Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

"Potentiell" kann da ein ganzes Königreich voller Wasserschlösser besiedelt mit Wassernymphen sein.
Du bist hier Derjenige, der das Potential mit Erinnerungen an Wasserschlösser und Wassernymphen im Nachhinein erst zu einem solchen Potential macht.
Ohne derartige Erinnerungen oder Vorstellungen ist da nichts Konkretes in dem Potential.

Ein Potential ist gleichbedeutend mit Möglichkeiten.
Und Möglichkeiten sind gleichbedeutend mit Vorstellungen.
Und Vorstellungen entstehen nur und ausschließlich aus bereits vorhandenen Erinnerungen, die zu etwas Neuem verändert werden, wie etwas sein könnte oder müsste.
Aber bereits umgesetzte Vorstellungen sind noch kein Bestandteil eines Potentials.
Deswegen sind auch Wassertropfen nicht VORHER in einem Ozean vorhanden, sondern es gibt sie erst dann, wenn sie vom Potential "Rest des Wassers" getrennt sind.
Erst dann kann man sie rückwirkend dem Potential zuordnen.
 
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Das ist eher eine Beschreibung aus der menschlichen Vergangenheit.
Das war eine Beschreibung aus einem außerirdischen Jetzt, das ich erlebt habe, aber macht ja nix.
Und dies brachten sie mit aus der tierischen Zeit. Wolfsrudel oder auch andere Rudel sehen sich als Eins und handeln auch als Eins. Dies war zu Beginn der Menschwerdung noch so. Die einzelnen Clans und Stämme sahen sich als Einheit, man half sich gegenseitig und man bewältigte schwierige Situationen gemeinsam.
Das ist nicht, was ich meinte, ich sprach viel eher von einem tatsächlichen Verschmelzen, bei dem auch keine materiell feststofflichen Körper mehr benötigt werden.
Diese Kollektivierung wäre ein Rückschritt, wenn es ein Zwangs-Unterordnen unter Gemeinschaftregeln gäbe. Diese Kollektivierung muss vollbewusst und gewollt sein.
Ein Zwangs-Unterordnen wäre keine Kollektivierung, sondern eine bloße Gemeinschaftsbildung, bei der jedes Ich sein eigenes Zentrum bleibt und sich, ob es will oder nicht, dem Zentrum des "stärksten" Ichs unterwerfen muss.
 
Ein Wassertropfen ist nicht mit dem Ozean identisch im Sinne von ein und dasselbe.

Ein Wassertropfen erlangt sein Vorhandensein, seine Eigenständigkeit, erst dann, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist.
Du hast meine Aussage nun wieder etwas gedreht um sie kritisierbar zu machen, denn klar ist, dass ein Tropfen eindeutig kein Ozean ist, in erahnung deiner Kritik habe ich extra geschrieben, "die Bestandteile" des Ozeans. Es ist wie mit dem menschlichen Körper - ich erlebe ihn als Einheit und trotzdem kann ich Magenschmerzen vom Herzklopfen untzerscheiden. Das ist eine Unterscheidbarkeit im Ganzen.

LGInti
 
Naja ob feinstofflich oder feststofflich da sehe ich keinen großen Unterschied.

LGINti
Die Begriffe feinstofflich und feststofflich finde ich wirklich amüsant.

Du erwähnest Magenschmerzen und Herzklopfen.
Hast du schon herausgefunden, dass du beides weder feinstofflich noch feststofflich im Magen noch im Herzen fühlst, sondern in deinem Gehirn, als zwei unterschiedliche Bewusstseinsausdrücke? Genauer gesagt, in deinem Aufmerksamkeitsfokus. Und dass es dein Gehirn ist, das diese Bewusstseinsausdrücke illusionär "außerhalb" von sich selbst platziert?
Denn das ist es, was tatsächlich passiert. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du schon herausgefunden, dass du beides weder feinstofflich noch feststofflich im Magen noch im Herzen fühlst, sondern in deinem Gehirn, als zwei unterschiedliche Bewusstseinsausdrücke?
Oh nein - jetzt kommt diese Leier wieder - also - gehen Nerven vom Magen und vom Herzen zum Hirn die etwas vermitteln - ja oder nein?

