Wie funktioniert die Astrologie?

Hallo Lumen,

Ich bin am 16.4.1952 um 18.03 Uhr in München geboren, lebe in Kirchseeon, also 30 Kilometer östlich von München im Landkreis Ebersberg. Kannst gerne mal vorbeischauen, wenn du Zeit hast oder auf dem Weg bist!

Alles liebe!

Arnold
 
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Zuerst einmal: Ich stelle in keiner Weise die Erfahrungen/Erkenntnisse meiner Mitmenschen infrage. Ich stelle das Erfahren/Erkennen infrage. Also nicht das Produkt des Erkennens ("das Erkannte"), sondern den Prozess des Erkennens. Das konstruktivistische Argument lautet ja nicht, dass das Erkannte irgendwie falsch oder illusorisch oder fehlerbehaftet ist. Sondern es lautet, dass der Prozess des Erkennens untrennbar von Unterscheidung und Benennung ist. Erkennen, Unterschreiden und Benennen sind sozusagen synonym. In dem Moment, wo ich etwas erkenne, unterscheide und benenne ich es. Das geschieht alles im gleichen Akt.
Nein, falsch.
Das Erkennen ist der Augenblick, in dem Beobachter und Objekt eins sind.
Das Unterscheiden und Benennen kommt erst in der Nachbetrachtung.

fckw schrieb:
Zu sagen: "Dort draussen ist X (z.B. ein Baum, ein Mensch, ein Auto oder Gott oder ein Transzendentes), und das erkenne ich nun." Dies also zu sagen, geht schon a priori davon aus, dass es dort draussen erkennbare Objekte geben würde, die nur darauf warten, von mir erkannt zu werden. Es setzt mit anderen Worten eine Trennung von Subjekt und Objekt erst voraus.
Selbst wenn es im Universum keine einzige Seele geben würde, die Gott erkennen würde und könnte, selbst dann wäre Gott irgendwo da draussen.
Das sind Sprachspielchen, fckw.
Du setzt sehen und erkennen gleich- das ist aber nicht dasselbe.
Wenn ich (Subjekt) Bäume, Menschen, Autos (Objekte) anschaue, dann sehe ich sie. Sehen (wie alle Sinneseindrücke) setzt eine Subjekt/Objekt Trennung voraus.

Ich erkenne sie aber nur in dem Augenblick, in dem ich eins mit ihnen bin. Beim Erkennen ist die Subjekt/Objekt Trennung aufgehoben, es herrscht Einheit.

Gott sehen kannst du nicht, da Gott kein Objekt ist, also auch kein Wesen. Aber erkennen kannst du ihn, in dem du eins mit ihm wirst.



fckw schrieb:
Das konstruktivistische Argument lautet, dass im gleichen Moment, wo wir etwas als "Baum" bezeichnen, wir es auch erkennen und unterscheiden - nämlich von "Nicht-Baum" oder "Umgebung des Baumes". Nicht-Baum und Baum existieren nicht unabhängig voneinander, sie sind beliebig vertauschbar, weil sie sich beide nur gegenseitig definieren. Gleiches gilt nun auch für Gott, das Transzendente und die Astrologie und überhaupt für alles, wofür wir einen Begriff erschaffen haben und erschaffen können. Wenn jemand sagt, er erkennt Gott, dann hat er bereits entschieden, dass es sich bei dem Erkannten um Gott - und nicht um einen Baum oder ein Auto - handelt. Die Entscheidung oder Unterscheidung ist bereits gefällt und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Der Fehler zieht sich weiter.

fckw schrieb:
Dasselbe Argument gilt auch für Astrologie. Indem sie den Blick irgendwohin wirft, irgendwas erkennt (was, das ist noch gar nicht definiert), erschafft sie sich Begrifflichkeiten und Unterscheidungen. Sie führt also die Unterscheidung zwischen Erkennender (Subjekt) und Erkanntem (Objekt) überhaupt erst ein, vorher war diese Unterscheidung noch nicht da.
... und weiter.

Den Rest will ich nicht mehr lesen.
 
Hallo Eli

Ich sehe das so, dass wir uns jetzt im Baum der Erkenntnis befinden, die andere Seite des Lebensbaumes. Dieser Baum der Erkenntnis läuft auf der Weltenachse von 30 Grad Krebs/0 Grad Löwe (sein Wurzelwerk) zu 30 Grad Steinbock/0 Grad Wassermann (seine Krone).

Im jetzt gerade beginnenden Wassermann-Zeitalter (11./10. Haus) werden die uranischen Entgrenzungen der Quantenmechanik zu den Menschen gespiegelt, die erst noch verstehen wollen, was das denn nun für die mechanistische Weltauffassung wohl bedeuten mag.

