Wichtig!!! Petition zum Grundeinkommen

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und ihr habt euch nicht zusammengetan und rabatz gemacht?

bei mir war es so:
in der zivizeit essensgeld bekommen und trotzdem essen gekriegt, weil clever angestellt.
in der ausbildung fahrtkosten erstattet bekommen, durch strategisch optimale wahl des wohnortes konnte ich mir die fahrkarte selbst aber sparen und konnte so das fahrtgeld zusätzlich zum gehalt einstreichen.
die wohnung hab ich mir geteilt, dadurch war's nicht so teuer.

Zusätzlich musste ich das Wohnheim bezahlen, welches ich für die Schulblöcke bewohnen musste

klingt nach einer ungünstigen kombination aus arbeitsplatz und schulort. warum hast du dir nicht eine bessere gesucht?
 
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Gibbet nich irgendwo anders nen ich erzähl dir meine Lebensgeschichte tu pöhser Thread????

nich dass ich da was geringschwätzen möchte, aber es sind noch nicht alle Aspekte des b.Be. zur Dis:kiss4:ion gekommen.

Wenn ihr so weitermacht erzähl ich euch meine auch noch, dann schlackertz mit den Ohren:wut1:
 
und ihr habt euch nicht zusammengetan und rabatz gemacht?

Die meisten von uns waren zwischen 16 und 18 - und nicht besonders kampflustig (ich habe einen eher ruhigen Beruf gelernt).

@Einhorrn: ich denke schon, dass das zum Thema passt. Es ist doch ein Unding, dass Menschen ihre Ausbildung abbrechen müssen, weil ihr Geld nicht reicht.
In meinem Beruf kann man auch nicht viel Geld verdienen, so dass das ein Argument für eine teure Ausbildung wäre...

Und genau das Problem wird mit dem BGE kein Problem mehr sein. Dann kann man eine Ausbildung machen und muss nicht vorzeitig abbrechen, nur weil die Ausbildungsvergütung zu gering für das Leben ist.
 
Ok. ihr wollts nich anders.:tongue2:

Wusstet ihr, dass in deutschland der Anspruch auf Krankengeld einen Tag nach der ärztlichen Feststellung entsteht?

Ne?
Hört sich auch erstma nich schlimm an.

Bedeutet aber, dass ein Arbeitnehmer der am letzten Tag eines Arbeitsverhältnisses krank wird von jetzt auf gleich keine Kohle mehr bekommt.

Wie das?

Die Krankenkasse ist nicht zuständg, weil am Tag nach der Feststellung kein versicherungspflichtiges Verhältnis bestand. Punkt Basta

Die Arbeitslosenverwaltungsagentur ist nicht zuständig weil im Krankheitsfall nur bereits begonnene Leistungen fortgeführt werden. Punkt basta.

Ausm Harz kommt auch nix weil der Lohn ja rückwirkend bezahlt wird (kann sich bei ungünstiger Terminierung bis 10 Wochen schieben, weil der Harz kennt nur Monate.
Ausserdem ist das gar nicht so einfach Bedürftigkeit nachzuweisen auch wenn einer nix zu fressen hat, Mietzuschuss hätts geben können,wenn, ja wenn ich eine Unterschrift der im Winterhalbjahr auf Teneriffa wohnenden Vermieter hätte anbringen können.

Beratungshilfe vom Amtsgericht (Armenrecht) wäre zwar möglich, da es sich aber um einen Sozialrechtsfall handelt geht das erst wenn der Widerspruch bei der Widerspruchstelle der Krankenkasse schon abgelehnt wurde. Das Dauert um die 6 Monate und kostet um die 2000€ weil im Widerspruchsverfahren, wie vor Gericht, der Verlierer Zahlt.

In dieser Zeit ohne Einkommen berechnet sich der KV Beitrag aus 0,00€ monatlich mindestens jedoch 850€ monatlich = ca.175€ im Monat. (das Schriftstück ist echt zum bepissen)

Anstatt ca. 2400€ Krankengeld zu bekommen muss ich jetzt 2486,32€ an die TK bezahlen.

