Night-bird
Sehr aktives Mitglied
Hmm, wie war das nochmal mit seltsamen, beleidigenden Inhalten???
1.Mose, Kapitel 19 (Lots Errettung)
Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches eingegangen.
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Na und?
Laut 1.Mose 2,18, war nur der Mann ein Mensch, die Frau wurde ihm nur als Gehilfin zur Seite gestellt!
So steht es auch in den 10 Geboten: (5. Mose 5,14): "Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn.
Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Sklave, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh."
Der Sabbat gilt natürlich nicht für die Frau, schließlich wollen der Mann und seine Knechte auch am Sabbat bewirtet werden.
Warum willst du ausgerechnet den Lot, der in Bibel als der edelste und gläubigste Einwohner seiner Stadt hochgelobt wurde, schlecht machen?
Vielleicht war die Regel der Gastfreundschaft so, dass das Wohl der Gäste mehr wert war als das der Jungfrauen?
Ebenso war es in der Richterzeit: Richter 19,23 Da ging der Mann, der Herr des Hauses, zu ihnen hinaus und sagte zu ihnen:
Nicht doch, meine Brüder, tut doch nichts Übles! Nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, dürft ihr solch eine Schandtat nicht begehen!
19,24 Siehe, meine Tochter, die [noch] Jungfrau [ist] und seine Nebenfrau, sie will ich [euch] herausbringen.
Ihnen tut Gewalt an und macht mit ihnen, was gut ist in euren Augen. Aber an diesem Mann dürft ihr so eine schwere Schandtat nicht begehen!
19,25 Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße.
Und sie erkannten sie und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht hindurch bis an den Morgen. Und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging.
19,26 Und die Frau kam beim Anbruch des Morgens und fiel nieder am Eingang des Hauses des Mannes, wo ihr Herr war, [und lag dort], bis es hell wurde.
19,27 Und ihr Herr stand am Morgen auf, öffnete die Tür des Hauses und trat hinaus, um seines Weges zu gehen. Siehe, da lag die Frau, seine Nebenfrau, am Eingang des Hauses, ihre Hände auf der Schwelle.
19,28 Da sagte er zu ihr: Steh auf und laß uns gehen! Aber niemand antwortete. Da nahm er sie auf den Esel, und der Mann machte sich auf und zog an seinen Ort.
19,29 Und als er in sein Haus gekommen war, nahm er das Messer, ergriff seine Nebenfrau und zerlegte sie, Glied für Glied, in zwölf Stücke und schickte sie ins ganze Gebiet Israels.
Wie viel die Frauen wert waren ist hier offensichtlich, vor der Türschwelle liegen 2 schwerstverletzte Frauen,
aber den Gastgeber und den Gast interessiert das nicht, der Schlaf ist wichtiger!

Vermutlich wären die Herren erst vor die Türschwelle gegangen wenn das Wehklagen nicht verstummt wäre
und damit wieder Ruhe herrschte, hätten sie die Frauen bestimmt sofort an Ort und Stelle in Stücke geschnitten!?
(4. Mose 31,35) Als Mose nach einem Feldzug siegreich zurückkehrte, zählte er vor Gott seine Beute auf und erwähnte auch zwischen Rindern, Eseln
und Schafen auch "32000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren". Gott lobte ihn dafür,
Jungfrauen als Sklaven erbeutet zu haben und verlangte, dass ein Teil ihm geopfert wird.
(Ri 11,30) Jeftah opferte seinem Gott seine eigene Tochter, weil der ihm bei seinem Feldzug gegen die Ammoniter beigestanden haben soll, usw. usf.
LG