Wie Heilpraktiker mit unserer Gesundheit spielen

Werbung:
Da die wenigsten HP eine KK Zulassung haben ist die Frage völlig obsolet.
Und auch nicht jeder Allgemeinmediziner hat 800 und mehr Patienten.
Befunde resp Diagnose: ICD10 Schlüssel. Da muss nix riesig geschrieben werden.
Davon abgesehen gehört das Verstehen der ICD10 Codierungen auch zur Substanz eines HP.

Nimms nicht übel Loop, aber Du schreibst hier über Dinge die Du anscheinend noch nie im Realen mitbekommen hast oder auch nur ansatzweise tiefer kennst.
Nebenbei schrieb ich bereits MEHRFACH, dass es Unfug ist/wäre, Arzt (Allgemeinmedizin) mit einem HP zu vergleichen oder in Konkurrenz zu setzen. JEDER von beiden hat seine Felder; und schwarze Schafe gibts bei BEIDEN!

Und anhand von einigen Bekloppten oder ihre Grenzen überschreitenden Wenigen HPs hier versuchen zu wollen, ein gesamtes Berufsfeld verunglimpfen zu wollen bzw der Lächerlichkeit feilzugeben, ist ebenso dumm.

Was genau hat das alles mit meiner Aussage zu tun, daß Hausärzte mit 800 Patienten und Bürokratie mehr Arbeit haben als ein Heilpraktiker, auf die Du Dich beziehst?
 
Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Ich denke die meisten Patienten gehen zum Arzt, weil sie krank sind.
naja, vielleicht ist ja gemeint, dass leute, die gar nicht krank sind, zum arzt gehen um eine AU zu bekommen.
wären sie krank müsste der arzt sie ja untersuchen.
vielleicht ist das ja der stein des anstoßes, dass AU's in zeiten der sparmaßnahmen nicht mehr so einfach ausgestellt werden - dass arzt eben untersucht und gegebenenfalls simulanten und 'owizahrern' keine AU mehr ausstellt.
 
Ja, und? Das mag doch stimmen. In dem Link steht: "Nettoeinkommen von 1.600.- bis 2.400.- Euro, bei manchen kleineren Praxen auch deutlich darunter, sodass durch Zweit- und Drittjobs neben der Kassenpraxis das wirtschaftliche Überleben gesichert werden muß."
Diese Aussage kann doch wahr sein. Zu jeder vernünftigen Betrachtung einer Statistik gehört eben nicht nur der Mittelwert, sondern auch die Streuung - am besten die Verteilungsfunktion um die Streuung herum. Und da sind dann statistische Ausreißer des Netto-Einkommen deutlich unter 1600 Euro durchaus gut möglich.

Und diese Aussage wird auch nicht falscher, wenn Du permanent nur Durchschnitts-Zahlen betrachten willst, die das Bruto-Einkommen einer Praxis VOR Abzug der laufenden Kosten zur Praxisführung (Materiqal, Sprechstundenhilfen-Gehalt etc.) und VOR Abzug der Steuern betreffen - diese Abzüge werden in Deinem Link übrigens auch erwähnt.

Deine Worte sind also nur reine Polemik...

Vor allem Durchschnittszahlungen, wo auch Privatärzte mitgezählt werden, die ein deutlich höheres Einkommen haben. Wissentlich, nur um Stimmung zu machen. :rolleyes:
 
und dann ist auch noch zu beachten, dass ein arzt mind. 6jahre (12 semester) studieren muss und weitere 3 bis 4 jahre praxisausbildung braucht um überhaupt selbständig als arzt arbeiten zu dürfen. eine facharztausbildungen dauert rund 6 jahre.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi7z7TjvurSAhUDrRQKHZMQB-QQFgggMAE&url=http://www.studium.at/studieren/medizinische-universitaet-wien/humanmedizin-diplom&usg=AFQjCNHeqPGxEJdsUS4iNxmo4QDgqQiOOg&sig2=rrHJK4FVn_B-eIKCWk-UFg
es gibt entschieden bequemere wege um geldmassen zu scheffeln.
leute, die nie studiert haben, stellen sich das wie einen privilegierten spaziergang vor. sie haben keine ahnung, dass es arbeit bedeutet - oder wollen es nicht zur kenntnis nehmen.
weit unter 30 jahren wird ein arzt kaum eine selbständige tätigkeit ausüben können, und dafür braucht er auch wieder geld. übernimmt er eine gutgehende praxis wird er wohl eine entsprechende ablöse zahlen müssen, oder er muss sich einen patientenstock erst aufbauen - usw. und so fort.
schließlich ist auch die ausübung des berufe nicht in jedem fall ein absolutes honigschlecken.
da hat es ein heilpraktiker schon sehr viel leichter.

Du sagst es. (y)
 
es geht um die gegenüberstellung.

Ich habe eher den Verdacht es geht darum von den Heilpraktikern abzulenken.

Und das Thema eines Threads bestimmt immer noch der Threadersteller, dabei ging es darum ob es negative Aspekte bei Heilpraktern gibt - und damit geht es nicht um eine Gegenüberstellung oder um Ärzte.
 
Werbung:
Ich habe eher den Verdacht es geht darum von den Heilpraktikern abzulenken
ja, ich tue das nicht.
es gibt zwar in Ö keine heilpraktiker, aber jede menge alternativ arbeitender therapeuten - aber auch ärzte, die alternative behandlungsformen mit einbeziehen.
sie beziehe ich in meine betrachtungen mit ein.
wenn du den thread liest, wirst du sehen, dass die verunglimpfungen der ärzteschaft vornehmlich von einer userin ausgehen - und klar, dass ihre verleumderischen und verallgemeinernden diskreditierungen entkräftet werden müssen.
immerhin geht es um gesundheit und möglichst effektive behandlung, die sicher nicht gefördert wird durch das schüren von unberechtigten vorurteilen.
dass es da wie dort mehr oder weniger kompetenz gibt, habe ich auch anschaulich dargestellt.
es wäre doch wohl sinnvoll jene aus der diskussion herauszunehmen, die einseitig verurteilen, statt alle diskussionsteilnehmer zu maßregeln.
 
Zurück
Oben