Die Sphinx (richtig wäre: der Sphinx) hat eigentlich immer nach Osten geschaut und wird dies auch weiterhin tun, in Richtung 0 Grad Wassermann. Was ist denn dort?
In der griechischen Mythologie
In der antiken Mythologie ist seine Rolle etwas zwiespältig. Zwar wird er von manchen Dichtern als Ganymed identifiziert, der als Mundschenk Zeus' den Göttern auf dem Olymp Wein und Nektar darbot. Doch häufiger wird er als
Deukalion beschrieben: Zeus vernichtete das Menschengeschlecht in einer fürchterlichen Sintflut, weil es den göttlichen Gesetzen nicht mehr gehorchte. Nur der gottesfürchtige Deukalion und seine Gattin Pyrrah können sich in einem kleinem Boot retten und stranden nach neun Tagen am Berg Parnass. Dort gebietet ihnen das Orakel der Themis, Steine hinter sich zu werfen, die sich in Menschen verwandeln. Damit gilt Deukalion als Stammvater eines neuen Menschengeschlechts, ähnlich dem Noah im Alten Testament.
Quelle:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/sternbilder/wassermann.html
Sintflut, ja das könnte Sinn machen, Sphinx damit in Verbindung zu bringen. Aber wann ist das?
Zeitalter des Wassermanns
Ob inzwischen tatsächlich das "Zeitalter des Wassermanns" angebrochen ist, wie es im Musical "Hair" besungen wird, ist fraglich - das hängt von der jeweiligen Theorie zu Sternzeitaltern ab. Eine dieser Theorien bezieht sich auf den Frühlingspunkt, der langsam über's Firmament wandert. An dieser Stelle kreuzt die Ekliptik den Himmelsäquator, hier steht die Sonne genau zu Frühlingsbeginn. Und tatsächlich wandert der Frühlingspunkt, der früher im Sternbild Widder lag und heute in den Fischen zu finden ist, allmählich auf den Wassermann zu. Doch bis er ihn erreicht hat, vergeht noch mehr als ein halbes Jahrtausend.
Quelle:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/sternbilder/wassermann.html
Also, dann haben wir ja noch etwas Zeit.
Könnte es sein, dass der Blick der Sphinx gen Osten auf das Sternbild Wassermann eine Warnung an die Menschen ist, die nächste Sintflut betreffend? Interessant ist immerhin, dass Untersuchungen an den Fliessspuren-Aussenbereichen des Sphinx-Monuments ein Alter, gemessen mit der C 131-Methode, von etwa 11000 Jahren ergeben haben.
A propos Sintflut, ich habe da so meine eigene Theorie.
Es geht um Unmengen von Wasser, das die Erde überschwemmt. Wo gibt es im Universum solche Unmengen. Sicher im Orion-Nebel und in der Achsenebene unserer Milchstrassen-Galaxis. Aber das ist viel zu weit weg. Aber es gibt noch einen näheren Ort und das ist der Kuyper-Gürtel, der zeitabhängig Unmengen von Eis/Staub-Brocken von unserer planetaren Umgebung fern hält, mehr und mehr. Pluto soll ja eigentlich auch dazu gehören.
Was nun, wenn die Masse des Kuyper-Gürtels zu gross wird? Könnte es sein, dass dieser Eis-/Staub-Ring dann durch die Anziehungskraft der Sonne zusammenbricht und alle Planeten bis hin zur Sonne mit Wasser überschüttet? Die Reste von Wasser auf Mond und Mars würden dann auch Sinn machen.
Wenn das so wäre, käme unten auf der Erde ja ein Gemisch von Wasser, Eis und Staubklumpen an. Na, dann gute Nacht ganzgleich, was wir dann brauchen ist ein guter Schirm, sehr stabil, z.B. dicke tragfähige Beton- oder Steindecken.
Was für ein Schirm könnte das sein? Na, die Pyramiden wären stabil genug, solche Brocken abzuhalten. Wohin könnten wir uns denn auch sonst verkriechen? In die Erde sicher nicht, da ist dann alles voll Wasser. Und auf die Berge auch nicht, da würde es ja Eis-/Steinbrocken hageln.
Aber die Pyramiden, die wären sicher oder?
Dann hätten die Pyramiden endlich einen Sinn. Solche überdimensionalen Tetraeder- Gebilde als Grabkammern, das hat mir noch nie Sinn gemacht. Es wurden ja auch keine Leichen drin gefunden, die lagen alle in den Königsgräbern, weiter weg.
Fragen über Fragen. Aber wir haben es ja oft genug gehört, wir sollen nie aufhören zu fragen (Einsteinchen)
LG von Hans Joachim