Reiner
Sehr aktives Mitglied
Fakt ist und bleibt: Die medizinische Therapien sind die einzigen, die bei diversen Krebsarten eine realistische Überlebensaussicht liefern.
Nun ja die einzigen würde ich jatzt nicht sagen. Zumal es viele Fälle gibt in denen die Konventionelle Medizin sagt: "Da kann man nichts mehr machen" Und sehr viele Krebspatienten werden mit der Diagnose und was ich noch schlimmer finde, deren Prognosen, abgesehen von der medizinischen Verorgung "allein gelassen". Und es gibt auch einige Menschen, die nicht am Krebs, sondern an der Folge der Behandlung gestorben sind. Ich will damit nicht behaupten, das sie mit Alternativen nicht gestorben wären.
Wer darauf verzichtet und stattdessen alleinig auf "Alternativen" hofft - aus welchen Gründen auch immer - wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keinen Erfolg haben.
Das ist richtig! Wer alleinig auf Alternativen hofft, wird wenig Erfolg haben. Besonders wenn es um Heilversprechen geht. Das betrifft aber nicht nur Heilpraktiker und Heiler, sondern auch die ganzen Händer mit dubiosen Nahrungsergänzungsmitteln, die dann Krebs, Diabestes und wer weis was heilen sollen...
Ein Physiker hatte einmal sarkastisch gesagt, das heutzutage mehr Menschen von der Krankheit Krebs leben, als daran sterben.
Aber ich bin auch kein Freund von Alternativen, sondern von Integrativen Methoden. Gerade Krebs ist eine sehr komplexe Sache. Dabei sollte man Zellen nicht einfach als Körperbausteine sehen. Jede Zelle ist selbst auch ein Komplexes Leben. Sie hat nicht nur Organe, Stoffwechsel usw. sie Hat auch ein eigenes Immunsystem und sie Trifft Entscheidungen (wenn auch in einfacher Form). Der Menschliche Körper ist von der richtigen Zusammenarbeit von Billionen von Zellen (Leben) abhängig.
Der Physiker F. A. Popp sagte einmal:
Zitat: “...Der Denkansatz beginnt falsch zu werden von dem Punkt an, von dem ich von einer Tumorzelle spreche. Die Tumorzelle gibt es nicht. Das ist genauso falsch, wie wenn ich sage, jemand ist asozial. Er kann sich in der einen Situation sozial, in einer anderen asozial verhalten. Das hängt nicht von ihm als Person ab, sondern es hängt von seiner Wechselwirkung mit der Umgebung ab...”