Wichtig! Heilpflanzen sollen verboten werden. Bis 11.11. Petition unterzeichnen!

...Wenn man bedenkt das manche Heilkräuter in ihrer natürlichen Form, bevor sie zu Heilkräutern werden, auch giftige Inhaltsstoffe haben, die in einem aufwendigen Verfahren getrennt werden müssen, damit sie keinen Schaden anrichten. Für mich sieht das eher so aus das IHR, keine Ahnung von der Natur habt, keine Ahnung von Heilmitteln/kräutern an sich habt, und auch nicht wisst wie Heilmittel/kräuter hergestellt werden. Mit dem einfachen Pflücken im Wald, oder dem kaufen im nächsten Kräuterladen ist es auch nicht getan aber ziemlich einfach...

Das ist Deine persönliche Einschätzung. Doch ich denke, das derjenige, der sich mit Heilkräutern befasst nicht in den Wald geht, Blätter von roten Fingerhut plückt und diese als Heilteemischung gegen Herzleiden verkauft oder selbst verwendet...

...weil derjenige weiß das roter Fingerhut tödlich giftig ist! Auch wenn das Gift in einer bestimmten Dosierung als Herzmittel verwendet wird.

Es geht vielmehr darum, das es Krankheiten gibt, bei denen schonende Behandlung durch Heilkräuter gesünder ist als mit der chemischen Keule vorzugehen, die dann Medikamente gegen die Nebenwirkungen des Medikamentes anpreist.

Ganz klar wird es dem gegenüber auch Krankheiten geben, die nicht mehr mit nur Kräutermischungen behandelt werden sollten, will der Patient rasche oder sichere Heilung erfahren.

Doch genau um diese Möglichkeit der Entscheidung wird der Patient nach meiner Meinung beraubt, denn selbst bei "kleinen Wehwechen" dürfen die Heilkräuter als schonende alternative Möglichkeit nur noch angeboten werden, wenn diese auch die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und deren Kosten die alternativen Heilmittel, die meist ohnehin schon teurer sind und oft nicht von Krankenkassen bezuschusst werden - noch teurer werden --- oder eben vom Markt verschwinden.

Bedeutet, nur wer genug Geld hat und Zeit hat sich zu informieren, kann gesünder Gesunden --- alle anderen haben eben die möglichen Nebenwirkungen der Chemie zu erdulden...
 
Werbung:
Natürlich verschwinden Produkte vom Markt. Es verschwinden sogar tagtäglich Produkte vom Markt, und je mehr Produkte verschwinden desto mehr kommen wieder zum Markt hinzu. Es kommt natürlich darauf an wie gut die Produkte gehen. Angebot und Nachfrage, du verstehst?

Eben! Es ist ein Konkurrenzkampf der Pharmaindustrie gegen die kleinen Kräuterläden und andere Marktteilnehmer. Der Lobbiismus hat in der EU wieder mal zugeschlagen. Wer die stärkste Kapitalkraft hat, der bestimmt was gemacht wird.
Mir muss das durchaus nicht gefallen, bloß weil es eben so ist.
MM
 
Das ist Deine persönliche Einschätzung. Doch ich denke, das derjenige, der sich mit Heilkräutern befasst nicht in den Wald geht, Blätter von roten Fingerhut plückt und diese als Heilteemischung gegen Herzleiden verkauft oder selbst verwendet...
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht wenn er sie selbst verwendet, ansonsten wäre er ja nicht von der Heilwirkung überzeugt, darüberhinaus wäre wohl nicht nur das Herzleiden sondern jedes andere Leiden auch gleich gelöst, oder denkst du das die Bosse und Lobbyisten der Pharmaindustrie auch ihre eigenen Mittelchen im Krankheitsfall einnehmen?
Es geht vielmehr darum, das es Krankheiten gibt, bei denen schonende Behandlung durch Heilkräuter gesünder ist als mit der chemischen Keule vorzugehen, die dann Medikamente gegen die Nebenwirkungen des Medikamentes anpreist.
Das würde ich auch gar nicht abstreiten, nur muss es wie in der Schulmedizin nachweisbar sein, das eine Behandlung durch Heilkräuter gegen das entsprechende Leiden auch hilft, denn anders als bei normaler Medizin werden Heilkräuter nicht durch die Krankenkasse subventioniert, oder zumindest nicht alle.
Ganz klar wird es dem gegenüber auch Krankheiten geben, die nicht mehr mit nur Kräutermischungen behandelt werden sollten, will der Patient rasche oder sichere Heilung erfahren.
Eine rasche und sichere Heilung gibt es nicht, und von Heilung kann man nur sprechen wenn die Krankheit nicht mehr ausbricht.
Doch genau um diese Möglichkeit der Entscheidung wird der Patient nach meiner Meinung beraubt, denn selbst bei "kleinen Wehwechen" dürfen die Heilkräuter als schonende alternative Möglichkeit nur noch angeboten werden, wenn diese auch die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und deren Kosten die alternativen Heilmittel, die meist ohnehin schon teurer sind und oft nicht von Krankenkassen bezuschusst werden - noch teurer werden --- oder eben vom Markt verschwinden.
Die Möglichkeit bleibt durchaus bestehen, und selbst als bei mir colitis ulcerosa diagnostiziert wurde, wurde ich von meinem behandelndem Arzt gefragt ob ich eher die Alternativmedizin oder die Schulmedizin bevorzuge, und habe mich eben für eine Mischung aus beiden entschieden denn schliesslich hat sich der Arzt verpflichtet alles in seiner Macht stehende zu tun um eine Heilung oder Besserung herbeizuführen und in diesem Zusammenhang hat er auch meine wünsche bezüglich der Behandlung zu akzeptieren, und wenn ich bedenke wieviele Heilkräuter ich immer noch in der Apotheke finde, bin ich doch ziemlich überrascht, und auf meine Nachfrage hin wird auch nach dem 30.4. nichts davon verschwinden, denn sonst dürfte auch der Apotheker seine selber zusammengekleisterten Heilmittel und Cremes nicht mehr herstellen.
 
