werten ./. wahrnehmen

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Daraus resultiere ich, dass jeder vorurteilslos und unvoreingenommen das Gesagte ausspricht?
wieso meinst du, dass jeder das tut ?

es ist m.e. eine grundeinstellung, menschen und dem leben gegenüber....dass jeder für sich mit seinen wünschen, bedürfnissen und auch ängsten okay ist...auch ich.
.....lediglich über die art und weise, damit um zu gehen...lässt sich verhandeln :)
(das musste ich allerdings erst lernen *g* und natürlich gibt´s wohl auch andere grundeinstellungen.
und wie diese grundeinstellung im leben aussieht, ist wohl auch ein ständiger lernprozess....und ich glaub nicht, dass jeder immer in diesem ok/ok gefühl ist...sondern das eben überzeugte leitlinie ist...zum immer wieder erinnern und hin kommen.)
 
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Jovannah schrieb:
wieso meinst du, dass jeder das tut ?

es ist m.e. eine grundeinstellung, menschen und dem leben gegenüber....dass jeder für sich mit seinen wünschen, bedürfnissen und auch ängsten okay ist...auch ich.
.....lediglich über die art und weise, damit um zu gehen...lässt sich verhandeln :)
(das musste ich allerdings erst lernen *g* und natürlich gibt´s wohl auch andere grundeinstellungen.
und wie diese grundeinstellung im leben aussieht, ist wohl auch ein ständiger lernprozess....und ich glaub nicht, dass jeder immer in diesem ok/ok gefühl ist...sondern das eben überzeugte leitlinie ist...zum immer wieder erinnern und hin kommen.)

Du tust es offensichtlich nicht
 
sprichst du von völliger hingabe ? dem absoluten annehmen, von dem, was kommt ?

falls, dann...wozu ?

wenn schmerz kommt im leben, können wir ihm sowieso nicht ausweichen....höchstens weg drängen wollen...was meistens nicht so richtig funktioniert.
sprichst du vom annehmen, durch gehen...und wissen, dass es gut ist ?

aber wozu schmerzvolle situationen wählen, wo sie nicht nötig wären ?
 
Jovannah schrieb:
sprichst du von völliger hingabe ? dem absoluten annehmen, von dem, was kommt ?

falls, dann...wozu ?

wenn schmerz kommt im leben, können wir ihm sowieso nicht ausweichen....höchstens weg drängen wollen...was meistens nicht so richtig funktioniert.
sprichst du vom annehmen, durch gehen...und wissen, dass es gut ist ?

aber wozu schmerzvolle situationen wählen, wo sie nicht nötig wären ?


Ich glaube sie meint damit, dass Werte und Einflüsse wahrgenommen werden. Aber nicht alle Einflüsse gewertet werden müssen oder auf alles eingegangen werden muss.
 
Ich rekapituliere ein Gespräch mit mara. Wir haben da herausgefunden:

Die Zielgruppe ist das Publikum dieses Forums. Diese Diskussion entstand aus einem Gespräch mit einem beteiligten Teilnehmer. Das Motiv ist eine Verbesserung des Gesprächkulturs- und -philosophie: Wie diskutiere ich wahrnehmend und gleichzeitig wertefrei

Dabei haben wir herausgefunden, dass verschiedene Motive, Einflüsse und Eindrücke in diese Diskussion einfliessen. Dabei gilt es sich auf das Thema und das Motiv, dass der Themenstarter hat, zu konzetrieren. Er/Sie muss die Gesprächsführung behalten. Er muss schnellstmöglich reflektieren was er aus der Diskussion herausnehmen will und was er in die Diskussion einbringt. Da darf er/sie sich nicht ablenken oder 'herausfordern' lassen. Die authentische Empfindung und Wahrnehmung muss wertefrei auf das Ziel gerichtet eingebracht werden.

Das in Kürze!
 
guten morgen!

in diesem zusammenhang...also gesprächskultur....sei auf die vier ebenen einer botschaft hin gewiesen.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/Komm4Seiten.shtml

jeder "hört" wohl auf einem dieser ohren besonders gut....
ziel gerichtet bleiben, heisst wohl, bei der sachebene bleiben...oder bei anderen nach fragen, ob man richtig verstanden hat....manchmal hört man ja, was nicht gesagt wurde *g* oder meint, es zu hören.
 
