Wie schön ist es Mann zu sein

Ich finde es recht primitiv die Vorteile und Nachteile vom Mann- und Frausein aufzuzählen und dann abzuwägen.
Sowas nennt man soweit ich weiß "Schwanzvergleich", und von diesem sind die Frauen ironischerweise scheinbar wesentlich stärker betroffen.
Vor allem die Sache mit den multiplen Orgasmen die so toll gefunden wird find ich witzig, vor allem im Hinblick darauf wieviele Frauen an Orgasmusstörungen leiden und es teilweise nur simulieren.

Die Naivität und Impulsivität des weiblichen Geschlechts ist zwar interessant, aber auch erschreckend.
Anscheinend haben es auch viele Frauen nötig so zu tun als wären sie das "wahre starke Geschlecht" oder in irgendeiner Hinsicht im Vorteil nur damit sie sich besser fühlen.

Würden sich nicht viele Männer von ihren Hormonen kontrollieren lassen dann hätten die Frauen nicht viel zu lachen, mit ihrer Passivität. :D


...ein toller beitrag, überhaupt sehr passend in einem esoterik-forum...:D
 
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Da bleibt nur zu hoffen, dass Blue-Bliz diese Weisheiten nicht am eigenen Körper erleben musste!
Hab ich noch nie gehört, dass Frauen Orgasmusprobleme haben könnten, ich glaube eher wenn sie nichts fühlen, dann liegt es an anderen Dingen!
 
Sorry hab mich verklickt, wollte ins esoterikforum.at und bin dann hier im erotikforum.at gelandet.

Bin schon wieder weg. :escape: :banane:
 
Hallo
Kennt ihr das, eine Frau steht auf,richtet die Kinder für die Schule, macht dass wichtigste im Haushalt, um dann für ein paar Stunden in einem Betrieb zu arbeiten.
Man kommt nach Hause, holt die Kinder ab, versucht schnell ein Essen zu zaubern, und hlift anschliesend den Kindern bei den Hausaufgaben.
Wenn man denkt endlich mal zur Ruhe zu kommen, ist man schon wieder bereit ein abendessen herzurichten.
Aber beim anschliessenden Abendessen ,ist ausser der Frau wieder keiner zuständig ,um das restliche Geschirr abzuwaschen.
Zum guten Abschluss,werden dann die Kinder noch
in den Schlaf gesungen,
und solltest du Glück haben, kannst du vielleicht mal ein paar Stunden schlafen.
Der einzige Komentar einiger Männer, ich muss ja schließlich arbeiten.
Aber es könnte auch umgekehrt so sein
Was meint ihr?

Liebe Gertrudis,

ja, es könnte auch umgekehrt sein. Ich mache das auch nicht am biologischen Geschlecht (Sex) - Mann oder Frau - fest: generell haben natürlich beide die gleichen Rechte. Aber es stimmt schon, dass die gesellschaftliche Rollenaufteilung (Gender) auch in unserer Gesellschaft, jedoch auch abhängig von der sozialen Schicht, immer noch eine an sich ungerecht Rollenzuweisung vorskizziert.
Ich glaube, dass in diesem Verhältnis die gegenseitige Anerkennung sehr wichtig ist. Es ist wichtig, dass du anerkennst, dass dein Mann den ganzen Tag arbeitet. Und es ist wichtig, dass er anerkennt, dass du ebenfalls Arbeit vollbringst.
Ich sehe da aber auch eine Grenze, und zwar ganz unabhängig vom Geschlecht. Es besteht immer die Gefahr, dass ein Mensch die eigene Lebensunzufriedenheit seiner familiären Situation zuschreibt. Eigentlich gibt es vielleicht persönliche, existentielle, vielleicht auch spirituelle Probleme, jedoch ist ein Mensch nicht in der Lage, diese zu lösen, aber sie rufen eine Unzufriedenheit hervor, die sich auf die Beziehung auswirkt, weil geglaubt wird, die Beziehung sei das Problem. Dann kann es auch zu Trennungen kommen, obwohl das eigentliche Problem nicht die Beziehung ist.

Ich will damit NICHT sagen, dass dies bei dir der Fall ist.
Ich will lediglich auf die Grenze der Anerkennung hinweisen. Die Anerkennung, die ein Mensch vom Partner erwartet, muss realistisch sein.
Ich sehe also drei Grenzfälle:
1. Wenn der Partner, der den anderen anerkennen könnte, lieblos ist, dann ist es keine Frage, dass hier ein Beziehungsproblem vorliegt und der Partner den anderen nicht anerkennt, weil er ihn nicht liebt, eventuell nicht einmal respektiert.
2. Wenn der der Partner jedoch, der Anerkennung erwartet zuviel Anerkennung erwartet, weil er sich selbst nicht ausreichend liebt und auch nicht denjenigen, von dem er die Anerkennung erwartet, dann liebt ebenfalls ein Problem vor.
3. Natürlich kann auch beides zugleich vorliegen - in der Endphase oder in Krisenphasen von Beziehungen beispielsweise.

Liebe Grüße,
Energeia
 
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Hi Energeia

Ich kann Deinem Beitrag nur zustimmen. Der Mann sollte die Arbeit der Frau zuhause voll anerkennen, Haushalt und Kinder sind ein Full-Time-Programm, keine Frage. Doch ist es klar, dass ein Mann nach einem 100%-Job auch müde nach Hause kommt und dies ebenso anerkannt werden sollte. Wenn sie wiederum 50% arbeitet und trotzdem allein den Haushalt und die Kinder versorgt, arbeitet sie mehr als 100%. Das wiederum muss der Mann helfend ausgleichen. Ich finde, er könnte ihr da wirklich helfen, dann haben sie später auch mehr Zeit zusammen, weil sie so schneller fertig ist, sollte doch eigentlich auch in seinem Interesse sein, sofern da noch etwas kommt. Unabhängig davon wird doch ein liebender Vater auch gern mit seinen Kindern zusammen sein, wann denn sonst?
 
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