Widder - ein "brutales" Sternzeichen ?

über die verletzlichkeit hinauswachsen sozusagen.. bis es einen nicht mehr treffen kann.. weil man weiter ist.. so die idee

der weisheit/reinheit lohn sozusagen
 
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin noch relativ neu in diesem Forum. Mich interssieren die Gedanken und Meinungen von Anderen. Vieles kann ich für mich nutzen, indem ich den Blickwinkel anderer einschlage um für mich Entscheidungen zu treffen.....

Das Leben und deren Beteiligten sind meine Lehrer und Wegweiser durch mein Leben. Deshalb auch diese Frage in diesem Forum:

Das Sternzeichen Widder - ist es so, wie man es im Allgemeinen beschreibt:
"Kampfbetont, schwarz-weiß-Seher, manchmal brutal zu sich und zu anderen (bildlich gesprochen!), schwer zu begreifen und schwer einzuordnen, Nimmt kein Blatt vor den Mund und geht keiner Konfrontaion aus dem Wege....

Ich bin selbst Widder und meine Vergangenheit beinhaltet Situationen, welche ich einfach durchleuchten möchte. Ist es z.T. mein astrologisches Sternzeichen oder mein Dickkopf, welcher mir zu Entscheidungen getrieben hat, welche ich gemacht habe.

Wie denkt Ihr darüber, wie ist eure Erfahrung mit den "WIDDERN" ?

:banane: Drosselbart

also ich bin ebenfalls widder und was meine vergangenheit angeht, so kann ich durchaus sagen, dass es im grossen und ganzen zutrifft. du hast es vielleicht wirklich sehr brutal geschrieben, ganz so dramatisch sehe ich es nicht, aber der widder ist ja ein lernfähiges sternzeichen und ich kann sagen es wird besser.

wenn ich mir meine heutige entwicklung ansehe, so muss ich sagen, dass es heute überhaupt nicht mehr so ist. wenn ich den meisten menschen sage, dass ich widder bin sagen sie, was, also das hätte ich mir jetzt nicht gedacht.

ich glaube nicht, dass man jedes sternzeichen von haus aus in einen topf werfen kann, es kommt darauf an, wie man an sich selbst arbeitet, denn es ist verdammt einfach zu sagen, okay ich habe mist gebaut, oder mein temperament ist mit mir durchgegangen, aber ich kann nichts dafür, weil ich ja widder bin oder löwe.
ich glaube das wäre zu einfach.
 
Hallo blackanblue,

Ich denke an meine Kindheit und Jugendzeit, mir wurde oft gesagt von meiner Mutter. Ich soll nicht so empfindlich sein, mich nicht ärgern, also keine Gefühle zeigen. Ist mir auch mit anderen Personen passiert meist Personen mit Sonne Steinbock.

Liebe Grüße Helga :)

naja.. es ist ein unterschied ob man
-ursachenbasiert oder
-phänomenbasiert
arbeitet..

ursachenbasiert wäre..zu schauen wo verletzlichkeit herkommt..und wie man sie loswerden kann.. und dort das nötige tun..
phänomenbasiert wäre.. gefühle verstecken, ne maske aufsetzen..evtl heucheln..

gefühle unterdrücken die man lieber nicht hat.. ist was anderes als es nicht dazu kommen zu lassen das sie kommen.. das ist grundlegend was anderes.. nicht alle gefühle zu mögen oder wie sie sich zum ausdruck bringen eher normal..
vielleicht hat deine mutter selbst nicht so wirklich den unterschied gemacht?
 
Hallo blackanblue,

über die verletzlichkeit hinauswachsen sozusagen.. bis es einen nicht mehr treffen kann.. weil man weiter ist.. so die idee

der weisheit/reinheit lohn sozusagen

das möchte ich anstreben.

Ein Herz das stark genug ist für das Leben und weich genug für die eigene und anderer Belange.

Du hast mir viel geschrieben, welches mich zum nachdenken anregt, danke.
Leider fehlt mir jetzt vor Weihnachten die Zeit um auf jedem Punkt einzugehen. Sobald mir dazu etwas einfällt schreibe ich natürlich dazu.

Liebe Grüße Helga :)
 
über die verletzlichkeit hinauswachsen sozusagen.. bis es einen nicht mehr treffen kann.. weil man weiter ist.. so die idee

der weisheit/reinheit lohn sozusagen

Und wenn ich alles richtig bzw. "Recht" mache, dann ist alles gut... ;)

Ist aber genau das, was ich versuchte, auszudrücken: Die Verletzlichkeit (egal ob nun körperlich oder seelisch) bleibt, aber der Umgang, die Einstellung dazu verändert sich. Es trifft nicht mehr so wie bisher, vielleicht auch nur seltener. Ob das der Lohn der Weisheit ist, keine Ahnung. Ich schätze, dass das eher ein Konzept ist und durchaus nicht so sein muss.

Liebe Grüße
Rita
 
Und wenn ich alles richtig bzw. "Recht" mache, dann ist alles gut... ;)

so ist es gedacht, ja ;)
falls du das ironisch meinst.. welche vorstellung vom "recht machen" möchtest du diskreditieren? oder meinst du es gäbe sowas erst gar nicht?