Oder meinst du vielleicht, dass das Hirn die Informationen espert?
:)
LGInti
 
Oh nein - jetzt kommt diese Leier wieder - also - gehen Nerven vom Magen und vom Herzen zum Hirn die etwas vermitteln - ja oder nein?
Ja, durchaus. Aber erst hinterher, um die Illusion eines "außerhalb" aufrecht zu erhalten, denn sonst würde sie nicht funktionieren.

Damit Lara Croft in ihren virtuellen Welten agieren kann, muss es zuvor Informationen geben, die zu diesen Welten umgesetzt werden.
Gleiches gilt: Damit du einen Magen und ein Herz benutzen kannst, muss es zuvor Informationen geben, die zu einem Magen und einem Herz umgesetzt werden.
Erst dann ist es möglich, einen solch illusionären Rückfluss vom Herzen zum Gehirn zu gestalten, den man innerhalb der Illusion sogar messen kann.
Vorher geht das nicht.

Wahrgebung kommt vor Wahrnehmung.

Wahrnehmung bedeutet, dass etwas bereits vorhanden ist, das man wahrnehmen kann.
Wahrgebung hingegen findet vorher statt.
Wahrgebung ist gleichbedeutend mit der Erschaffung von Informationen, die zu etwas umgesetzt werden können, damit es etwas gibt, das wahrgenommen werden kann.
Andersherum funktioniert das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst es erfahren, indem du genau hinschaust.
Diese Erfahrung als wahr anzuerkennen, ist Ego, die Identifikation als ein Ich.
Ich lasse dir ja deine Illusionen. Alles, was ich tue, ist, sie als Illusionen zu benennen.

Ich sagte schon, kümmere dich um DEINE eigene Wirklichkeit und höre einfach mal auf, dir anzumaßen, etwas über MEINE zu sagen!
Was meine Wirklichkeit anbelangt, kannst du nur mutmaßen und interpretieren, denn du erfährst sie nicht.
Du erfährst DEINE!
 
Ja, durchaus. Aber erst hinterher, um die Illusion eines "außerhalb" aufrecht zu erhalten, denn sonst würde sie nicht funktionieren.

Damit Lara Croft in ihren virtuellen Welten agieren kann, muss es zuvor Informationen geben, die zu diesen Welten umgesetzt werden.
Gleiches gilt: Damit du einen Magen und ein Herz benutzen kannst, muss es zuvor Informationen geben, die zu einem Magen und einem Herz umgesetzt werden.
Erst dann ist es möglich, einen solch illusionären Rückfluss vom Herzen zum Gehirn zu gestalten, den man innerhalb der Illusion sogar messen kann.
Vorher geht das nicht.

Wahrgebung kommt vor Wahrnehmung.

Wahrnehmung bedeutet, dass etwas bereits vorhanden ist, das man wahrnehmen kann.
Wahrgebung hingegen findet vorher statt.
Wahrgebung ist gleichbedeutend mit der Erschaffung von Informationen, die zu etwas umgesetzt werden können, damit es etwas gibt, das wahrgenommen werden kann.
Andersherum funktioniert das nicht.

Lara Croft ist 'ne flache Figur aus Pixeln, eine programmierte Illusion, sonst nichts.
Sie kann weder aus eigenem Antrieb handeln, noch denken, noch fühlen.
Wir werden alle in eine bereits existierende Welt hineingeboren, die wir zwar mitgestalten, aber nicht erschaffen.
Sonst sähe sie nämlich anders aus.
(Aber ganz bestimmt nicht besser!)
 
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Ich sagte schon, kümmere dich um DEINE eigene Wirklichkeit und höre einfach mal auf, dir anzumaßen, etwas über MEINE zu sagen!
Was meine Wirklichkeit anbelangt, kannst du nur mutmaßen und interpretieren, denn du erfährst sie nicht.
Du erfährst DEINE!
Du allein redest vom Inhalt deiner Wirklichkeiten, ich sprach davon, was Wirklichkeiten sind, ganz unabhängig, ob dies nun meine, deine oder die von jemand anderem sind.
Deine Abwehrhaltung hier kommt ebenfalls aus diesem besagten Ich-Wahrnehmungszentrum.
 
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