Die weitere Erkenntnis wird uns m.E. eben nicht in die zwölfthäuslerische Abgeschiedenheit und Vereinsamung führen, sondern in die Krone des Baumes der Erkenntnis, wo wir uns erst noch mit einem Paradigmenwechsel zurechtfinden könnten.

Kann ich so stehen lassen, wenn ich auch manches anders sehe. TK 12 kann außer "Abgeschiedenheit und Vereinsamung" auch das mysische Verständins und die Releigion i.S. Rückbindung sein: Glaube als Zustand gegenüber Theologie TK9. Auch sehe ich in TK12 die Hintergründigkeit und Alternativen. Jedoch geheich auch davon aus, daß ich noch nicht alles verstanden habe.

Zu TK hatte mal @Jack "stetige Veränderung" ins Spiel gebracht, meines Erachtens passend im Zusammenhang von Saturn u. Uranus. Wäre Saturn (TK 10) das letzte Zeichen, gäbe es Starre und diese wird mittels 11. TK verhindert.

Es gibt da noch ein anders Spiel, welches vordergründig nach Saturn aussieht. Das zwanghafte Aufrechterhaltung der Hierachie. Das ist ein Machtspiel, da steht Pluto (TK 8) im Hintergrund. Folglich ruft hier Uranus zur Revolution (TK 11 zu 8 ist ein Quadrat.)


Was der Baum der Erkenntnis (Kabbala), Astrologie und auch die "Sieben Strahlen" betrifft, finde ich alle 3 in sich ok. Jedoch finde ich es bedenklich, wenn man sie mischt. Gerade in der Astrologie finde ich stets neue innere Dynamiken, die abhanden gehen, wenn sie mit den anderen beiden gekoppelt werden.


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Ich sehe auch in der API ihre Berechtigung mit vollem Respekt. Wenn A.A.B. von Jüngerschaft, Meisterschaft u. Hierachie schreibt, lese ich grundsätzlich Saturn (TK 10) heraus, was auch Entwicklung und Reife entspricht(Saturn ist nicht nur Hemmung). Oder wenn man möchte, den "Weg der Erkenntnis" oder "der Weg ist das Ziel". Den letzen Teil hat jemand wie folgt ergänzt: "Bis du auf deim Weg, bist du am Ziel."
 
Hallo D. :)

Was der Baum der Erkenntnis (Kabbala), Astrologie und auch die "Sieben Strahlen" betrifft, finde ich alle 3 in sich ok. Jedoch finde ich es bedenklich, wenn man sie mischt. Gerade in der Astrologie finde ich stets neue innere Dynamiken, die abhanden gehen, wenn sie mit den anderen beiden gekoppelt werden.

das würde voraussetzen, dass die anderen beiden Systeme keine Dynamik haben. Was die sieben Strahlen betrifft kann ich (noch) nicht mitreden.
Die Kabbala bietet aber schon auch die Möglichkeit immer tiefer oder höher zu steigen. Oder beides. Je nachdem.
Und auch in der Astrologie ist es möglich (und das kann man hier ja auch durchaus des Öfteren beobachten) "die Dynamik" außer Acht zu lassen.

Ich sehe das so:
Jedes System ist lediglich der Versuch des Menschen, zu verstehen "was die Welt im Innersten zusammenhält".
Oder die Suche nach der Antwort auf die Frage:
"Was ist der Sinn des Lebens?"
oder:
"Was ist das Leben?"
Somit ist der "Ursprung" immer derselbe.
Und da es ja für den, der sich durch uns erfahren will, reichlich fade wäre, würden wir alle denselben Weg gehen, gibt es halt viele Wege.

LG
(die vom anderen :D ) Stern :)
 
Mal nachdenklich.

Wenn Ordung dem 10.TK entspricht, was folgt im 11. und 12.TK?

D.

