Widder - ein "brutales" Sternzeichen ?

Hm... Ja, man ist bedingt unbedingt verletzlich. Die "Bedingung" ist, dass man ein fühlendes Wesen ist.

hm..

Kannst du mir etwas nennen, was nicht verletzlich ist?

bis auf sowas wie zB naturgesetze oder so.. :clown: hm..

Magst es nicht haben, verletzlich zu sein?

die frage ist fundamental ;)
dazu folgende thesen:
-verletzlichkeit ist das tor zur liebe
-verletzlichkeit resultiert aus makel/verfehlungen/unvollkommenheit
-verletzlichkeit ist abhängigkeit fremder willkür

Liebe Grüße
Rita

lg :)
 
Werbung:
die frage ist fundamental ;)
dazu folgende thesen:
-verletzlichkeit ist das tor zur liebe
-verletzlichkeit resultiert aus makel/verfehlungen/unvollkommenheit
-verletzlichkeit ist abhängigkeit fremder willkür

lg :)

und dann noch die frage nach der eigenverantwortlichkeit für seine verletzlichkeit..
und was verletzlichkeit an sich bedeutet.. wert ist..
wie der zusammenhang mit karma ist.. und wie immer: mit ethik

verletzlichkeit braucht man die? oder ist sie einfach unumgänglich? ist sie das? was gibt sie? was kostet sie?

wieder die standardfragen :clown: .. aber nicht uninteressant in dem zusammenhang .. ;)
 
Hallo B&B :)

wird dir nicht manchmal selbst schwindelig von deinen Fragen? ;)

Wenn du das Menschsein an sich als Ausdruck der Unvollkommenheit betrachtest, dann ist Verletzlichkeit wohl ein "Makel".

Selbst verantwortlich für die eigene Verletzlichkeit? Hm, ja und nein. Weil das impliziert, dass du, wenn du die volle Verantwortung für dich übernimmst, nicht mehr verletzlich bist? Hm... Ich sage es mal so rum: Du wirst immer verletzlich bleiben, aber es ist möglich, darunter nicht mehr so zu leiden, dich nicht mehr so mit der Verletzung zu identifizieren.

Den Rest deiner Fragen überlasse ich anderen.

Liebe Grüße
Rita
 
Er faselt hin, er faselt her

Bald checkt er ganz nichts mehr.

Und aus Verlegenheit zur Sache

Hört man nur seine blöde Lache.



(Böser Widder Urajup, die heut so gar keinen Großmut beweist:megaphon: )
 
Hallo B&B :)

wird dir nicht manchmal selbst schwindelig von deinen Fragen? ;)

fast schon ;)

Wenn du das Menschsein an sich als Ausdruck der Unvollkommenheit betrachtest, dann ist Verletzlichkeit wohl ein "Makel".

naja.. körperlich verstehe ich.. aber das andere..
da scheinst du den standpunkt zu haben/verteidigen verletzlichkeit sei eine konstante..
und genau da bin ich mir nicht sicher..
wie kommst du zu deiner überzeugung(?)?
ich denke man kann sich davon lösen**..

Selbst verantwortlich für die eigene Verletzlichkeit? Hm, ja und nein. Weil das impliziert, dass du, wenn du die volle Verantwortung für dich übernimmst, nicht mehr verletzlich bist?

wenn man die sache auch "richtig macht..

Hm... Ich sage es mal so rum: Du wirst immer verletzlich bleiben, aber es ist möglich, darunter nicht mehr so zu leiden, dich nicht mehr so mit der Verletzung zu identifizieren.

ich denke die verletzlichkeit liegt im wunsch das 'verletzende nicht zu haben/erfüllen/erleben oder das es eben nicht als solches wirkt..
jetzt kann man hier nach der eigenverantwortung fragen **im sinne einer garantie, die man sich selbst geben/erfüllen kann.. dass man nicht verletzt wird.. und somit quasi "unverletzlich wird..

das dürfte dieser zustand der einheit sein..

Liebe Grüße
Rita

lg :)
 
Guten Morgen, B&B :)

naja.. körperlich verstehe ich.. aber das andere..
da scheinst du den standpunkt zu haben/verteidigen verletzlichkeit sei eine konstante..
und genau da bin ich mir nicht sicher..
wie kommst du zu deiner überzeugung(?)?
ich denke man kann sich davon lösen**..

Sind das Körperliche und Psychische getrennt? Hattest du schon mal ganz heftige körperliche Schmerzen? Falls ja, wie hat sich das auf deine psychische Verfassung "ausgewirkt"?

Ich sage: Ja, Verletzlichkeit - auch seelische - ist immer gegeben. Überzeugung? Ich würde eher sagen, ich lebe schon ein paar Umdrehungen länger als du und habe nach und nach eingesehen, dass es den von mir angestrebten Zustand der Unverletzlichkeit nicht gibt. Wovon man sich lösen kann, ist die Identifikation damit. Das ist meine Erfahrung.

wenn man die sache auch "richtig macht..