Nice oder?

Jetzt kommts Jugendamt:
Hier sind zwei Monate keine Unterhaltszahlungen eingegangen.

Wieso? siehe oben!

Ich erklärs denen, und die sagen dat gibbet nich.

Die gendefektierte Beam-tin mit Männerproblem sagt.
Also wie sich mir die Sache darstellt kann das nicht sein.
Ich muss Vermuten, dass sie sich absichtlich der Unterhaltspflicht entziehen wollen.

Ok denk ich, die spinnt halt, und faxe ihr den Krempel zu.

Zwischenzeitlich hat die eine Pfändung beantragt. 675€ wollte die mir lassen.
Das heimische Amtsgericht hat aber bestimmt, dass 800€ schon sein müssen,
weil das hier eine der teuersten Gegenden deutschlands ist.

In dem Fall gilt jetzt umgekehrte Beweislast. (wie immer öfter in D)

Die defektbeamtin kann einfach behaupten. Punkt Basta.

Ich hätte dann meine Unschuld vor dem Amtsgericht beweisen können.
Wenns mir jemand gesagt hätte. Und mit den Beamtinnen hab ich wahrlich oft gesprochen.

Aber durch verstreichen der Widerspruchsfrist wird in Deutschland Unrecht zu Recht.

Meine Fixkosten:
Miete 400€
Strom 50€
NK 30€
Tel. ca.60€ (großteils Dienstlich)
Arbeitsweg 55Km/tgl~285€ bei 25ct/Km Incl. verschleiß,Versicherung, Steuer

Damit habe ich -25€ für Verpflegung.

Was für Dinge fallen euch ein die nicht auf dieser Liste stehen?

Ich werde demnächst selbstanzeige erstatten wegen Steuerneutralem Arbeiten.:D


Mal die Zeit zurückgespult:

Ein Zimmermann 19J hat eingeklemmtes Rückenmark.
Wird festgestellt ups Wirbelgleiten. Kollege du bist berufsunfähig.
(Nebenbei stopfen wir dich mit Scheiße voll bis du davon Abhängig bist)

Kommt die Einladung zum Amtsarzt der BG ging um Berufsunfähigkeitsrente.
(Im letzten jahrtausend war das noch ein ernstzunehmendes Grundeinkommen, jetzt de Fakto abgeschafft)

Arzt sagt wo sind denn die Röntgenbilder von der Eingangsuntersuchung vor der Lehre?

Zimmermann sagt die was???

Arzt sagt wie? hassu nich?

Na dann war das wohl angebohren und du hättest den Beruf gar nicht erlernen dürfen.
Lange Nase. selber schuld.

Zimmermann beantragt Umschulung. Arbeitsamt sagt gehstdu Amtsarzt.

Amtsarzt sagt OiOiOi
nix sitzen, nix heben, nix stehen, sonst viel schlimme Schmerz,
schwierig, schwierig,
aber pissen se doch mal ins Becherchen.

Kommt Bescheid:
Nix Umschulung weil Opiate im Urin.

Zimmermann sagt Widerspruch. Hier Rezept weil schlimme Aua.

Amt sagt wenn nimmst du Schmerzmittel machst du nix Umschulung.
(und damals war das mit der Umschulung viel einfacher als heutzutage)


Ein mittlerweile Arbeitsloser zieht um. Luftlinie 80m. Vergisst sich umzumelden.
Bekommt Einladungen vom Amt. geht hin. Alles Prima.

Dann erinnert er sich hoppla Deutschland sollt man sich ummelden.
Geht aufs Rathaus und was macht der Penner?

Er meldet sich rückwirkend zum tatsächlichen Tag des Umzuges um.

3 Tage später kommt der Bescheid: sie waren nicht erreichbar, standen somit der Vermittlung nicht zur Verfügung. Sie haben zu unrecht bezogen, wir fordern zurück.

Die ausgezahlten leistungen + KV Beiträge. und weil wir so nett sind gibbet noch 285DM Bußgeld.

