:).

Vor ein paar Wochen war mein Mann unterwegs (Freizeit) und hatte eine außergewöhnliche Erfahrung gemacht, er hat gemeint, dass er in einer anderen Dimension gewesen ist und zeitgleich ging es mir zuhause ziemlich mies, hatte ein Drücken auf der Brust, Übelkeit und das Gefühl, dass etwas Schreckliches passieren wird. Es ist seither nichts passiert GsD. Ich war noch Tage danach völlig aufgelöst, ich hatte das Gefühl, als ob jemand, der mir sehr wichtig ist, sterben wird.

In dieser anderen Dimension hat er wieder seine Großmutter wahrgenommen, aber er weiß immer noch nicht, was sie von ihm will, er hatte eher das Gefühl, als würde sie ihm diese Welt zeigen wollen, sein Gefühl dabei war widerum kein Gutes.

Ich hatte schon Vorahnungen - wie zb. meine Oma verstorben ist, ich spürte wie mein Bruder tödlich verunglückt ist (wußte aber nicht, dass er es ist, sondern, dass etwas schreckliches passierte).

Mein Mann ist eigentlich ein sehr lebensbejahender, optimistischer, realitätsbezogener Mensch und steht wie man so sagt mit beiden Beinen voll im Leben, er ist auch ansonsten nicht "esoterisch angehaucht", aber er meint, dass seine Großmutter, die er wie gesagt nicht einmal gekannt hat, ihn von Zeit zu Zeit verfolgt/besucht und er hat dabei aber kein gutes Gefühl, in den letzten Jahren haben sich ihre Besuche zunehmend gehäuft, in dieser anderen Dimension war er bei ihrem letzten Besuch, seither gab es keine Vorfälle mehr.

Wie seht Ihr das? Kann man was dagegen tun? (bitte keine Tipps wie Psychiatrie, er ist psychisch wirklich nicht labil). Könnte das eine Warnung gewesen sein? :confused:
 
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Hi,

wie kommt er denn darauf, dass gerade die Großmutter das ist und was ist denn sonst passiert außer dass er dachte, "in einer anderen dimension zu sein"?
Ich finde die beschreibung etwas dürftig.
 
Schon jahrelang "verfolgt" die Oma meines Mannes ihn. Er hat sie nicht einmal gekannt, sie beging Selbstmord bevor mein Mann auf die Welt kam (mehr als 50 Jahre her).
Und dennoch ist er sich sicher, dass sie es ist. Er weiß allerdings nicht, was sie von ihm will, verbreitet bei ihm aber ein ungutes Gefühl. So forschte er dann nach, wo sie begraben ist. Scheinbar außerhalb eines Friedhofes (war wohl so üblich, dass die sterblichen Überreste von Selbstmördern dort bestattet wurden). Wo genau die Stelle ist, konnte er nie herausfinden, er hätte sie sonst wohl dort herausgeholt und im Familiengrab beigesetzt (er denkt, dass sie dann vielleicht Ruhe gibt:confused:).

Äh, wieso sollte sie außerhalb eines Friedhofs begaben worden sein?
Gräber und auch ganze Friedhöfe werden im Laufe der Zeit schonmal eingeebnet. Und Begräbnissstellen über einen solch langen Zeitraum sind auch nicht allernorts üblich.
Hier würde ich dann, wenn euch das wichtig ist beim zuständigen Amt, Friedhofsverwaltung erstmal versuchen zu klären, ob und wo sich die Grabstelle befindet, so sie noch existiert.
So es da nix mehr gibt oder sich finden lässt, kann auch auf dem Familiengrab der Name evtl. auch nebst Daten dort verbracht werden. Unabhängig davon kann man auch am Familiengrab der Toten gedenken.
 
Hi,

wie kommt er denn darauf, dass gerade die Großmutter das ist und was ist denn sonst passiert außer dass er dachte, "in einer anderen dimension zu sein"?
Ich finde die beschreibung etwas dürftig.


Er spürt, dass es seine Großmutter ist, er ist sich da ganz sicher. Zur "anderen Dimension", er meinte, sein Körper ist da gestanden, er hat ihn aber nicht mehr gespürt, er hat sich so gefühlt, als sei er außerhalb des Körpers und die innersten Empfindungen waren ganz anders, es gibt "dort" keinen Neid, kein Gefühl wie Hass, irgendwie wie alles egal, es ist alles nur "freundlich und friedlich", wie wenn man teilnahmslos etwas beobachtet einfach.
 
Äh, wieso sollte sie außerhalb eines Friedhofs begaben worden sein?
Gräber und auch ganze Friedhöfe werden im Laufe der Zeit schonmal eingeebnet. Und Begräbnissstellen über einen solch langen Zeitraum sind auch nicht allernorts üblich.
Hier würde ich dann, wenn euch das wichtig ist beim zuständigen Amt, Friedhofsverwaltung erstmal versuchen zu klären, ob und wo sich die Grabstelle befindet, so sie noch existiert.
So es da nix mehr gibt oder sich finden lässt, kann auch auf dem Familiengrab der Name evtl. auch nebst Daten dort verbracht werden. Unabhängig davon kann man auch am Familiengrab der Toten gedenken.

