Wie beurteilt ihr Prostitution? V2.0

Wie beurteilt ihr Prostitution?

  • stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar, und ist daher ohne Wenn und Aber zu verbieten.

    Stimmen: 6 14,3%
  • Bestraft werden sollten die Freier und Bordellbetrieber, nicht aber die Prostuierten

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist ein nicht änderbares Übel und sollte unter staatliche Kontrolle

    Stimmen: 7 16,7%
  • Ist im Grunde eine Dienstleistung wie andere auch und sollte staatlich kontrolliert werden

    Stimmen: 22 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Wenn den Freiern ins Bewusstsein gerufen wird, dass diese Menschen den Sex mit ihnen nicht wollen, nicht genießen, sich ekeln, sich mit Drogen und Alkohol betäuben müssen, sich in Dissoziation begeben, ums überhaupt ertragen zu können - statt des medial hochgehaltenen Images, sie wollten es selbstbestimmt so, dann würden auch weniger diese Angebote selbst annehmen wollen

Dann wechselnd diese "Herren der Schöpfung" noch mehr zu Kindern - die diese Chance gar nicht haben.

Dieser abscheuliche Dunkelbereich ist doch erschreckend gewachsen.
 
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Diese bestehende "Legalisierung" aus drei Paragraphen ist ein Witz. Heißt aber nicht, dass es gescheitert ist, sondern dass man es modifizieren, verbessern muss. Anstatt es wieder zu "verbinden".
Sie hat meines Erachtens den "organisierten Menschenhandel" erst nach sich gezogen.

Schon allein, weil die Betreiber solcher Einrichtungen schon perse Menschenhändler sind. Eine Lösung könnte sein, dass Sozialarbeiter derartige Einrichtungen inkognito betreiben. Nur würde das kaum wer in Anspruch nehmen. Denn sobald klar ist, dass es sich um "öffentliche oder staatliche" Orgas handelt, werden sowohl Freier als auch Prostituierte die Angebote scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. ABER, es ginge in der Form eh rechtlich nicht.

Bliebe noch das "Ehrenamt".
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der überwiegende Teil der Prostituierten ist weiblich, aber auch Jungen und Männer bieten sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung an. Auf Grundlage der bisher erhobenen Daten haben rund 80 Prozent der angemeldeten Prostituierten keine deutsche Staatsangehörigkeit.
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Die Bundesregierung verfolgt eine umfassende Strategie beim Umgang mit Prostitution. Dieser zielt darauf ab, Prostituierten den größtmöglichen Schutz vor Gewalt und Ausbeutung zu bieten und konsequent Menschenhandel, Zwangsprostitution und Prostitution von Minderjährigen zu bekämpfen. Menschenhandel und sexueller Missbrauch von Minderjährigen sowie weitere Kriminalität im Umfeld von Prostitution müssen mit allen präventiven und repressiven Mitteln des Rechtsstaats verhindert beziehungsweise bekämpft werden: durch Schutz und Hilfen für die Opfer mithilfe des Strafrechts wie auch durch ordnungsbehördliche Überwachung.......
 
Dann wechselnd diese "Herren der Schöpfung" noch mehr zu Kindern - die diese Chance gar nicht haben.

Dieser abscheuliche Dunkelbereich ist doch erschreckend gewachsen.

Wie kommst du darauf?
Warum sollen sie noch mehr Kinder missbrauchen, wenn das ebenfalls illegal ist.
Das würde ja nur Sinn machen wenn es legal wäre.
Gibt es dazu Statistiken?
 
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Der überwiegende Teil der Prostituierten ist weiblich, aber auch Jungen und Männer bieten sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung an. Auf Grundlage der bisher erhobenen Daten haben rund 80 Prozent der angemeldeten Prostituierten keine deutsche Staatsangehörigkeit.
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Die Bundesregierung verfolgt eine umfassende Strategie beim Umgang mit Prostitution. Dieser zielt darauf ab, Prostituierten den größtmöglichen Schutz vor Gewalt und Ausbeutung zu bieten und konsequent Menschenhandel, Zwangsprostitution und Prostitution von Minderjährigen zu bekämpfen. Menschenhandel und sexueller Missbrauch von Minderjährigen sowie weitere Kriminalität im Umfeld von Prostitution müssen mit allen präventiven und repressiven Mitteln des Rechtsstaats verhindert beziehungsweise bekämpft werden: durch Schutz und Hilfen für die Opfer mithilfe des Strafrechts wie auch durch ordnungsbehördliche Überwachung.......
was die da Oben in Dimmer "mit allen Mitteln" nennen und in Wahrheit dabei aber so minder-bemittelt dastehen - sprich überall abgebautes und zuwenig Personal und äusserst schlechte Bemittelung mit dem was dafür dann zur Verfügung sollte - aber eben nicht steht.