Der Arbeitslose geht hin, sagt freundlich hallo:winken5: ich war doch in dem betreffenden Zeitraum 3mal bei ihnen und habe unverzüglich auf alles reagiert.

Wiso jetzt nicht erreichbar???

Sesselfurz sagt guckst du Hausnummer, ist sich unterschiedlich.
Was du gemacht hast ist völlig egal. Guckst du Hausnummer.
Gehst du Obdachasyl.:party02:

:danke::3puke:
 
Die meisten von uns waren zwischen 16 und 18 - und nicht besonders kampflustig (ich habe einen eher ruhigen Beruf gelernt).

@Einhorrn: ich denke schon, dass das zum Thema passt. Es ist doch ein Unding, dass Menschen ihre Ausbildung abbrechen müssen, weil ihr Geld nicht reicht.
In meinem Beruf kann man auch nicht viel Geld verdienen, so dass das ein Argument für eine teure Ausbildung wäre...

Und genau das Problem wird mit dem BGE kein Problem mehr sein. Dann kann man eine Ausbildung machen und muss nicht vorzeitig abbrechen, nur weil die Ausbildungsvergütung zu gering für das Leben ist.

Hi Ahorn,

ich bin sichtlich hin und her gerissen. Meiner Einschätzung nach wird mit dem BGE keine Verbesserung auf lange Sicht möglich sein. Zunächst klingen 1500 Euro pro Erwachsenen sehr verlockend. In dem Fall hätte ich mit Kind nicht mehr nur 1200 Euro zum Leben (Miete usw. noch nicht abgezogen) sondern 3000. Aber wo ist der Haken?
Es soll keine Steuern außer einer Kosumsteuer geben. D.h. alles was wir kaufen wird um einiges teurer. Also gebe ich im Endeffekt mehr Geld aus als davor. Ich mutmaße nun mal, dass ich dann noch 1500 Euro (zu Beginn) zur Verfügung hätte.
Jetzt kommt es aber ... Leute, die einen gewissen Lebensstandart haben, werden den mit 1500 Euro kaum begleichen können, also behalten sie ihre Arbeitsplätze. Wer jedoch 400 verdient oder nur etwas mehr, der wird sich überlegen, ob er noch arbeiten will.
Mal ganz drastisch gedacht, alle "niederen" Berufe, gerade die Handwerksberufe (da verdient man mitunter weniger als 1500 netto) müssen einen Mitarbeiter Rückgang verzeichnen, wer macht dann noch Brötchen, wer baut noch Autos, wer hat Lust die öffentliche Toilette zu putzen?
Ist das verständlich?
Die Nachfrage ist groß, da genug Geld da ist, aber das Angebot wird Aufgrund eines Rückganges in der Produktion/Arbeitswelt enorm sinken.
D.h. Preise steigen noch mehr.
So gesehen könnten sich einige Betriebe dann überlegen, wie sie die Mitarbeiter erneut locken, sodass die zurück in die Firmen kommen.
Aber eben das Chaos dazwischen stelle ich mir übel vor. Ich seh da jetzt mal, ganz schwarz gemalt, eine Bäckerei mit wenig Angebot und Leuten die bereits vor der Ladentüre anstehen. Einer rennt mit einem großen Leib Brot hinaus. Andere stürzen sich auf ihn und reißen ihm ein Stück seines Brotes ab.
...

Okay, es ist jetzt ein wenig an den Haaren herbei gezogen, doch was, wenn wir im Grunde am Ende genauso wenig haben wie bisher. Und dann auch wieder ausgebeutet werden, weil Essen und anderes "sauteuer" geworden ist.

Ich weiß nicht, mir schmeckt das BGE nicht. Oft bekommt man an einer Stelle etwas, um es an anderer wieder ausgeben zu müssen.