Er und seine Schwester haben übers kirliche Sterberegister das so herausgefunden, zur damaligen Zeit war es üblich, dass Menschen, die sich selbst getötet haben, außerhalb der Friedhofsmauern begraben wurden ohne direkte Grabstelle (sie haben sich kein Begräbnis verdient war die Meinung wohl damals und sie haben durch den Suizid unehrenhaft gehandelt und deswegen kein Recht darauf innerhalb des Friedhofes, was als hl. Stätte angesehen wurde, ihren Platz zu finden) und sie waren auch dort, wo ungefähr die Stelle ist, wo sie begraben worden ist.

Es geht nicht darum, der Verstorbenen zu gedenken, das tun wir auch so, sondern er denkt, wenn er die sterblichen Überreste (paar Knochen) beisetzen könnte, dass dann seine Oma vielleicht zur Ruhe kommen könnte :confused:
 
Nach all der Zeit gibt es keine Überreste mehr von ihr.

Wie macht sie sich denn noch bei ihm bemerkbar ?

Ich will nicht sagen dass es einbildung ist, aber ich finde dass es irgendwie keinen sinn ergibt, dass die Oma die er nie kannte sich bei ihm bemerkbar macht.
 
Nach all der Zeit gibt es keine Überreste mehr von ihr.

Wie macht sie sich denn noch bei ihm bemerkbar ?

Ich will nicht sagen dass es einbildung ist, aber ich finde dass es irgendwie keinen sinn ergibt, dass die Oma die er nie kannte sich bei ihm bemerkbar macht.

Hallo,
ja, das hat auch er gemeint, dass es ja eigentlich keinen Sinn macht und deswegen fragt er sich ja auch, warum und was sie ausgerechnet von ihm will?
Wie gesagt, er spürt, dass sie da ist und es/sie vermittelt ihm aber ein "ungutes Gefühl", er hat das Gefühl, dass sie nicht zur Ruhe kommt. Er weiß absolut nicht, was sie ihm mitteilen möchte... Es ist nur so, dass sie immer wieder mal kommt und gehäuft eben im letzten Jahr, das erste Mal hat er sie wahrgenommen, wie er selber so ungefähr 20 Jahre alt war, er ist jetzt 50 gewesen. Anfangs hat er dem Ganzen gar keine Beachtung geschenkt und sich halt gedacht, dass er spinnt. Aber in den letzten zwei Jahren in etwa häufen sich eben diese Besuche, die Abstände werden dabei kürzer... Es ist ja nicht so, dass er deswegen völlig neben sich ist oder so, aber wenn sie denn mal wieder da war, belastet es ihn für eine kurze Zeit.
 
Er und seine Schwester haben übers kirliche Sterberegister das so herausgefunden, zur damaligen Zeit war es üblich, dass Menschen, die sich selbst getötet haben, außerhalb der Friedhofsmauern begraben wurden ohne direkte Grabstelle (sie haben sich kein Begräbnis verdient war die Meinung wohl damals und sie haben durch den Suizid unehrenhaft gehandelt und deswegen kein Recht darauf innerhalb des Friedhofes, was als hl. Stätte angesehen wurde, ihren Platz zu finden) und sie waren auch dort, wo ungefähr die Stelle ist, wo sie begraben worden ist.

Es geht nicht darum, der Verstorbenen zu gedenken, das tun wir auch so, sondern er denkt, wenn er die sterblichen Überreste (paar Knochen) beisetzen könnte, dass dann seine Oma vielleicht zur Ruhe kommen könnte :confused:

Wann ist sie denn gestorben, denn seit ungefähr zweite Hälfte des 19 Jh. werden auch Selbstmörder auf dem Gottesacker bestattet.

So es noch eine Grabstelle gibt, würde ich mich halt an die zuständige Behörde/Verwaltung wenden.
 
Aus welchem Teil unserer schönen welt kommt ihr denn ? Ich weiß jemanden, der euch evtl helfen könnte. Ist aber ein großes Eventuell, da sie sich eigentlich mit anderen dingen beschäftigt als so "paranormalen" phänomenen...
 
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Wann ist sie denn gestorben, denn seit ungefähr zweite Hälfte des 19 Jh. werden auch Selbstmörder auf dem Gottesacker bestattet.

So es noch eine Grabstelle gibt, würde ich mich halt an die zuständige Behörde/Verwaltung wenden.

Es war noch in der ersten Hälfte d. 19. Jh. und sie wurde definitiv außerhalb der Friedhofsmauern eingegraben, das wurde ja alles nachgeforscht bei den zuständigen Stellen. Man weiß auch wo ungefähr, aber eben nicht Punktgenau, wahrscheinlich sind da eh, wenn überhaupt, nur noch ein paar Knochenreste da...
 
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