Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Solange du an allem festhältst was du meinst zu sein ist es schwer sich selbst zu überwinden denn du bist immer im Vordergrund.
Wer ist der, der festhält? Und was wird festgehalten? Wird das überwunden, was du festhältst?

Aber du sagtest man sollte sich selber überwinden. Also der, der festhält ist der Überwinder oder der Überwundene?

Der Überwinder sollte sich loslassen und damit sich selbst überwinden. Damit wäre dann der Überwinder weg.

LGInti
 
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Damit wäre dann der Überwinder weg.

LGInti
Ja der Überwinder ist dann weg.
Ein Weg ist voller Trümmer, du kommst nicht durch.
Erst musst du alles wegräumen um durchzukommen.
Erst wenn alles was den Weg versperrt hat, weg ist, kannst du weiter gehen.
So ist es mit dem Ich.
Wobei in dem Fall das Ich nicht weg ist sondern sowas wie eine Transformation stattfand.
Es ist nicht mehr und doch ist es noch, sich aber seiner Unwirklichkeit bewusst was wieder frei macht. ;)
 
Es ist nicht mehr und doch ist es noch, sich aber seiner Unwirklichkeit bewusst was wieder frei macht.

Ja, schön gesagt, die ganzen Ichs und Selbste usw. sind Phänomene, nicht-wirklich, nur Vorstellungen, so wie Gott *g
in Wirklichkeit ist da niemand , außer allem was ist und nicht ist,
und das ist dann Freiheit pur.Dann lebt das Leben so, wie es sich selber lebt und das ist gut. :love::banane:
 
Mir ging es jetzt nicht ums erkennen sondern um etwas zu überwinden.
Solange du an allem festhältst was du meinst zu sein ist es schwer sich selbst zu überwinden denn du bist immer im Vordergrund.

Du meinst sicher das Selbstbild.
Das ist man aber nicht selbst, es ist die falsche Vorstellung, die man von sich selbst hat.
Aber Überwinden kann man 's nicht, man kann 's erkennen und loslassen.
Manchmal geschieht das auch ganz von selbst.
Es ist selten angenehm....
 
Ja der Überwinder ist dann weg.
Ein Weg ist voller Trümmer, du kommst nicht durch.
Erst musst du alles wegräumen um durchzukommen.
Erst wenn alles was den Weg versperrt hat, weg ist, kannst du weiter gehen.
So ist es mit dem Ich.
Wobei in dem Fall das Ich nicht weg ist sondern sowas wie eine Transformation stattfand.
Es ist nicht mehr und doch ist es noch, sich aber seiner Unwirklichkeit bewusst was wieder frei macht. ;)

Nö, das war nicht das Ich, das war das falsche Selbstbild, was da in Trümmern liegt.
Bei mir war 's jedenfalls so.
Ich bin immer übriggeblieben und wenn ich noch so heftige und scheinbar vernichtende Prozesse durchmachte.
 
Nö, das war nicht das Ich, das war das falsche Selbstbild, was da in Trümmern liegt.
Bei mir war 's jedenfalls so.
Ich bin immer übriggeblieben und wenn ich noch so heftige und scheinbar vernichtende Prozesse durchmachte.
Du denkst du bleibst übrig so in der Art - ich denke darum bin ich.
Ich will dazu nichts weiter sagen nur das irgendwann jede Lüge entlarvt wird, es gibt nur Wahrheit und die kommt zum Vorschein wenn alle Schleier gelüftet sind. ;)
 
Du denkst du bleibst übrig so in der Art - ich denke darum bin ich.

Ich denke das nicht, ich weiß es, weil ich es immer wieder erfahren habe.
Außerdem benötige ich keine logische Begründung dafür, dass ich existiere, ich weiß es, ich spüre mich, ich bin da.
Ich denke, weil ich bin und es kann.