Deshalb wäre ich eher für eine Arbeitsverteilung. Jeder hat eine Aufgabe. Es gibt weniger Arbeitszeit, dafür mehr Arbeitsplätze. Eine Stelle teilen sich zwei. Beide verdienen so viel, wie bei einer Stelle davor. Sie bekommen Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld. Überstunden werden entweder verboten oder sehr hoch bezahlt. Wird mehr produziert, werden sofort neue Kräfte eingestellt und nicht die Arbeit auf die Vorhandenen verteilt.
Fortbildungen werden bezahlt und angeboten. Die Leute werden freundlich und menschlich behandelt. Ein Mitarbeiter, der als Person gewürdigt wird, angemessenes Geld verdient, noch Zeit für sich und Familie oder Hobbies hat und nebenbei auch mal gebrechlich sein darf und weiß, dass er damit die anderen nicht überfordert, der fühlt sich gut und der fühlt sich reich.
Nicht des Geldes wegen, sondern weil er wertvoll ist. Weil er wertvoll belohnt und geschätzt wird.

Das wünsche ich mir. Bisher wurden doch immer mehr Arbeitnehmer eingeschränkt. Arbeitsstellen werden gestrichen und die Arbeit auf die wenigen verteilt. Die sind überfordert und müssen kostenlos Überstunden ableisten. Niemand weiß, ob er nicht evtl. seinen Urlaub wieder verschieben muss, weil Not am Mann ist. Oder er seinen Arbeitsplatz verliert, weil der Chef sich nicht mal einschränken kann, dafür aber die Löhne und die Anschaffungen senkt. Das frustriert wirklich. Guck ich bei uns in die Zeitung, dann sehe ich immer freie Stellenangebote. Mehr als Gesuche. Daran kann es nicht immer liegen. Also sollte jede Arbeit einen Mindestlohn beinhalten und nicht überdimensional nach Qualifikation aufgestockt werden. Es muss noch überschaubar und annehmbar bleiben.
Die Qualifikation bedarf einer Würdigung, aber auch der weniger Qualifizierte hat ein Anrecht auf ein angemessenes Leben und einen gewissen Standart.

Ich brauche kein Geld fürs Nichtstun. (HarzIV ... vielleicht bissl mehr, reicht für eine Überbrückung.) Aber wenn man weniger hat als Arbeiter, mehr Ausgaben verzeichnen muss (Fahrtkosten, Kinderbetreuung uvm.) und mit HarzIV und keiner solcher Ausgaben besser lebt, dann stimmt da was nicht.
Hier muss angesetzt werden.
Arbeit bedarf eines Mindestlohnes, der Arbeit interessanter macht, als Sozialhilfe!
Bei der Lohnsteuer sieht man, wieviel es ausmacht, wenn man nur Halbtags arbeitet. Da hat man fast so viel, wie jemand der seinen ganzen Tag auf Arbeit verbringt.
Deshalb sollte hier weniger Arbeitszeit als Vollzeit genannt/anerkannt werden. Sagen wir 30h Woche. Das schafft neue Arbeitsplätze, und haben die Leute mehr Freizeit, so gibt man ihnen mehr Zeit Geld in Umlauf zu bringen, sich besser zu qualifizieren und wieder Freude am Arbeiten zu empfinden!

Gruß Tarja
 
Jetzt kommt es aber ... Leute, die einen gewissen Lebensstandart haben, werden den mit 1500 Euro kaum begleichen können, also behalten sie ihre Arbeitsplätze. Wer jedoch 400 verdient oder nur etwas mehr, der wird sich überlegen, ob er noch arbeiten will.
Mal ganz drastisch gedacht, alle "niederen" Berufe, gerade die Handwerksberufe (da verdient man mitunter weniger als 1500 netto) müssen einen Mitarbeiter Rückgang verzeichnen, wer macht dann noch Brötchen, wer baut noch Autos, wer hat Lust die öffentliche Toilette zu putzen?
Ist das verständlich?
Die Nachfrage ist groß, da genug Geld da ist, aber das Angebot wird Aufgrund eines Rückganges in der Produktion/Arbeitswelt enorm sinken.
D.h. Preise steigen noch mehr.
So gesehen könnten sich einige Betriebe dann überlegen, wie sie die Mitarbeiter erneut locken, sodass die zurück in die Firmen kommen.