Eben! Es ist ein Konkurrenzkampf der Pharmaindustrie gegen die kleinen Kräuterläden und andere Marktteilnehmer. Der Lobbiismus hat in der EU wieder mal zugeschlagen. Wer die stärkste Kapitalkraft hat, der bestimmt was gemacht wird.
Mir muss das durchaus nicht gefallen, bloß weil es eben so ist.
MM
Oh, wie armselig. Die Pharmaindustrie interessiert sich einen Dreck um den kleinen Kräuterladen. Wenn 85% der Bevölkerung sich schulmedizinisch behandeln lassen, und die restlichen 15% gehen den alternativen Weg, muss die Pharmaindustrie ganz schön dämlich sein sich auf diesen Konkurrenzkampf einzulassen, der sinn und zwecklos ist. Im Grunde müssten sie nur zusehen wie sich das Problem von selber löst, ohne auch nur einen Finger zu rühren.
Was Konkurrenzkämpfe betrifft, das ist ein alter Hut und hat schon gegeben als es noch nichtmal eine Marktwirtschaft gab. Die Frage ist nur ob sie fairer abgelaufen sind.
 
Genau das werden in Zukunft auch viele Apotheker aus Kostengründen nicht mehr tun können.
MM
Hm... niedlich! Nun zumindest hat mich diesbezüglich die Apothekerkammer beruhigt, da auch für diese Mittel die Kosten weiterhin von der Krankenkasse getragen werden, weil sie auch billiger sind. Aber die Gewissheit habe ich erst nach dem 30. denn meine Mutter braucht genau solche Cremes für ihre rissige Haut, und wenn sie tatsächlich keine mehr bekommt, dann bekommst du von mir eine Entschuldigung, das eingestehen meines Fehlers, und die völlige Hingabe an dein Wissen.
 
Das ist Deine persönliche Einschätzung. Doch ich denke, das derjenige, der sich mit Heilkräutern befasst nicht in den Wald geht, Blätter von roten Fingerhut plückt und diese als Heilteemischung gegen Herzleiden verkauft oder selbst verwendet...

...weil derjenige weiß das roter Fingerhut tödlich giftig ist! Auch wenn das Gift in einer bestimmten Dosierung als Herzmittel verwendet wird.

Es geht vielmehr darum, das es Krankheiten gibt, bei denen schonende Behandlung durch Heilkräuter gesünder ist als mit der chemischen Keule vorzugehen, die dann Medikamente gegen die Nebenwirkungen des Medikamentes anpreist.

Ganz klar wird es dem gegenüber auch Krankheiten geben, die nicht mehr mit nur Kräutermischungen behandelt werden sollten, will der Patient rasche oder sichere Heilung erfahren.

Doch genau um diese Möglichkeit der Entscheidung wird der Patient nach meiner Meinung beraubt, denn selbst bei "kleinen Wehwechen" dürfen die Heilkräuter als schonende alternative Möglichkeit nur noch angeboten werden, wenn diese auch die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und deren Kosten die alternativen Heilmittel, die meist ohnehin schon teurer sind und oft nicht von Krankenkassen bezuschusst werden - noch teurer werden --- oder eben vom Markt verschwinden.Bedeutet, nur wer genug Geld hat und Zeit hat sich zu informieren, kann gesünder Gesunden --- alle anderen haben eben die möglichen Nebenwirkungen der Chemie zu erdulden...