Ach ja, das "richtig" machen... Als ich noch alles richtig machen wollte, lief es zunehmend schief, egal, was es war.

jetzt kann man hier nach der eigenverantwortung fragen **im sinne einer garantie, die man sich selbst geben/erfüllen kann.. dass man nicht verletzt wird.. und somit quasi "unverletzlich wird..

Was ich mir selbst geben kann ist das Versprechen, gut auf mich aufzupassen und mich um meine Verletzungen und meine Stellen, an denen ich dünnhäutig oder "wund" bin, gut pflege. Verletzungen lassen sich nicht vermeiden, weder körperlich noch seelische. Veränderbar ist der Umgang damit und auch das Gewicht, dass ich ihnen gebe. Garantie - tja, die einzigen Garantien, die es aus meiner Sicht gibt: Wir müssen sterben und alles ist veränderlich.

Alles andere ist wohl eher Wunschdenken, eine Mär von Unverwundbarkeit. Meine Ansicht. Will dich aber nicht davon abhalten, deine Vorstellungen ins Leben zu holen.

Liebe Grüße
Rita
 
Morgen Rita ;) :)

hm.. ich glaub wir gehen die gleiche sache von anderen ecken aus an..

ich hol vielleicht etwas weiter aus..
woraus ergibt sich verletzlichkeit?
-aus wünschen.. aus sein und erreichen wollen..
das mal als arbeitshypothese..

mag sein, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass das nicht alles erfüllt wird/man sich das nicht alles erfüllt..warum auch immer..

wie sehr kann man sich selbst auswählen welche man hat?
wie sehr kann man sich von solchen wünschen emazipieren?
wie sehr kann man sich auswählen von welchem punkt aus man startet?
aber am wichtigsten: können sie im moment des wünschens noch erfüllt werden?

darauf denke ich kann man die thesen von vorhin gründen.. mit der unvollkommenheit.. dem makel..
mag sein, dass man sich zwar im praktischn leben lieber daran gewöhnt, dass es mit der perfektion so ne eigene sache ist.. aber man ist doch selbst derjenige in dem dieser begriff..das ideal liegt..der für die eigene subjektivität verbindlich gültige masstab..

vielleicht so jetzt:
-die anlage zur verletzlichkeit liegt in der subjektiven wirksamkeit / verbindlichkeit bestimmter ideale (meinetwegen (auch) ganz persönliche).. welcher?
-die aktivierte verletzlichkeit liegt in der eigenen abweichung vom eigenen gültigen ideal/massstab; was der makel wäre.. die unvollkommenheit..
-die verletzung liegt im umgang fremder mit diesem makel.. aber nur wenn die diesbezügliche verletzlichkeit aktiviert ist.. sonst unwirksam da nicht aktuell..
-diese aktivierte verletzlichkeit kann verschieden gross sein.. hängt mit der eigenen verarbeitung des damit zusammenhängenden themas/inhalts zusammen.. und kann also verändert werden.. das wäre an aufgaben geknüpft..

so, das wäre meine aktuelle theorie dazu :)

aus dem zusammenhang könnte man zweierlei machen:
-die eigenen masstäbe/einstellungen überprüfen.. oder
-das eigene verhalten.. oder
-beides, weil beides zusammenhängt..
und konsequenzen ziehen..
darin läge dann die "wundheilung und stärkung

das wäre wieder ne recht plutonische sache..
 
der sinn der verletzlichkeit läge in der möglichkeit, anderen ein wirksames werkzeug zu geben, auf die eigene abweichung vom eigenen ideal auf die sie beruht hinzuweisen..und somit regulatorfunktion zu übernehmen (macht durch wirkung).. "boten plutos" sozusagen :clown:


-die anlage zur verletzlichkeit wäre zwar immer da.. (vielleicht meintest du das?)
-allerdings halte ich die aktivierte verletzlichkeit nicht für den "natürlichen zustand..(das worauf ich letztenendes abgezielt habe)
-für diese aktivierung (so meine these) ist man ausschliesslich selbst verantwortlich.. der ursprung liegt in der qualität/art des eigenen wollens und tuns.. und da wären wir wieder bei karma :)

in dem bilde wäre der zustand der unverletzlichkeit (sprich 0 aktivierte verletzlichkeit) der zustand der selbsgemäßheit.. da keine abweichung von den für einen selbst gültigen masstäbe/ideale
und jede verletzung würde dann ein unangenehmer ansporn sein, in diese richtung zu gehen..
 
Werbung:
Hallo B&B :)

ich gehe da jetzt nicht im Einzelnen drauf ein. Aber ich möchte eines anmerken:

Perfektion ist das Ende von Entwicklung.

Und das ist wiederum ein "lebloser Zustand". Ich bin nicht davon überzeugt, dass der "Urzustand" ein "paradiesischer" ist - allerdings frage ich auch nicht danach. Mich interessiert also weniger, ob zuerst das Ei oder die Henne da war, mich interessiert das "Jetzt", denn nur hier kann ich gestalten - übrigens auch durch "Nichttun".

Liebe Grüße
Rita
 
Zurück
Oben