In der Wirtschaft triumphiert immer der, der was zu bieten hat, was ein anderer unbedingt will.
Im Augenblick gibt es mehr Menschen, die Arbeit wollen, als welche, die Arbeit anbieten. Daher gibt es minderwertige Jobs, die miserabel bezahlt werden.
Nun, wie du schreibst....würden einige sich aus dem Arbeitsleben zurückziehen, weil ihnen ihr bGE völlig reicht, dann wird das so aussehen:
Mehr Arbeitsplätze - zu - weniger Arbeitsuchende!
Was bedeutet das für Arbeitnehmer?
Gut bezahlte Jobs zu humaneren Bedingungen.

Was die Konsumsteuer angeht, dazu habe ich hier was zu geschrieben, wie man eine Überteuerung verhindern kann, in dem man ein schärferes Kartellgesetz einführt und den Geldwert akribisch kontrolliert. Dann ist alles bestens.
 
Hallo.

Arbeit gibt es genug. Sorry, aber wenn ich in meinem Beruf so miterleben musste, wie eine Erzieherin häufig allein für 25 Kinder zuständig war/ist und keine Krankenersatzkraft in der Nähe war/ist, dann würde ich sagen: Der Bedarf ist da, nur wird hier eben an Arbeitskräften und Gehalt gespart. Das frustriert Arbeitslose, Mitarbeiter die überfordert sind und natürlich werden die Kids unzureichend betreut bzw. beaufsichtigt.
Und ich bin kein Arbeitgeber. Nur mal am Rade ... :D

Ist bestimmt nicht mein Problem. Zeigt mir nur das einiges nicht stimmt im Staate Deutschland. Ehe ich es vergesse müsste man auch lernen wie den kleinen Arbeitgeber zu Denken, denn gerade die Kleinunternehmer haben die größten Probleme.

Sorry, aber ich kann dir überhaut nicht folgen. Du kommst von einem Extrem zum anderen.

Das Denken fällt schwer , wenn man sich mit der Problematik nicht befasst, das ist mir schon lange klar. Ich weiß von was ich schreibe.

Was heißt hier Biogeld. Meinst du ich beziehe Biogeld? Lächerlich. Eigentlich ging aus meinem Text deutlich hervor, an welchen Stellen ich einspare, weil ich die nicht benötige und an "gesünderen" Stellen für mein Wohl und das meiner Familie Geld ausgebe. Und wenn ich keine Tonnen an Essen in mich reinstopfe, selbst koche und kein Fast Food zu mir nehme, dann kann ich auch das wenige teure bezahlen und genießen.

Überlege was andere zum Einsparen haben. Ich koche übrigens auch täglich.

Zu was soll ich kommen? Zur Zeit oder zu den Sparmaßnahmen? Sorry, ich kann dir wieder mal nicht folgen ...

War im Text schon drin, rur ich mache niemand Vorwürfe da ich weiß wie schwer es ist.

Was hat dein Satz mit meiner persönlichen Geld + Zeiteinteilung zu tun? Sprichst du nun von dir?

Auch hier fehlt mir der Bezug zu meinem Text. Sorry, ich hab selbst ein Kind und bald Kinder. Auf wen soll ich neidisch sein? Auf dich?

Und ich habe 3 Kinder ganz allein groß gezogen.

1. Hab ich das Gefühl, du kannst dich nicht eindeutig ausdrücken, bzw. wirken deine Sätze für mich wirr.

Fest steht das ich von der Materie mehr Ahnung habe.

2. Sind boshafte Wünsche ein Indiz eines niederen Geistes.
3. Hab ich das schon durchgemacht, aber es war keine Schei.., wie du es bezeichnest, sondern eine Herausforderung und Überbrückung. Mit der man auch gut lebt, wenn man mit Geld haushalten kann. :D

Überbrückung , wenn ich das schon höre wird es mir schlecht. Übrigens Jammern wo nichts zu Jammern ist auch. Bisschen weniger Egoismus hat noch niemand geschadet.

