Morgen Rita
hm.. ich glaub wir gehen die gleiche sache von anderen ecken aus an..
ich hol vielleicht etwas weiter aus..
woraus ergibt sich verletzlichkeit?
-aus wünschen.. aus
sein und
erreichen wollen..
das mal als arbeitshypothese..
mag sein, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass das nicht alles erfüllt wird/man sich das nicht alles erfüllt..warum auch immer..
wie sehr kann man sich selbst auswählen welche man hat?
wie sehr kann man sich von solchen wünschen emazipieren?
wie sehr kann man sich auswählen von welchem punkt aus man startet?
aber am wichtigsten: können sie im moment des wünschens noch erfüllt werden?
darauf denke ich kann man die thesen von vorhin gründen.. mit der unvollkommenheit.. dem makel..
mag sein, dass man sich zwar im praktischn leben lieber daran gewöhnt, dass es mit der perfektion so ne eigene sache ist.. aber man ist doch selbst derjenige in dem dieser begriff..das ideal liegt..der für die eigene subjektivität verbindlich gültige masstab..
vielleicht so jetzt:
-die
anlage zur verletzlichkeit liegt in der subjektiven wirksamkeit / verbindlichkeit bestimmter ideale (meinetwegen (auch) ganz persönliche).. welcher?
-die
aktivierte verletzlichkeit liegt in der eigenen abweichung vom eigenen gültigen ideal/massstab; was der makel wäre.. die unvollkommenheit..
-die
verletzung liegt im umgang fremder mit diesem makel.. aber nur wenn die diesbezügliche verletzlichkeit aktiviert ist.. sonst unwirksam da nicht aktuell..
-diese
aktivierte verletzlichkeit kann verschieden gross sein.. hängt mit der eigenen verarbeitung des damit zusammenhängenden themas/inhalts zusammen.. und kann also verändert werden.. das wäre an aufgaben geknüpft..
so, das wäre meine aktuelle theorie dazu
aus dem zusammenhang könnte man zweierlei machen:
-die eigenen masstäbe/einstellungen überprüfen.. oder
-das eigene verhalten.. oder
-beides, weil beides zusammenhängt..
und konsequenzen ziehen..
darin läge dann die "wundheilung und stärkung
das wäre wieder ne recht plutonische sache..