Ist aber genau das, was ich versuchte, auszudrücken: Die Verletzlichkeit (egal ob nun körperlich oder seelisch) bleibt, aber der Umgang, die Einstellung dazu verändert sich.

also meine gedanken beziehen sich natürlich nicht auf die körperliche verletzlichkeit..
ich meine ganz einfach und simpel..wie sehr einen ein und derselbe spruch zB umhauen kann.. oder eben doch nicht..

Es trifft nicht mehr so wie bisher, vielleicht auch nur seltener. Ob das der Lohn der Weisheit ist, keine Ahnung. Ich schätze, dass das eher ein Konzept ist und durchaus nicht so sein muss.

ne.. ich meine nicht gewöhnung oder ignorieren.. sondern einfach dass es nicht (mehr) wirkt.. also wirklich nicht mehr wirkt.. ;)

Liebe Grüße
Rita

lg ;)

so.. dieses "aktivieren:
dass ein signal diese funtion 'verletzend' einnehmen kann.. der schalter dafür.. der liegt in einem selbst..den schaltet man selbst an.. und wieder aus.. die bedingungen sucht man sich nicht aus.. das ist höheres gestzt.. nennen wir es ein gesetzt der psyche..der subjektivität..oder des unterbewusstseins..

die existenz des schalters..wäre angeboren..willensunabhängig vorhanden.. man kann nur wählen ob der auf on..oder off steht.. und welche signale er betrifft.. der mechnismus ist erstmal un(ter)bewusst.. doch muss er nicht unbewusst bleiben..
und ich vermute sogar dass er einen sinn hat..und mit dem gewissen verknüpft ist.. die alle auf off zu schalten oder erst gar nicht auf on.. das wäre möglich, wenn man die sache "recht macht..

jetzt müsste man nur noch wissen was "recht ist ;)
 
so.. dieses "aktivieren:
dass ein signal diese funtion 'verletzend' einnehmen kann.. der schalter dafür.. der liegt in einem selbst..den schaltet man selbst an.. und wieder aus.. die bedingungen sucht man sich nicht aus.. das ist höheres gestzt.. nennen wir es ein gesetzt der psyche..der subjektivität..oder des unterbewusstseins..
mit bedingungen meine ich.. die regel..die bestimmt welche aktion/welches wollen/meinen den schalter umlegt..

man selbst kann aber diese meinen/wollen usw tun..oder lassen..

so das modell
 
Hallo blackandblue,

empfindlich oder empfindsam.. ich trenne da lieber.. wegen dem unterschied zwischen wahrnehmen.. und 'selber fühlen' also eigenanteile der empfindung..statt reiner wahrnehmung.. wie ich finde ein riiesenunterschied..

Ich habe viel Neptun, da fällt es mir manchmal schwer zu Unterscheiden, was zu mir gehört und was nicht.

naja.. vielleicht will das bedeuten, dass das feststellen alleine nicht ausreicht/als ausreichend empfunden wird.. sondern eine art konsequenz erwartet wird..
im extremfall kann man ja zwar feststellen und zugeben..aber nicht weiter gehen.. würde aber zu erwarten sein.. die konsequenz ziehen also..

Was ist deiner Meinung nach die Konsequenz ? Du meinst ssich mehr dafür Zeit nehmen?

an dem punkt denke ich sogar immer mehr so: macht man sich "unverletzlich..kann der einem noch so 'unrecht tun (wollen) es würde nicht wirken.. und wenn man nicht verletzlich zu sein hätte.. ist sein 'unrecht nur indem masse wirksam wie man selbst nicht "clean wäre.. in dem modell zumindest..

Funktioniert das wirklich. Du hast an anderer STelle von Schalter umlegen geschrieben. Eine Seminarleiterin aus Deutschland sprach auch vom Schalter umlegen, sie meinte wir Österreicher wären viel zu offen. Ich weiß nicht ob das geht oder verdrängt man es aus dem Bewustsein. Es steht in manchen Büchern das, dass Unterbewustein immer alles aufnimmt, Farben, Gerüche u.s.w.
Zur Zeit beschäftige ich mich neben der psychologischen Astrologie auch mit psychologischer Kinesiologie, da kann man mittels Muskeltest feststellen ob der Konflikt wirklich bearbeitet ist oder ob man nur glaubt er sei gelöst.

naja.. es ist ein unterschied ob man
-ursachenbasiert oder
-phänomenbasiert
arbeitet..

ursachenbasiert wäre..zu schauen wo verletzlichkeit herkommt..und wie man sie loswerden kann.. und dort das nötige tun..
phänomenbasiert wäre.. gefühle verstecken, ne maske aufsetzen..evtl heucheln..

gefühle unterdrücken die man lieber nicht hat.. ist was anderes als es nicht dazu kommen zu lassen das sie kommen.. das ist grundlegend was anderes.. nicht alle gefühle zu mögen oder wie sie sich zum ausdruck bringen eher normal..
vielleicht hat deine mutter selbst nicht so wirklich den unterschied gemacht?