Es wurden ja bereits Erklärungen geliefert.
Aber die Tierkreise/Häuser sind vielfach belegt.
Die Quadranten folgen alle dem gleichen Prinzip: 1. Impuls (kardinal), 2. Konzentration (fix) und 3. das Verströmende (beweglich)
Bezogen auf den außersubjektiven 4. Quadranten heisst das, hier gehts um die gesellschaftlich Darstellung.
In 10/Steinbock gehts um mich innerhalb der Gesellschaft, in 11/Wassermann kristallisiert sich das individuelle Profil innerhalb der Gesellschaft und in 12/Fische (die 3.Häuser eines Quadranten zeigen als Funktionshäuser immer die Außenwirkung) wird das individuelle Profil für die Außenwelt sichtbar.
Das erklärt auch warum bekannte Menschen häufig einen Bezug zum 3.Haus des 4.Quadranten haben. Sie stehen auf einer "öffentlichen Bühne", natürlich nur wenn sie es schaffen, den Elfenbeinturm des 11.Hauses (fix) zu verlassen.
Insofern sehe ich das 12.Haus nicht ausschließolich als chaotisches oder metaphysisches Gebilde, sondern vielmehr als das sichtbares Ergebnis der Strukturvorgaben des 10.Hauses.

lg
Gabi
 
Hallo Sternja,

das würde voraussetzen, dass die anderen beiden Systeme keine Dynamik haben. Was die sieben Strahlen betrifft kann ich (noch) nicht mitreden.
Die Kabbala bietet aber schon auch die Möglichkeit immer tiefer oder höher zu steigen. Oder beides. Je nachdem.

Ich sehe in allen 3 Systemen ihre innere Dynamik. Jedoch wenn man sie mischt, werden siie fixiert und die Dynamik entfällt.

Und auch in der Astrologie ist es möglich (und das kann man hier ja auch durchaus des Öfteren beobachten) "die Dynamik" außer Acht zu lassen.
Stimmt, und das ist leider schade - so seh ich es.

(Beim Strahen-System ist verbreitet, daß jeder 5 Strahlen hat. Den Seelen-, Persönlichkeits-, Mental-, Emotional- und Körper-Strahl. Vor kurzen habe ich mit @Arnold über die Ermittlung des Seelenstrahl geschrieben. API ist eine Mischung von Astrolgie und Siebenstrahlen.)

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Hallo Gabi0405

Die Quadranten folgen alle dem gleichen Prinzip: 1. Impuls (kardinal), 2. Konzentration (fix) und 3. das Verströmende (beweglich)
Bezogen auf den außersubjektiven 4. Quadranten heisst das, hier gehts um die gesellschaftlich Darstellung.
In 10/Steinbock gehts um mich innerhalb der Gesellschaft, in 11/Wassermann kristallisiert sich das individuelle Profil innerhalb der Gesellschaft und in 12/Fische (die 3.Häuser eines Quadranten zeigen als Funktionshäuser immer die Außenwirkung) wird das individuelle Profil für die Außenwelt sichtbar.
Das erklärt auch warum bekannte Menschen häufig einen Bezug zum 3.Haus des 4.Quadranten haben. Sie stehen auf einer "öffentlichen Bühne", natürlich nur wenn sie es schaffen, den Elfenbeinturm des 11.Hauses (fix) zu verlassen.
Insofern sehe ich das 12.Haus nicht ausschließolich als chaotisches oder metaphysisches Gebilde, sondern vielmehr als das sichtbares Ergebnis der Strukturvorgaben des 10.Hauses.

Auch diese Betrachtung sehe ich als stimmig. Jeder Quadrant hat seine innere Allchemie (ein Dreier-System).

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Wer grundsätzlich alle 3 Systeme etwas kennt, wird feststellen, daß egal ob Kabbala, Astrologie o. Sieben Strahlen sehr oft Dreiecke auftauchen. Das hat seinen Grund, denn alle drei beinhalten die hermetischen Prinzipien.

D.
 
Was der Baum der Erkenntnis (Kabbala), Astrologie und auch die "Sieben Strahlen" betrifft, finde ich alle 3 in sich ok. Jedoch finde ich es bedenklich, wenn man sie mischt. Gerade in der Astrologie finde ich stets neue innere Dynamiken, die abhanden gehen, wenn sie mit den anderen beiden gekoppelt werden.

Astrologie ist an sich autonom, allerdings vergessen wir, daß Deutung einer Radix den subjektiven Horizontwinkel des Astrologen wiedergibt. Betrifft aber alle anderen Wissensgebiete, Therapieformen genauso.
Deshalb ist die Chemie der Partner, Kompartibilität von Astrologe und Klient, durchaus von eminenter Bedeutung. Weiters Testung eigener Schwerpunkte, da nach meinen Erfahrungswerten Astrologie wie Medizin in Fächer geteilt ist und ich persönlich den Zugang nicht in jeden Bereich finde. Hinzu kommt die Tatsache, daß die meisten Spezialbereiche brachliegen und das bereits vorhandene Wissen kaum hinterfragt, weitererforscht wird, also nur von einzelnen Spezialisten in ihren Kämmerleins gepflegt und dies meist immer wieder von Neuem, es wird schlicht zuwenig publiziert.
 