Ich will dazu nichts weiter sagen nur das irgendwann jede Lüge entlarvt wird, es gibt nur Wahrheit und die kommt zum Vorschein wenn alle Schleier gelüftet sind. ;)

Nun, ich verstehe das jetzt so, dass du mir sagen willst, dass ich mich selbst belüge.
Wenn dem so ist, dann komme ich dem sicherlich früher oder später auf die Spur, denn ich lebe nach dem Prinzip, dass die Wahrheit frei macht und überprüfe mich täglich daraufhin, ob ich mir etwas vormache oder nicht.
Wo 's absurd wird, mache ich es aber nicht - ich muss nicht täglich überprüfen, ob es wahr ist, dass zB meine Wohnung existiert. :D
 
Du meinst sicher das Selbstbild.
Das ist man aber nicht selbst, es ist die falsche Vorstellung, die man von sich selbst hat.
Aber Überwinden kann man 's nicht, man kann 's erkennen und loslassen.
Manchmal geschieht das auch ganz von selbst.
Es ist selten angenehm....
Ich denke doch das es ein überwinden ist erst dann kannst du loslassen.

Nun hole ich doch mal etwas aus. :)

Das Beispiel Gott.
Wenn der Mensch von allem enttäuscht wurde, seine Liebe und alles was er meint gutes getan zu haben mit Füßen getreten wurde wendet er sich meinst an Gott oder ihm Angst gemacht wurde wenn ernicht an Gott glaubt kommt er in die Hölle.

Der Glaube an einen Gott wurde durch Hilfe des kollektiven Bewusstseins und oder mit äußerliches Gewalteinwirkung in das individuelle menschliche Menschheit hineingeprügelt.

Luzifer ist listenreich und er will dir weismachen es gibt keinen Gott also sei auf der Hut ( eines von vielem was dem Menschen erzählt und als Wahrheit verkauft wird) .

Nun jetzt kommst du armes Menschlein und suchst diesen Gott denn irgendwo muss er ja sein.
Du landest überall, von einer Religion zur anderen, von Astrologie zur Numerologie und Kartenlegen.
Dir begegnet viel auf deinem Weg viel auch die Theorie von der Aufmerksamkeit von der Meikel 3000 gelesen und gehört hat aber das sind nur Randerscheinungen die an die man vorbei kommt.
Dir begegnen eingeweihte Hexen (Wicca) sehr interessant aber nein nichts für dich.
Dann Schamanen, ja da hast du eine Verbindung aber bei denen bleibst du auch nicht.
Du kommst von einer Erkenntnis zur anderen es nimmt überhaupt kein Ende und immer glaubt man die ultimative Wahrheit gefunden zu haben.
Aber nein es geht immer weiter.

Bis du plötzlich anfängst Gott zu lieben, wie du dahin gekommen weißt du auch nicht und im nachhinein fand alles zur selbst Zeit, du kannst nicht mehr sagen was vorher und was nachher war.
Du erkennst mitunter das der Weg mit dir gegangen ist und es eigentlich auch keinen Weg gibt.

Naja egal jetzt kommen ich zum überwinden.
Gott muss überwunden werden denn er verdeckt die Sicht auf dich selbst.
Das weiß man aber erst hinterher. ;)
Überwinde einmal etwas wenn du denkst der Teufel flüstert dir etwas ein.
Du landest in der Hölle wenn du das glaubst was der Teufel dir einflüstert.

Keiner sollte die Angst unterschätzen, keiner sollte glauben er wäre davon verschont weil er sowieso nicht an einen Gott glaubt.
Wenn es hart auf hart kommt, also wirklich alles hervorgeholt wird was in einem als Glauben schlummert der wird durch die Hölle gehen wenn er das loslassen soll.
Wir müssen Gott überwinden wir müssen uns überwinden und dann loslassen.
Die Liebe hat es möglich gemacht, die reine Konzentration auf das Göttliche hat alle Schleier fallen lassen.
Aber somit fiel auch der Schleier der dich bedeckt hat.
Im ersten Moment ist das Gefühl - ich habe gefunden ich bin angekommen.
Aber Gott gab es nicht mehr.
Du bist bei dir selbst angekommen.
Du stehst da ohne Boden, ohne Halt.

Jetzt musst du dich erstmal selbst kennen lernen.
Und es beginnt neu, aber anders. ;)
Du gehst nicht mehr weiter sondern dehnst dich aus.

