Klar. Und die evidenzbasierte Medizin kennt natuerlich sowas wie Kontra-Indikationen etc. nicht, so dass sie alle Patienten mit Erkrankung X gleich behandelt werden Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass Aerzte auch sowas mit beruecksichtigen muessen bei der Auswahl der Behandlung? Das hiesse ja, dass man die Medizin doch nicht so schlecht ist, wie man sie darstellen will, um die "Alternativen" besser darzustellen
Die Schulmezin hat dafür gesorgt, dass wir uns heute mit MRSA, ESPL, Clostridien und und und rumärgern müssen. Die Alternativmedizin ist schon viel älter und hat sich mit naturmedizinischen Behandlungen bewährt.
Wie hoch sind denn die Erfolgsaussichten der "Alternativmedizin" bei einer bakteriellen Sepsis? Und wie hoch bei der evidenzbasierten Medizin? Ist man beim Vergleich der Zahlen nicht doch froh, dass es Antibiotika gibt?
Die Evidenzbasierten Therapien haben diese Evidenzen nur angeschafft damit sie sich irgendwie rechtfertigen können für so manchen Unfug der getrieben wird.
Quatsch. Die wissenschaftliche Methodik hat SEHR GUTE Gruende. Und ohne besagte Evidenz sind die Behauptungen eben zweifelhaft. Und die Beleglast liegt beim Behaupter.
Ich bin nicht gegen die Schulmedizin, aber die sollen mal schön die Füße still halten und nicht vom eigenen Schmutz ablenken (...)
Wer lenkt denn von dem Schmutz der Medizin ab? Ich negiere da nichts. Im Gegenteil: Ich verwies mehrfach auf Buecher wie "die Pharmaluege" von Ben Goldacre oder auf seinen Blog
http://www.badscience.net/ . Dass es im Gesundheitswesen Missstaende gibt, ist klar, und muss auch besprochen werden. Das geht allerdings auch mit serioesen Quellen, die dann daraus nicht solchen GEISTESKRANKEN BLOEDSINN schliessen, wie die Behauptung, es gaebe keine medikamente, die mehr nutzen als schaden.
(...) indem sie ihre Vorväter schlecht machen nur um selbst gut da zu stehen. Ohne die Naturmedizin die zur Alternativmedizin gehört würde es die Schulmedizin überhaupt nicht geben.
Fakt ist nunmal, dass die evidenzbasierte Medizin in vielen Faellen eine bessere Erfolgsaussicht hat als die "Alternativmedizin". Und das ist nunmal u.a. der guten wissenschaftlichen Methodik beim Erkenntnisgewinn zu verdanken.
Menschen dürfen sterben, das ist natürlich, sie wollen nur nicht, weil es aus ihren Köpfen raus ist, dass sterben zum Leben dazu gehört.
Ja, und? Der Tod ist sicher. Dank evidenzbasierter medizin koennen wir ihn allerdings auch bei schweren Erkrankungen wie akute Leukaemie mit einer realistischen Wahrscheinlichkeit weiter hinausschieben. Das ist doch toll.