Ich werde nie aufhören zu träumen. Mein Leben soll auch Freude machen und ich möchte nicht so abgestumpft wirken wie manch anderer. Und allerdings muss ich dir an der Stelle erneut wiedersprechen, denn ich rede nicht von Tag-Träumen sondern vom Leben und seinem Alltag. ... natürlich aus meiner recht positiven Perspektive. Sorry, wenns nicht gefällt ...;)

Dann sei froh das du nur positiv denken kannst, ich bin übrigens auch nicht abgestumpft. Ich lasse es nur nicht zu das 24 Millionen Menschen einfach nur in Dreck getreten werden, da keiner wissen kann, welche Schicksale sich da hinter verbergen. Manche wissen noch nicht mal, warum sie so Denken. Ich bin der Meinung das man Menschen generell erst einmal Ernst nehmen sollte.

Lach, hast du keine Ehre und weißt was du kannst?

Ehre und Verstand habe ich genug und ich kann auch vieles, mehr wie so mancher Kartenleger hier. Nur im politischen Teil des Forums versuche ich das ohne doppelten Boden zu erklären. Es gab auch eine Zeit wo ich körperlich sogar sehr schwer gearbeitet habe. Wie man so schön sagt habe ich auch schon gearbeitet da waren hier einige noch Quark im Schaufenster.

Vielleicht bin ich ein Glückspilz, aber wenn ich was will, dann schaff ich alles.

An seine Grenzen stoßt Jeder mal und das ist kein Verbrechen.

Wenn du das nicht verstehst oder kannst, dann ist das deine Ansicht. Was bitte hat das mit dem Alter zu tun? Motivation ist vom Alter unabhängig. Eher eine Eigenschaft des Charakters!

Aufwachen, denn so mancher der mit 40 Jahre seine Arbeit verliert hat Probleme wieder welche zu finden.

Das hört sich so an, als hättest du aufgegeben und lebst nicht mehr bestimmend dein Leben, sondern lässt über dich bestimmen. Zu einem gewissen Grad werden wir dirigiert, je nach Abhängigkeiten, aber Freiheiten hat man heute genügend und die darf man sich auch nehmen!

Die Freiheit zeig mir erst mal, denn genau das ist mir passiert alleinerziehend Kinder groß gezogen und ein Arschtritt bekommen, teilweise auch von denen die das Andere zu verantworten hatten.

Der Traum des Grundeinkommens bringt auch nicht mehr Gerechtigkeit in das Deutsche Volk. Mein Wunsch wäre machbar, würden mehr Menschen respektvoll mit sich, mit ihren Mitmenschen und der Natur umgehen. Mit einem ökologischen Bewusstsein, könnte man schonmal eine Menge einsparen und sich und anderen einiges ersparen!

Reicht leider nicht. Meine Gerechtigkeit ist noch eine Andere.
 
vor einigen Jahren wurde auf dem Feld der Wirtschaftsforschung ein Begriff geprägt.
TITTYTAINMENT


Erinnert sich noch jemand?


Es heist dass dies unausweichlich kommen muss wenn nicht die Weltbevölkerung drastisch reduziert wird.


Reduzierung da bin ich mir nicht so sicher, aber die Sterberate wird ich dadurch erhöhen. Heißt noch mehr Leid in der Seele.

Auf den ersten Blick würde das bedingungslose Grundeinkommen da gut reinpassen.
Nur sind in dem Modell außer multiple Choice Auswahlmöglichkeiten bei Verbrauch und Berieselung keine weiteren Freiheiten für den in der Produktion überflüssigen Menschen vorgesehen, was überhaupt nicht zur Idee des bedingungslosen Grundeinkommens passt.

Kann man Menschen verwehren sich Produkte zu kaufen die das Leben schöner machen? Besteht unser Leben nur aus Arbeit?

An die Zitierwütigen noch eine Bitte:
Klärt das doch per PN.
mich interessieren euere Eitelkeiten und Übertreibungen in diesem Zusammenhang nicht.

Und wenn ihr unbedingt meint Zitieren zu müssen, dann bitte so, dass es auch ohne Hirnkrampf lesbar ist.

speziell WTweety da les ich oft einfach nicht mehr mit, nur zwecks der Gliederung.