...nur, daß auch nur derjenige, der sich mit dieser Materie befasst, lieber auf Kräuter zurückgreifen wird...alle anderen würden kopfschüttelnd und meckern d aus den Arztpraxen rennen, wenn der Doc ihnen empfehlen würde, anstelle einer netten, bunten Hammerpille es mal mit ner Hühnersuppe gegen ihren grippalen Infekt zu versuchen...und denen, die wissen, welche Kräuter ihnen bei bestimmten gesundheitlichen Problemen helfen können...werden diese kaufen...egal, ob die nun als Heilmittel oder Pizzagewürz deklariert sind.



Sage
 
Oh, wie armselig. Die Pharmaindustrie interessiert sich einen Dreck um den kleinen Kräuterladen. Wenn 85% der Bevölkerung sich schulmedizinisch behandeln lassen, und die restlichen 15% gehen den alternativen Weg, muss die Pharmaindustrie ganz schön dämlich sein sich auf diesen Konkurrenzkampf einzulassen, der sinn und zwecklos ist. Im Grunde müssten sie nur zusehen wie sich das Problem von selber löst, ohne auch nur einen Finger zu rühren.
Was Konkurrenzkämpfe betrifft, das ist ein alter Hut und hat schon gegeben als es noch nichtmal eine Marktwirtschaft gab. Die Frage ist nur ob sie fairer abgelaufen sind.

Na toll, wo hast du denn die Zahlen her. Ich glaub es ist eher umgekehrt. In Zukunft werden sich nämlich 85 % alternativ behandeln lassen und nur noch 15 % die Schulmedizin in Anspruch nehmen, deshalb geht denen von der Pharmaindustrie ja die Muffe und sie setzen ihre ganze Macht ein, um dem vorzubeugen.
MM
 
Aber die Gewissheit habe ich erst nach dem 30. denn meine Mutter braucht genau solche Cremes für ihre rissige Haut, und wenn sie tatsächlich keine mehr bekommt, dann bekommst du von mir eine Entschuldigung, das eingestehen meines Fehlers, und die völlige Hingabe an dein Wissen.

Wenn deine Mutter keine Creme mehr bekommt, wird es zu spät sein für sie. Dann entschuldige dich mal lieber bei deiner Mutter dafür, dass du die Petition nicht unterschrieben hast.
MM
 
Werbung:
Die Möglichkeit bleibt durchaus bestehen, und selbst als bei mir colitis ulcerosa diagnostiziert wurde, wurde ich von meinem behandelndem Arzt gefragt ob ich eher die Alternativmedizin oder die Schulmedizin bevorzuge, und habe mich eben für eine Mischung aus beiden entschieden denn schliesslich hat sich der Arzt verpflichtet alles in seiner Macht stehende zu tun um eine Heilung oder Besserung herbeizuführen und in diesem Zusammenhang hat er auch meine wünsche bezüglich der Behandlung zu akzeptieren, und wenn ich bedenke wieviele Heilkräuter ich immer noch in der Apotheke finde, bin ich doch ziemlich überrascht, und auf meine Nachfrage hin wird auch nach dem 30.4. nichts davon verschwinden, denn sonst dürfte auch der Apotheker seine selber zusammengekleisterten Heilmittel und Cremes nicht mehr herstellen.

:lachen:Emtschuldigung das ich lache, es ist nicht wegen Deiner Krankheit...

...sondern weil Du Dir so schön widersprichst oder zumindest die mögliche Gefahr/Beschränkung der Umsetzung der Directive nicht bewusst ist!

Nachdem die EU Directive 2004/24/EG in Kraft getreten ist wird Dir dein behandelnder Arzt keine alternativ Medikamente mehr empfehlen dürfen, die nicht offiziell nach den Kriterien der Directive als Heilmittel zugelassen worden sind...

...wie viele das dann wirklich noch sind kann bisher nur prognostiziert werden!

Aber eines ist sicher, wenn ein Apotheker auch nur ein Kraut in einer Creme verwendet, das jene Zulassungsverfahren nicht durchlaufen hat und bietet diese Creme denoch als "heilend" an, macht er sich strafbar!
Daher - mal sehen wie die Umsetzung der Directive, sollte sie nicht durch die Petition gekippt werden, auf den Patienten wirkt...?
 
Zurück
Oben