Wenn manche Frau nicht weiß, wer von den X Männern, mit denen sie geschlafen hat und die sie nicht mit Namen kennt, der Vater sein könnte oder bei einer Vergewaltigung und das noch in einem Land, wo das Opfer besser den Mund hält, sonst ist es fällig.
Oder vom Puff. Wieso müssen sich Sexarbeiterinnen outen und Männer nicht? Man könnte doch einführen, dass es wie beim Baugewerbe gemacht werden muss, mit Sofortmeldungen. Das heißt, wer arbeiten will und zum Vergnügen dahin will, muss sich digital mit der ID-Nummer anmelden, man bekommt innerhalb einiger Minuten, dann die Rückmeldung, wenn die Angaben, Name, Adresse, ID-Nummer korrekt sind, dann steht dem nichts mehr im Wege. Dort könnte man schon vorab festlegen, wie lange der Aufenthalt ist. Wird dann zwar weniger romantisch, doch darum geht es auch schließlich nicht.
Leider reichen die ID-Nummer nur innerhalb der EU und nicht bei Dritt-Länder. Doch auch das könnte man regeln. Dass man das vor Reiseantritt bei entsprechenden Vergnügungsabsichten bekommt, damit man ggf. nachverfolgt werden kann. Die 30 Euro mehr oder weniger werden diese Freier auch noch aufbringen können.
Jeder der diese Rückmeldung nicht digital oder auf Papier vorweisen kann, muss halt Strafen wie im Baugewerbe zahlen. Sowohl Freier als Bordellbesitzer. Wer nur das Gelände betreten hat und noch nicht gearbeitet, Mindeststrafe 2.500 Euro und das geht dann ziemlich weit hoch. Natürlich bräuchten wir auch Kontrolleure. Doch das wäre doch was für Sexaussteigerinnen, als neues Berufsbild.
Ich denke, es gäbe hier schon Möglichkeiten, Sexarbeit legal zu lassen und die andere Sch… einzudämmen. Es würde auch dazu führen, dass hier auch Steuergelder gezahlt wird und nicht an dem Staat vorbei geht. Der Anreiz für die Zuhälter würde auch weniger werden.