Antworten hierzu bitte als PN damit dieser Thread nicht noch mehr zumüllt.

Wenn du Probleme hat mit den Lesen ist es nicht mein Problem, denn das dürfte klar sein das man in einen Forum zitieren muss, denn dazu ist auch die Zitierfunktion da. PN sind nur für den privaten Raum da oder auch bie privaten Anfragen, die ich auch oft genug habe, da ich auch im Esoterikbereich arbeite.
Politisch sollte man sch schon mit den Grundgedanken befassen und der heißt Arbeitslosigkeit in der heutigen Zeit, da dieses auch tief in der Seele schmerzt.
 
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Ist solange NUR ein Gerücht, solange Menschen anderen Menschen auf Grund von Lächerlichkeiten diese Würde täglich nehmen, worunter finanzielle Armut gehört. Finanzielle Armut ist menschenschändlich und versklavend, weil sie die Menschen erpressbar, krank, unterdrückbar, versklavbar, würdelos und unfrei macht.
Solange diese Lächerlichkeit nicht als solche erkannt und behoben wird, wird der Satz auch immer ein Gerücht bleiben.

Man sieht hier in diesem Thread sehr deutlich, wie einige Menschen arme Menschen sogar beleidigen, in dem sie sie als Versager und Neidhammel bezeichnen. Die Würde des Menschen wird damit mit den Füssen getreten und missbraucht.
Andere verlangen, man müsse die Menschen hübsch erpressbar halten, um sie zu Tätigkeiten zu zwingen, die sie selbst niemals machen würden. Hier wird Geldmangel deutlich als Machtinstrument sogar verteidigt. Wie soll man die Menschen sonst unterdrücken, wenn nicht durch Geldmangel?
Die Freiheit und die Würde sind in so einer Gesellschaft, in der Geld als Macht- und Unterdrückungsmittel missbraucht wird, nur Lügen, die man Menschen unterjubelt, damit sie die Wahrheit nicht erkennen.
In so einer Gesellschaft sind "Freiheit und Würde" in der Verfassung NUR Lügen. Entweder man streicht diese Lügen aus der Verfassung raus, oder man realisiert sie wirklich. Das "bGE" ist überhaupt DIE Möglichkeit, diese zu realisieren. Jeder, der sich dagegen stellt, stellt sich gleichzeitig GEGEN diese Punkte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" und "die Würde des Menschen ist unantastbar", die in der Verfassung stehen. Womit die Gegner gleichzeitig Gegner der deutschen Verfassung sind.

So ist es, so sehe ich das auch.
 
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Hallo,

und wo wird in so einer Aussage bitteschön noch die Würde der Gegner des Grundeinkommens anerkannt? Stempelt man da nicht auch einfach nur ab, weil jemand nicht der gleichen Auffassung ist? Und das auch noch, obwohl sich viele hier erklären und, wie ich finde, intelligente Beiträge verfassen!

Es klingt anmaßend, wenn man das Grundeinkommen mit der Würde des Menschen vergleicht.
Es mag sein, dass vieles der Verfassung nicht wirklich lebbar und in unserer Gesellschaft kaum noch auffindbar ist. Z. B. auch die Freiheiten bezüglich der Arbeit. An der Stelle würde ich mir vielmehr einen Mindestlohn, weniger Arbeitszeit - damit die Menschen noch leben können und sich die Arbeit wieder aufteilt - und ein ökologisches Bewusstsein wünschen.
Mit einem Grundeinkommen verändere ich nicht den Arbeitsmarkt, sowie den Charakter und das Bewusstsein der Menschen.

Wie schon gesagt, wer sparsam lebt (zumindest hier in Deutschland, in dem es Sozialhilfe bereits gibt), der kann mit einer Veränderung seiner Ansprüche und der Erkenntnis neuer Lebensmöglichkeiten, recht gut leben.

Gruß Tarja

Ich habe schon einmal gefragt mit was für ein Recht verlangst man Mindestlohn, den kann so mancher Arbeitgeber nicht bezahlen, braucht aber Hilfe.
 
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