Hallo lumen,
Mein Zutat:
Der achtsame Umgang mit den eigenen Grenzen ist eine Voraussetzung, dass diejenigen, die auf der anderen Seite sind, nicht überfordert werden, sondern helfend zu mir halten.

Wenn du wie ein Berserker ständig an deinen Grenzen rüttelst, dann glaube ja nicht, dass dir jemand Gescheites auf der anderen Seite helfend und channelnd zur Zeite steht, es sei denn ein Trixter (Uranus), der dich ins Leere laufen lassen oder dich gar an der Nase in sein 'Gehege' führen will.

Du fragst in <60>,
'Hallo Eli, wie ist das mit Uranus????'-

Zunächst ein paar allgemeine Worte.
Im beginnenden Wassermann-Zeitalter ist das uranische Prinzip vorherrschend mit Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Verbundensein, Verbindung, Lösung, Losgelöstsein, andererseits Strom, Magnetismus, Technik, Geschwindigkeit, maschinelles Leben, der Mensch als gesteuertes Wesen usw. Dieses Zeitalter ist das sechste von sieben Zeitaltern im platonischen Weltenjahr. Es wird immer wieder vergessen, dass es sich hierbei um eine Stufenfolge auf der Weltenachse handelt, die sich von Krebs/Löwe nach Wassermann/Steinbock erstreckt und nicht, wie das hier schon mehrfach gesagt wurde, entlang der 12-teiligen Hausfolge von Haus 1 bis Haus 12. Es wird immer wieder die energetische Zeichenebene mit der wirkungsgesteuerten Hausebene verwechselt.

Nun zu Uranus und zur Achtsamkeit an der Wahrnehmungs- und Erkenntnisgrenze.
Um diese Grenze zu überwinden, können wir uns mit Seelen von jenseits verbinden, oftmals mittels Channeling. Als Seelen ohne Körper, die wir selbst ja auch irgendwann mal sind, 'leben' wir dann ja nicht allwissend, sondern mit all unseren irdisch erworbenen Fähigkeiten. Dies bedeutet, dass oftmals ja nicht genau die Seele am anderen Ende des 'Drahtes' erscheint, die wir erwarten, sondern jemand, der nur vorgibt, es zu sein. Der Bekannteste von ihnen ist eben der Trixter, ein uranischer Rumpelstilzchen-artiger Kobold, der sein 'Feuerchen' dadurch am Brennen hält, dass er mit den Menschen allerlei Schabernack treibt. Interessanterweise bedient er sich heute oft der Internet-Foren, wo das Spielchen sehr wirkungsvoll seine Breitenwirkung nicht verfehlt. Wir können das sofort erkennen, indem dabei nicht das Thema im Vordergrund steht, sondern die Verwässerung, eben das uranische breiartige Verrühren von Argumenten, Meinungen und Befindlichkeiten.
LG HJ
 
Hallo lieber ELi,

danke für Deine Erklärung. Kenne ich solche "Trixter"...da ist dann doch etwas Misstrauen angesagt.

Doch weshalb er was mit Uranus zu tun hat....ich steh auf dem Schlauch. :confused4


Uranus kenne ich als das Viereck, aus dem es schwer auszubrechen ist. So kann man bei viel Uranus alles möglich tun, man kommt doch kein Stück weiter zu seinem Ziel. Im Gegenteil....

Gefangen im Käfig.

Ich habe soo viel Uranus in meinem neuen Leben,....ächz.

Lg
Lumen
 
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Hallo Lumen!

Der Schmerz löst bestimmte chemische Stoffe aus, die dafür sorgen, dass du die Liebe verspürst.

So hat es mir auf jeden Fall mein Lehrer erzählt...oder so ähnlich.

Es hat seinen Sinn.
Wahrscheinlich hat es einen Sinn,
Weiß nur nicht ob ich den so gut finde.

Ich finde auch dieser Glaube, das Jesus am Kreuz für uns Menschen aus Liebe gestorben ist und gelitten hat sehr unmenschlich.

Da interessieren mich eher Menschen die mit Medititation Ihre Schmerzen "ausschalten" können .
Und der Fortschritt, indem man mit bestimmten natürlichen oder chemisch erzeugten Arzneien sehr viel erleichtern und bewirken kann.

Und dann wieder zurück auf das funktionieren.
Verrückt wie alles auf unserer Welt funktioniert, das können wir unmöglich alles selber steuern.
Und trotzdem das Unvollkommene das Schmerzende das Verzweifenlde.....
vielleicht wissen wir mal mehr.

liebe grüße
Wasserfall
 
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