Ihre Gefühle hat sie schon gelebt. Zumindest zum Teil. Für die Gefühle uns Kinder war kein Platz. Und ich war immer so rebellisch und wollte mir das nicht gefallen lassen. Jetzt habe ich mich schon sehr weit damit ausgesöhnt, sie bäckt noch selber Brot und da bekomme ich immer einen Laib davon. Den nehme ich für mich als Zuneigung zu mir und versuche nicht zu erwarten, was sie nicht geben kann, weil sie es selber nicht bekommen hat.
Wie schwer es ist etwas weiter zugeben, was man selber nicht bekommen hat merkte ich erst als ich selber Kinder hatte.


Liebe Grüße Helga :)
 
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Hallo blackandblue,

Ich habe viel Neptun, da fällt es mir manchmal schwer zu Unterscheiden, was zu mir gehört und was nicht.

Hallo Felicia,

hm..streng genommen denke ich ist eine strenge unterscheidung sogar etwas "künstlich..
am besten also man handelt so, dass "das gefühl" besser wird..
die "grenze könnte man dort ziehen wo die anteile ziemlich klar von den jeweiligen personen abhängen.. man hat ja auch was geteiltes.. das begleitgefühl der begegnung.. plus das was die leute jeweils mitbringen.. also ein ziemliches gewurschtel :D

Was ist deiner Meinung nach die Konsequenz ? Du meinst ssich mehr dafür Zeit nehmen?

hm.. man kann sich anschauen..
-was war die verletzung?
-was der inhalt/das thema?
-wer die person?
-was die vorgeschichte?
-was stellt es in frage?
-was wünscht man sich wäre anders?
-was kann man ändern?
liegt die verletzlichkeit in der eigenen einstellung zu der sache? der sache selbst? oder in der eigenen politik?
-warum steht man nicht drüber?
-wann steht man wirklich drüber?

manchmal geht es sogar gar nicht so sehr um den konkreten inhalt.. sondern um die wirkung alleine und dessen botschaft.. also sachen die die nicht inhaltlich angesprochen werden aber auf details der beziehungsebene beruhen..

der inhalt selbst nur als briefpapier.. die wirkung des gesagten als die eigentliche botschaft..

manchmal sind es aber mehr suggestionen.. ob sie immer treffen..stimmen..angemessen sind?
da wird es dann auch mal schnell heftig auf unterschwelliger ebene.. die 'subtilen machtspielchen fangen an.. und und und ;)

also der kommunikationsstil der gerne als 'weiblich bezeichnet wird.. machen aber männer auch ;)

Funktioniert das wirklich. Du hast an anderer STelle von Schalter umlegen geschrieben. Eine Seminarleiterin aus Deutschland sprach auch vom Schalter umlegen, sie meinte wir Österreicher wären viel zu offen. Ich weiß nicht ob das geht oder verdrängt man es aus dem Bewustsein. Es steht in manchen Büchern das, dass Unterbewustein immer alles aufnimmt, Farben, Gerüche u.s.w.
Zur Zeit beschäftige ich mich neben der psychologischen Astrologie auch mit psychologischer Kinesiologie, da kann man mittels Muskeltest feststellen ob der Konflikt wirklich bearbeitet ist oder ob man nur glaubt er sei gelöst.

ob ein konflikt wirklich gelöst ist erkennt man wohl daran:
-wie sehr es einen noch beschäftigt
-wie man sich fühlt
-wie man auf ähnliche situationen reagiert..
wie man auf das thema selbst noch reagiert..
-wie man auf emotionell auf den/die konfliktpartner reagiert
-wie sehr man die lösung erklären kann..wie offen und nüchtern man darüber reden kann..

(I)ist man verbittert? verärgert? radikal?
(II)ist man locker? heiter? unbekümmert?

auch muss man unterscheiden ob leute in (I) nur so tun als ob sie in (II) wären..obwohl sie in (I) sind..

Ihre Gefühle hat sie schon gelebt. Zumindest zum Teil. Für die Gefühle uns Kinder war kein Platz. Und ich war immer so rebellisch und wollte mir das nicht gefallen lassen. Jetzt habe ich mich schon sehr weit damit ausgesöhnt, sie bäckt noch selber Brot und da bekomme ich immer einen Laib davon. Den nehme ich für mich als Zuneigung zu mir und versuche nicht zu erwarten, was sie nicht geben kann, weil sie es selber nicht bekommen hat.
Wie schwer es ist etwas weiter zugeben, was man selber nicht bekommen hat merkte ich erst als ich selber Kinder hatte.

interessantes thema.. so ausm nichts heraus, denke ich.. dass nicht zu geben aus verbitterung heraus nicht glücklich macht.. dieser geiz ist nicht geil.. weil selbstgerechtigkeit und gerechtigkeit nicht immer das gleiche sind
das argument "früher hatten wir sowas auch nicht" klingt da an :D grrrr.. ;)

Liebe Grüße Helga :)

lg ;) :)
 
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