Wie ich aufhörte zu rauchen

  • Ersteller Ersteller Isisi
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Wie seid ihr eigentlich mit den Entzugserscheinungen zurecht gekommen?
Am Anfang habe ich schlecht geschlafen. Das hat sich wieder normalisiert, aber jetzt fühle ich mich deprimiert. Das kannte ich so schon lange nicht mehr. Normalerweise bin ich positiv eingestellt. Manche sagen, dass sie gereizt waren, als sie vom Rauchen aufhörten. Eine Bekannte im Haus sagte gestern, dass sie auch deprimiert war.
Die Entzugserscheinungen sind normal, da nun ja der Glücksstoff Dopamin fehlt. Es dauert, bis der Körper das Dopamin wieder selbst herstellt. Viele essen Süßigkeiten, um sich besser zu fühlen. Ich habe gehört, dass Bewegung helfen soll.
Was habt ihr gemacht?
 
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Wie seid ihr eigentlich mit den Entzugserscheinungen zurecht gekommen?
Am Anfang habe ich schlecht geschlafen. Das hat sich wieder normalisiert, aber jetzt fühle ich mich deprimiert. Das kannte ich so schon lange nicht mehr. Normalerweise bin ich positiv eingestellt. Manche sagen, dass sie gereizt waren, als sie vom Rauchen aufhörten. Eine Bekannte im Haus sagte gestern, dass sie auch deprimiert war.
Die Entzugserscheinungen sind normal, da nun ja der Glücksstoff Dopamin fehlt. Es dauert, bis der Körper das Dopamin wieder selbst herstellt. Viele essen Süßigkeiten, um sich besser zu fühlen. Ich habe gehört, dass Bewegung helfen soll.
Was habt ihr gemacht?
Bei mir ists schon über 35 Jahre her. Von daher kann ich mich nicht mehr so im Detail erinnern.

Schlafstörungen hatte ich anfangs auch. Ich wachte schweißgebadet auf und dachte mir, so muss sich wohl ein Junkie fühlen... :cautious:

Ziemlich gereizt dürfte ich wohl auch gewesen sein, weil man Mann irgendwann einmal sagte, ich solle doch wieder anfangen, weil ich unausstehlich sei. :D
Aber das war nach ein paar Wochen ausgestanden.
Ich hab jeden Tag das Zigarettengeld ins Sparschwein geschmissen und mir damit schöne, sauteure Dinge geleistet. Das hat mich getröstet.
 
Bei mir war es im Mai 1990. Ich war bei meiner Schwägerin im Krankenhaus. Bin raus und wollte eine rauchen, damals waren es noch die Weichpackungen, und die langen Marlboro. Ich hatte ein paar Züge gemacht, und machte sie wieder aus. Die Schachtel hatte ich ganz frisch aufgemacht. Ich behielt die Zigaretten natürlich in meiner Strickjacke. War bei meinem Bruder damals im Saarland zu Besuch. Er fragte mich dann, ob ich ne Zigarette für ihn hätte. Er würde sich dann eine Schachtel kaufen gehen. Ich sagte, komm, hier hast sie alle. Ich rauche nicht mehr. Und von dem Tag an habe ich nicht mehr geraucht. Tatsächlich nicht :thumbup: :D . Ja, so war das bei mir.
 
Bei mir ists schon über 35 Jahre her. Von daher kann ich mich nicht mehr so im Detail erinnern.

Schlafstörungen hatte ich anfangs auch. Ich wachte schweißgebadet auf und dachte mir, so muss sich wohl ein Junkie fühlen... :cautious:

Ziemlich gereizt dürfte ich wohl auch gewesen sein, weil man Mann irgendwann einmal sagte, ich solle doch wieder anfangen, weil ich unausstehlich sei. :D
Aber das war nach ein paar Wochen ausgestanden.
Ich hab jeden Tag das Zigarettengeld ins Sparschwein geschmissen und mir damit schöne, sauteure Dinge geleistet. Das hat mich getröstet.
Geschwitzt habe ich nie, ich bin einfach öfter aufgewacht und dann länger wach gelegen.
Das ist sicher schön, wie sich das gesparte Geld ansammelt. Hast du jeden Tag eine Packung geraucht?
 
Ich habe 1995 angefangen zu rauchen, kurze Zeit vor der Matura. Ich dachte, ich bräuchte eine kleine Krücke. Irgendwann hab ich im Studium für kurze Zeit aufgehört. Dann leider wieder angefangen. Seit 2014 E-Zigarette.
Der 8. Juli war der erste Tag ohne Nikotin, seitdem hab ich durchgehalten, weil ich es einfach will.
 
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