Weist Du ich, habe mich sehr viel mit den Träumen anderer Menschen beschäftigt und dabei ist mir bewusstgeworden, dass ganz tief in unserer Seele noch immer dieses Kind schlummert, das wir einmal waren. Sie entfernen sich von diesem Kind immer mehr, weil sie durch das Leben gelernt haben, dass dieses Kind mit seinen Gefühlen sehr verletzlich ist.
Sie errichten dann einen Schutzwall, der einerseits auch sinnvoll ist, aber uns anderseits von uns selbst entfernt. Irgendwann begegnen wir diesem Kind dann nur noch in unseren Träumen, wenn es unbeschwert über eine bunte Wiese rennt. Ich bin mir deshalb sicher, dass der personelle Gott dieses Kind in uns leichter erreichen wird. Braucht ein Kind nicht eine Mutter, einen Vater oder einen Freund, denen er sich anvertrauen kann?