Eine einzige Einlullerei...
 
was die da Oben in Dimmer "mit allen Mitteln" nennen und in Wahrheit dabei aber so minder-bemittelt dastehen - sprich überall abgebautes und zuwenig Personal und äusserst schlechte Bemittelung mit dem was dafür dann zur Verfügung sollte - aber eben nicht steht.

Eine einzige Einlullerei...
Schaufensterpolitik! Wirklich erbärmlich. Egal in welchem Bereich, sobald wer staatliche Angebote abgreifen möchte, führt der Staat einen Krieg gegen die eigenen Bürger.
 
Das ist Spekulation. Erwiesen ist, dass die Legalisierung keine Verbesserungen für Prostituierte nach sich zog.

Und @Hedonnisma hat einen wesentlichen Punkte genannt: Wenn den Freiern ins Bewusstsein gerufen wird, dass diese Menschen den Sex mit ihnen nicht wollen, nicht genießen, sich ekeln, sich mit Drogen und Alkohol betäuben müssen, sich in Dissoziation begeben, ums überhaupt ertragen zu können - statt des medial hochgehaltenen Images, sie wollten es selbstbestimmt so, dann würden auch weniger diese Angebote selbst annehmen wollen. Ich habe ja gestern einen sogenannten Saunabetrieb eingestellt. Lies bitte einmal die Bewertungen. Die meisten Freier beschweren sich darüber, dass die Frauen deutlich zeigen, "dass es sich um eine Dienstleistung handelt, auf die sie keine Lust haben".
Damit appellierst du an Täter, denen es egal ist, was mit der Frau/ dem Mann/ dem Kind ist. Das empfinde ich tatsächlich als "gegen Windmühlen kämpfen".

Wir müssten gerade nach jüngsten Threads gelernt haben, dass die Täter selbst kaum Einsicht zeigen, wenn es um Übergriffe geht. Da lässt sich nicht an den gesunden Menschenverstand appellieren. Und wir müssten ebenso gelernt haben, was es mit einem macht, wenn man nicht aus der Opferrolle kommt und auch von anderen immer wieder darein gedrückt wird.

Aber die Frauen/ Männer können gestärkt und gefestigt werden, um sich selbst wehren und aus der Opferrolle befreien zu können, um sich ihrer eigenen Macht zu besinnen und diese auch zu nutzen. Indem man die Frauen/ Männer aber außen vor lässt, über sie hinweg bestimmt, wird sich nichts ändern. Dann passiert es erst recht im Hintergrund und unter noch mehr Gefahren.
Sie hat meines Erachtens den "organisierten Menschenhandel" erst nach sich gezogen.

Schon allein, weil die Betreiber solcher Einrichtungen schon perse Menschenhändler sind. Eine Lösung könnte sein, dass Sozialarbeiter derartige Einrichtungen inkognito betreiben. Nur würde das kaum wer in Anspruch nehmen. Denn sobald klar ist, dass es sich um "öffentliche oder staatliche" Orgas handelt, werden sowohl Freier als auch Prostituierte die Angebote scheuen, wie der Teufel das Weihwasser. ABER, es ginge in der Form eh rechtlich nicht.

Bliebe noch das "Ehrenamt".
Hat es, aber was nützt es einfach wieder VOR diesen Schritt zu gehen, den das Verbot war ja auch ein Zustand, der verändert werden wollte. Diese "Gesetze" sind aber auch nicht mal halbherzig zu nennen.

Man muss es jetzt BESSER machen. Und nicht so lassen, wie es ist. Und auch nicht nicht auf vorher zurück gehen. Sondern aus den gemachten Fehlern der Vergangenheit lernen.
 
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was die da Oben in Dimmer "mit allen Mitteln" nennen und in Wahrheit dabei aber so minder-bemittelt dastehen - sprich überall abgebautes und zuwenig Personal und äusserst schlechte Bemittelung mit dem was dafür dann zur Verfügung sollte - aber eben nicht steht.

Eine einzige Einlullerei...
Ja es ist nicht perfekt, trotzdem immer noch besser als Gar Nix.
 
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