In meinem Beitrag #533 habe ich die These aufgestellt, das Böse enstamme dem triebhaften Ego im Unbewussten des Menschen. Diese These stützt sich auf die astrologisch-psychologische Quadrantenlehre, die das Ich des Menschen in vier Bereiche einteilt, Trieb, Instnkt, Denken und Spiritualität. Erstere Zwei gehören zum unbewussten, Letztere gehören zum bewussten Wesen des Menschen. Wenn diese These stimmt, so müsste das Böse durch die Kontrolle der Triebe und durch ihr Unterordnen unter das erkennende Bewusstsein aufgelöst werden können.
Ich sehe die Triebe als zunächst wilde Pferde an, die erst noch gezähmt und dem Geist untergeordnet werden müssen. Beispiel hierfür ist der achtfache Pfad des Buddha und die Yoga-Chakrenlehre, die ich in meinem Blog '
Seins-Prinzipien' beschrieben habe.
Nach dieser These müsste alles Böse seine schicksalhaften Folgen haben und es müsste das schicksalhafte Erleiden der Folgen des Bösen mit Notendigkeit auftreten.
Dem Machttrieb müsste 'die Niederlage' folgen
Der Habgier folgte der Verlust
Dem Geltungsdrang folgt das Zurückgewiesen werden.