SAMUZ schrieb:
Ich rekapituliere ein Gespräch mit mara. Wir haben da herausgefunden:

Die Zielgruppe ist das Publikum dieses Forums. Diese Diskussion entstand aus einem Gespräch mit einem beteiligten Teilnehmer. Das Motiv ist eine Verbesserung des Gesprächkulturs- und -philosophie: Wie diskutiere ich wahrnehmend und gleichzeitig wertefrei

Dabei haben wir herausgefunden, dass verschiedene Motive, Einflüsse und Eindrücke in diese Diskussion einfliessen. Dabei gilt es sich auf das Thema und das Motiv, dass der Themenstarter hat, zu konzetrieren. Er/Sie muss die Gesprächsführung behalten. Er muss schnellstmöglich reflektieren was er aus der Diskussion herausnehmen will und was er in die Diskussion einbringt. Da darf er/sie sich nicht ablenken oder 'herausfordern' lassen. Die authentische Empfindung und Wahrnehmung muss wertefrei auf das Ziel gerichtet eingebracht werden.

Das in Kürze!

gilt das jetzt fuer zwei maschinen die diskutieren??? der ersteller muss nicht fuehren, weil die member auch oftmals noch andere richtungen einschlagen, reflektiert wird grundsaetzlich alles gesagte, wenn man doch richtig beobachten moechte, dein angesprochenes motiv ist subjektiv, weicht vielleicht gar von dem des erstellers ab...
mir scheint es nicht so als ginge es um eine wertfreie, wahrnehmende diskusion, es wurde gefragt ob man grundsaetzlich wahrnehmen kann ohne zu werten ( nicht nur die gespraechskultur wurde angesprochen).... den rest hast du veraendert, mochtest du das fragesteller dich jetzt ueberliesst und das interesse jetzt wieder auf die urspruengliche frage richtet?
 
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mara
ich denke mal, wenn man die dualität weitgehenst verstanden hat und eben auch die wertigkeit und den unterschied davon zur wahrnehmung, dann setzt man sich nicht auf die wiese, weil sie angenehmer ist, sondern weil sie da ist.
wäre es eine steinwüste, würde man sich also auch dahin setzen ... im vordergrund stände die betrachtung
ich stimme messagefromsam zu, ich denke auch, daß du schon vorher eine Bewertung geschaffen hast - nämlich daß es angenehm ist sich hinzusetzen, denn du könntest ja auch auf Wiesen grundsätzlich einen Handstand machen und wenn die Umstände verschieden sind (z.B. es scheint die Sonne, oder es hagelt oder regnet) resultiert natürlich aus der unterschiedlichen Bewertung dieser Umstände eine andere Entscheidung. Also auch hier wieder Bewertungen um Entscheidungen zu treffen.

Nun zur Bewertung der Bewertung, ist es gut zu bewerten oder nicht - mara du gibst das Beispiel des Kindes, das manipuliert wird auch durch gute Bewertungen. Erstens: Kinder werden immer beeinflusst durch die Eltern (oder andere Erziehungsberechtigte=Inslebenbegleiter) allein dadurch, wie diese Eltern leben. Zum zweiten brauchen Kinder Hilfe beim Beurteilen von Lebensereignissen und wenn wir ein mitmenschliches Miteinander wollen, dann ist die soziale Kompetenz wichtig, das alles sind Werte, die wir den Kindern mit auf den Weg geben, wichtig für die Kinder ist halt, daß sie nicht nur Regeln auswendig lernen sondern begreifen für was die gut sind und ob sie vielleicht in manchen Situationen auch nicht gut sind - was für Folgen haben bestimmte Verhaltensweisen etc. Wir bringen den Kindern unser Wertesystem bei, sollten sie aber, wenn sie anfangen, sich selber Gedanken zu machen, ihnen zugestehen, sich ihr eigenes Wertesystem aufzubauen.
@ Jovannah - vielen Dank für deinen link

Liebe Grüße Inti
 
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