Lifthrasir
Aktives Mitglied
...Wenn man bedenkt das manche Heilkräuter in ihrer natürlichen Form, bevor sie zu Heilkräutern werden, auch giftige Inhaltsstoffe haben, die in einem aufwendigen Verfahren getrennt werden müssen, damit sie keinen Schaden anrichten. Für mich sieht das eher so aus das IHR, keine Ahnung von der Natur habt, keine Ahnung von Heilmitteln/kräutern an sich habt, und auch nicht wisst wie Heilmittel/kräuter hergestellt werden. Mit dem einfachen Pflücken im Wald, oder dem kaufen im nächsten Kräuterladen ist es auch nicht getan aber ziemlich einfach...
Das ist Deine persönliche Einschätzung. Doch ich denke, das derjenige, der sich mit Heilkräutern befasst nicht in den Wald geht, Blätter von roten Fingerhut plückt und diese als Heilteemischung gegen Herzleiden verkauft oder selbst verwendet...
...weil derjenige weiß das roter Fingerhut tödlich giftig ist! Auch wenn das Gift in einer bestimmten Dosierung als Herzmittel verwendet wird.
Es geht vielmehr darum, das es Krankheiten gibt, bei denen schonende Behandlung durch Heilkräuter gesünder ist als mit der chemischen Keule vorzugehen, die dann Medikamente gegen die Nebenwirkungen des Medikamentes anpreist.
Ganz klar wird es dem gegenüber auch Krankheiten geben, die nicht mehr mit nur Kräutermischungen behandelt werden sollten, will der Patient rasche oder sichere Heilung erfahren.
Doch genau um diese Möglichkeit der Entscheidung wird der Patient nach meiner Meinung beraubt, denn selbst bei "kleinen Wehwechen" dürfen die Heilkräuter als schonende alternative Möglichkeit nur noch angeboten werden, wenn diese auch die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und deren Kosten die alternativen Heilmittel, die meist ohnehin schon teurer sind und oft nicht von Krankenkassen bezuschusst werden - noch teurer werden --- oder eben vom Markt verschwinden.
Bedeutet, nur wer genug Geld hat und Zeit hat sich zu informieren, kann gesünder Gesunden --- alle anderen haben eben die möglichen Nebenwirkungen der Chemie zu erdulden...