Ich denke dieses Ausdehnen wird kein Ende nehmen. :)
 
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Ich denke doch das es ein überwinden ist erst dann kannst du loslassen.

Nun hole ich doch mal etwas aus. :)

Das Beispiel Gott.
Wenn der Mensch von allem enttäuscht wurde, seine Liebe und alles was er meint gutes getan zu haben mit Füßen getreten wurde wendet er sich meinst an Gott oder ihm Angst gemacht wurde wenn ernicht an Gott glaubt kommt er in die Hölle.

Der Glaube an einen Gott wurde durch Hilfe des kollektiven Bewusstseins und oder mit äußerliches Gewalteinwirkung in das individuelle menschliche Menschheit hineingeprügelt.

Luzifer ist listenreich und er will dir weismachen es gibt keinen Gott also sei auf der Hut ( eines von vielem was dem Menschen erzählt und als Wahrheit verkauft wird) .

Nun jetzt kommst du armes Menschlein und suchst diese Gott denn irgendwo muss er ja sein.
Du landest überall, von einer Religion zur anderen, von Astrologie zur Numerologie und Kartenlegen.
Dir begegnet viel auf deinem Weg viel auch die Theorie von der Aufmerksamkeit von der Meikel 3000 gelesen und gehört hat aber das sind nur Randerscheinungen die an die man vorbei kommt.
Dir begegnen eingeweihte Hexen (Wicca) sehr interessant aber nein nichts für dich.
Dann Schamanen, ja da hast du eine Verbindung aber bei denen bleibst du auch nicht.
Du kommst von einer Erkenntnis zur anderen es nimmt überhaupt kein Ende und immer glaubt man die ultimative Wahrheit gefunden zu haben.
Aber nein es geht immer weiter.

Bis du plötzlich anfängst Gott zu lieben, wie du dahin gekommen weißt du auch nicht und im nachhinein fand alles zur selbst Zeit, du kannst nicht mehr sagen was vorher und was nachher war.
Du erkennst mitunter das der Weg mit dir gegangen ist und es eigentlich auch keinen Weg gibt.

Naja egal jetzt kommen ich zum überwinden.
Gott muss überwunden werden denn er verdeckt die Sicht auf dich selbst.
Das weiß man aber erst hinterher. ;)
Überwinde einmal etwas wenn du denkst der Teufel flüstert dir etwas ein.
Du landest in der Hölle wenn du das glaubst was der Teufel dir einflüstert.

Keiner sollte die Angst unterschätzen, keiner sollte glauben er wäre davon verschont weil er sowieso nicht an einen Gott glaubt.
Wenn es hart auf hart kommt, also wirklich alles hervorgeholt wird was in einem als Glauben schlummert der wird durch die Hölle gehen wenn er das loslassen soll.
Wir müssen Gott überwinden wir müssen uns überwinden und dann loslassen.
Die Liebe hat es möglich gemacht, die reine Konzentration auf das Göttliche hat alle Schleier fallen lassen.
Aber somit fiel auch der Schleier der dich bedeckt hat.
Im ersten Moment ist das Gefühl - ich habe gefunden ich bin angekommen.
Aber Gott gab es nicht mehr.
Du bist bei dir selbst angekommen.
Du stehst da ohne Boden, ohne Halt.

Jetzt musst du dich erstmal selbst kennen lernen.
Und es beginnt neu, aber anders. ;)
Du gehst nicht mehr weiter sondern dehnst dich aus.

Ich denke dieses Ausdehnen wird kein Ende nehmen. :)

Nun, ich habe Gott auch mal gesucht und tatsächlich mal ein Erlebnis gehabt, das mir das Gefühl vermittelte, ihn gefunden zu haben - lange her.
Inzwischen ist Gott für mich einfach Alles, was ist und beinhaltet somit sämtliche bekannten und unbekannten und vor- und unvorstellbaren Aspekte und Facetten des Seins.
Ein Abstraktum, denn unmöglich von uns erfahrbar.
Und ja, das Kennenlernen ist ein immerwährender Prozess, denn alles ändert sich, nur ich bleibe und beobachte all dies.
 
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