Dann lass es halt, wenn du den Schrecken nicht verträgst.
Tick Tack
Es ist auch ziemlich lustig:
Wissenschaftler sagen: "Prima. Wenn die Behauptung der Wirkung stimmt, sollten sich auch Vorteile in der Versuchsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe in Vergleichsstudien zeigen. Ja, wo sind sie denn?" Mit derartigen positiv verlaufenden und zuverlässig unabhängig reproduzierbaren Studien wären Wissenschaftler gerne bereit, die Heilemthode zu akzeptieren und weiter zu erforschen. Das ist also Dogmatismus?
Und was soll dann die Aussage sein: "Die methode wirkt, auch, wenn sich in Vergleichsstudien kein Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe zeigt"?
Welche dieser beiden Haltungen ist dogmatischer?
Die Haltung, die Kriterien und Maßnahmen aufzeigt, die für den Erkenntnisgewinn notwendig sind - beides zugegebenermaßen nicht immer leicht zu erfüllen, aber für wahre Aussagen kein zu großes Problem - und die bei Erfüllung dieser Kriterien dann auch bereit wäre zu sagen: "Ok, da ist was dran"...
oder die Haltung, die sagt: "Die Methode wirkt!!!!!! Egal, wie sie in Vergleichen mit Schein-Behandlungen abschneidet, und überhaupt ist nur die Messtechnik noch nicht so weit!!!! Und, wer daran zweifelt, ist nur ein verbohrter weltbildverteidigender Skeptiker!!!!!!!!!" (völlig ignorierend, dass z.B. solche Vergleichsstudien eben eine "Messtechnik" sind, die die Wirkung "misst" und vergleicht)