Ich frage mich, wenn eine Impfpflicht so toll wäre, wieso das nicht schon längst Pflicht ist. Ach ja, da war ja was: das liebe Geld.
Der Staat als bestimmende Organisation müsste ja jede Schadenersatzforderung übernehmen für jeden einzelnen Impfschaden. Das ist so, wer anordnet ist auch in der Pflicht. Und wenn da nun ein neuer Impfstoff auf den Markt kommt (und es gibt ständig neue Impfstoffe), hat man zwar Studien mit einigen Probanden, aber noch lange kein reales Gesamtbild über die Bevölkerung, das weiß man erst, wenn tausende über tausende Menschen wirklich geimpft wurden. Und wenn dann auch nur ein Malheur passiert, wäre es arg teuer... lebenslange Renten, viele tausend Klagen... neee, eine Impfpflicht wird sich der Staat nicht leisten wegen eines Menschenlebens pro Jahr im Fall von Masern. Das kommt ihn viel günstiger so wie es ist.
So wie jüngst in diesem Fall, wo sogar der Arbeitgeber erfolgreich verklagt wurde, weil eine Krankenschwester nunr lebenslange Behinderungen nach einer Impfung hat.
http://www.focus.de/regional/mainz/...en-koennen-arbeitsunfall-sein_id_4330047.html
Da wird nun zwar noch ein Berufungsverfahren anstehen, aber die Chancen stehen gut, dass die Frau lebenslang über eine Rente entschädigt wird.
Und hier ist ein Entschädigungsfall, wo es 35 Jahre (!) brauchte, bis es endlich ein rechtskräftiges Urteil dazu gab:
http://rechtsanwaelte-kirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=41&Itemid=53
Nach der zweiten Impfung kam es nach Angaben der Eltern zu erheblichen Beschwerden bei der Klägerin. Am gleichen Tage seien abends und nachts starke Reaktionen wie z. B. Fieber, starke Hautrötung, Durchfälle, Schreien, Unruhe und später Abgeschlagenheit aufgetreten. Es sei am nächsten Tag der Hausarzt, der sie auch geimpft hatte, gerufen worden. Das Fieber, die Durchfälle und die Hautrötung seien innerhalb einer Woche langsam zurückgegangen. Der Kinderarzt, Prof. Dr. S., habe sehr bald von einer „blanden Enzephalopathie“ gesprochen und von der dritten Impfung mit Quinto-Virelon abgeraten. Nach der zweiten Impfung sei mit ihrer Tochter nichts mehr, wie es vorher gewesen sei. Nach einem Zeitraum von ca. vier bis sechs Wochen sei zu den massiven Schlaf- und Essstörungen Schielen und starker Speichelfluss hinzugekommen. Es sei zu einer deutlichen Rückbildung der Artikulation von zuvor geplapperten Worten wie z. B. „Oto“ statt zuvor „Auto“ gekommen. Sie habe keine neuen Wörter mehr gelernt und sei schließlich ganz verstummt bis auf ein äffisches Schreien. Die Tochter habe erst mühsam und nach umfangreichen Therapien wieder gelernt zu sprechen.
Solche Fälle sind btw. auch ein Beleg, wie schwierig und langwierig es ist zu seinem Recht zu kommen in medizinischen Fragen. Und die Symptome lassen sich auch wunderbar nachlesen in der Impfdatenbank. Klar sagt das nichts über die Kausalität aus - zunächst - aber Eltern sind in den seltensten Fällen gleichzeitig Fachärzte, die sich auf Impfschäden spezialisiert haben, sondern es folgt ein Spießrutenlauf vor Gericht, der viel Geld verschlingt über Gutachten & Co.
Der Staat wird sich dies ganz sicher nicht aufbürden.
Lg
Any