Wie beurteilt ihr Prostitution? V2.0

[Yogurette]

@fckw

Du möchtest Prostitution schönreden?

 

[Yogurette]

Du meinst, was es ändern würde, wenn die Gesellschaft Prostituierte als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft .....

nein, ich meinte genau das, was ich geschrieben hatte.

 

[JimmyVoice]

@fckw

Du möchtest Prostitution schönreden?

Was soll das?
So fängt Stigmatisierung an.

 

[Yogurette]

reicht jetzt.

 

[Hagall]

Wie kann ich meine persönlichen Neigungen ausleben, wenn das fremde Männer sind die mich nicht kennen, sowas geht ja nicht mal von einem Tag auf den anderen, und die Prostituierte ja auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen muss. Wofür sie ja bezahlt wird.
Ich weiss es ja nicht wie das real abläuft, aber kommen die wirklich auf ihre Bedürfnisse?

Und wenn sie dann aussteigen weil sie einen Job haben, Kind bekommen, dann könnte das ja immer mal rauskommen im Kindergarten Schule. Also ich hätte da zukunftsmäßig schon meine Bedenken.
Bzw. stelle man sich vor das eigene Kind wird heiraten und dann kommt der zukünftige Schwiegersohn vom Onkel gesteckt dass die zukünftige Schwiegermutter als Prostituierte gearbeitet hat.

Wenn man jung ist und das interessant findet, kann ich durchaus verstehen dass manche das gerne für Geld tun wollen.
Aber los wird man das nie wieder, in der Gesellschaft bist damit gebrandmarkt.

Die Frage ist halt, ob man politisch vor dieser Brandmarkerei in die Knie geht oder nicht. Vielleicht irgendwie ähnlich wie beim Adoptionsrecht für homosexuelle Paare.

 

[SchneevonGestern]

Und wenn das nun diese 10 Prozent Freiwilligen tun.
Wie viel Prozent bleiben dann noch die "jeden" nehmen?
Es gibt ja nicht nur schöne junge Körper.

Also wer nimmt dann bitte voller Gnade die Hässlichen und Überwuzelten?

Hm, wo bleibt dann die Gerechtigkeit und was ist der Sinn von Prostitution?

 

[Yogurette]

Ja, bitte eine Studie von einem Professor, von mir aus auch von Alice Miller, sofern sie eben verlässlich ist. ..

Von Alice Miller kannst du sowas in ihrem Buch "Am Anfang war Erziehung" lesen,
welches es kostenlos als pdf gibt. Kannst ja gleich zu Kapitel 3 über Christiane F. springen.

 

[Zokora]

reicht jetz

Finde ich auch. @fckw hat nur nach einer Quelle gefragt. Das ist absolut legitim. Da muss man nicht gleich mit "Schönreden" contern.

nein, ich meinte genau das, was ich geschrieben hatte.

Und meine Antwort steckt in dem Beitrag.

 

[SchneevonGestern]

Die Frage ist halt, ob man politisch vor dieser Brandmarkerei in die Knie geht oder nicht. Vielleicht irgendwie ähnlich wie beim Adoptionsrecht für homosexuelle Paare.

Wie meinst politisch in die Knie geht?

 

[Zokora]

Wie kann ich meine persönlichen Neigungen ausleben, wenn das fremde Männer sind die mich nicht kennen, sowas geht ja nicht mal von einem Tag auf den anderen, und die Prostituierte ja auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen muss. Wofür sie ja bezahlt wird.
Ich weiss es ja nicht wie das real abläuft, aber kommen die wirklich auf ihre Bedürfnisse?

Und wenn sie dann aussteigen weil sie einen Job haben, Kind bekommen, dann könnte das ja immer mal rauskommen im Kindergarten Schule. Also ich hätte da zukunftsmäßig schon meine Bedenken.
Bzw. stelle man sich vor das eigene Kind wird heiraten und dann kommt der zukünftige Schwiegersohn vom Onkel gesteckt dass die zukünftige Schwiegermutter als Prostituierte gearbeitet hat.

Wenn man jung ist und das interessant findet, kann ich durchaus verstehen dass manche das gerne für Geld tun wollen.
Aber los wird man das nie wieder, in der Gesellschaft bist damit gebrandmarkt.

Du hast damit im Grunde alle Vorurteile und Stigmatisierungen, die die Chancengleichheit untergraben, bestätigt.

Danke, für deine Ehrlichkeit! Ganz ehrlich.