Ich auch nicht. Da ist dann aber die Frage, was die zu untersuchende Fragestellung ist. Bei dem studien-Design bezweifle ich, dass es darum ging, Reiki zu "beweisen", sondern "nur" darum zu schauen, ob mit dieser Behandlung sich Patienten wohl fühlen und mindestens d Placebo-Effekte getriggert werden können. Das alleine ist ja schon interessant. Der gute Beleg für Reiki wäre um einiges Aufwändiger und im Erfolgsfall ein bis zwei Nobelpreise wert: Einen für medizin und einen für Physik.
So weit ich mich an die Studienergebnisse erinnere, waren die weit über dem Paceboeffekt. Und insbesondere eben auch die Wirkung in der Senkung der Schmerzmittel. Ein relativ schwacher Effekt lässt sich realtiv leicht dadurch erklären, dass für die Studie meines Wissens keine Energtiker sondern Krankenschwestern mit Reiki-Ausbildung herangezogen wurden (die typischerweise nicht mehr als Reiki II haben).
Oh, die medizinische Forschung hat da ziemlich beachtliche Erfolge, so dass - je nach Krebs-Arrt und Stadium - die Heilungschancen durchaus realistisch sein können. welcher Esoteriker schafft das erwiesenermaßen?
Ja, die Medizin schafft es ... nur schafft sie die Heilung einsereits mechanisch über Operation, andererseits nach der üblichen Holzhammer-Methode über medikametöse Therapie. Und hier auch nicht in jedem Fall, sondern - je nach Krebsart - sogar nur in eher bescheidenem Umfang.
Aber die Krebsbehandlung ist auch in der Medizin von einem echten Verständnis der Ursachen weit entfernt.
Hier hat die Alternativmedizin bereits durch Vitamintherapie dazu beigetragen, Chemotherapien verträglicher zu machen.
Früherkennung könnte mit alternativen Methoden weitaus besser als mit medizinischen Methoden möglich sein.
Es gibt also durchaus Potential, hier Positives bewirken zu können.
Die Verifikation esoterischer Krebsbehandlung wird in Europa nie möglich sein, da das gesetzlich in den meisten Staaten nicht zulässig wäre.
Und würde ein Alternativer Krebs auch nur vermuten, dann wird er von geisteskranken "Wissenschaftlern" angezeigt ... natürlich nur zum Wohl des Patienten ... oder vielleicht doch nicht?
wieder dieses "In der Medizin wird geschummelt, al.so will ich weiter auf unverblindete etc. Versuche vertrauen..." Seltsame Logik...
Natürlich ... zu dem Zeitpunkt hat es die gleiche Qualität ... und zwischen bewusstem Betrügern und jemandem der es nicht so genau weiss ... ich würde auch den vorziehen, der wenigstens zugibt, es nicht so genau zu wissen. Als Kunde kann man nicht unterscheiden, sondern man muss vertrauen können. Aber das ist natürlich Geschmackssache, wem man dann vertraut. Wenn Zeit ist, kann man ja ausprobieren.
Schon interessant, wie Du das hier beschreibst und hoch hinhältst, obwohl Dirmklar sein sollte, dass die Möglichkeiten des "hinbiegens" in diesem vorgehen um einiges Zahlreicher und einfacher sind, als in medizinischen Studien...
Gar nicht. Denn die Erfahrung über ggf. einige hundert Klienten ist mehr wert, als eine gefälschte Studie. Und wie genau die Kontrollen sind, sieht man ja daran, dass auf einige gefälschte Studien erst nachträglich draufgekommen wird. Und das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs. Denn regulär gefälschte Studien wie z.B. in Indien durchgeführt werden, sind auch von "Spezialisten" nicht zu durchschauen, wenn schon Patientenaussagen verfälscht bzw. den Erwartungen angepasst werden.