Werten: Aufwerten - Abwerten - Nichtwerten

Ich finde, wenn Ich mir die ganze Zeit sage, wie toll heute das Wetter, ist schön das ist, und wie grauslich das, und so weiter.

Und das am besten durchgehend beim anderen Menschen.

Dann ist man nicht da, weil man sich nur damit beschäftigt wie man etwas wo und wann findet, finden könnte und gefunden hat.

Man beschäftigt sich dann nur mit sich selber. Eben kein Miteinander. :-)


Sorry, ich kann da nicht drauf antworten, weil ich das Post von der Sprache her nicht ganz verstehe.


:)
Frl.Zizipe
 
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So funktioniert das nicht, denn dann würdest du die Krachschläger in Schutzhaft nehmen (Miteinander) und die Leisetreter ins Bockshorn jagen (Gegeneinander). :)

Aber genau das tut man doch eben all zu oft- mit sich selbst. Schau mal hin... wie ungleich schwerer ist es, bei sich auf die leisen Töne zu hören. Auf Grund dessen meinen wir doch häufig, wir wären genau das, was wir zur Welt hinaus schreien und nehmen längst nicht mehr wahr, was sich ganz leise in uns regt...
 
Sorry, ich kann da nicht drauf antworten, weil ich das Post von der Sprache her nicht ganz verstehe.


:)
Frl.Zizipe
Seltsam. Wenn es um einen bestimmten Punkt geht, verstehst Du es auf einmal nicht mehr. Fällt mir mal so auf. :-)

Da steht, je mehr man wertet desto weniger sieht man den anderen.

Je mehr man Sich mit Sich selbst beschäftigt,
(ich finde das Wetter schön, die Schuhe, der Hund bellt aber laut)
desto weniger Miteinander.

Man ist dann ganz bei Sich. ;-)
 
Aber genau das tut man doch eben all zu oft- mit sich selbst. Schau mal hin... wie ungleich schwerer ist es, bei sich auf die leisen Töne zu hören. Auf Grund dessen meinen wir doch häufig, wir wären genau das, was wir zur Welt hinaus schreien und nehmen längst nicht mehr wahr, was sich ganz leise in uns regt...

:confused: Wer den Lärm nicht verträgt würde doch freiwillig nicht in ein Fußballstadion mit Tröten gehen, eher drauf verzichten.

Doch dem Krachschläger macht es fast wenig wenn er vom Stadion zu einer Kaffeerunde geht

Hast du schon mal ein Stadion erlebt wo ohne Krach einfach nur gespielt wurde?

Und dann auch noch live übertragen.

Das wäre Sensation, dann gäbs auch mal ein Miteinander.

Außerdem wie willst du in mitten von Außenlärm Innenstille wahrnehmen,
du wärst stets gezwungen den Außenlärm erstmal zu verlassen, weil auch
wieder nicht jeder......kann....was ein anderer kann..... :)
 
Da steht, je mehr man wertet desto weniger sieht man den anderen.

Ich hab das mal versucht, das mit dem weniger werten und da kam genau die zweite Hälfte deines Satzes als Ergebnis zum Vorschein. Mich kümmerte nichts mehr, nur noch ich selbst. Also fing ich wieder an mehr zu werten und auch differenzierter.
 
:Außerdem wie willst du in mitten von Außenlärm Innenstille wahrnehmen,
du wärst stets gezwungen den Außenlärm erstmal zu verlassen, weil auch
wieder nicht jeder......kann....was ein anderer kann..... :)

Dich zwingt niemand, im Aussenlärm zu verharren. Du DARFST jederzeit zur Ruhe kommen, erlaube es dir doch einfach selbst.
Zum Aussenlärm jedoch darfst du genauso wieder jederzeit zurück, wenn dir danach ist.
Beides hat nebeneinander schon seine Daseinsberechtigung, finde ich.
Dann aber auch nehmen, was man selber braucht- sonst wirds zu anstrengend. Und es hat doch auch niemand etwas davon, wenn du den Lärm nicht mehr erträgst, ihn dir aber dennoch antust.
 
Ich hab das mal versucht, das mit dem weniger werten und da kam genau die zweite Hälfte deines Satzes als Ergebnis zum Vorschein. Mich kümmerte nichts mehr, nur noch ich selbst. Also fing ich wieder an mehr zu werten und auch differenzierter.
Ich verstehe.

Wenn wir zwei einen Spaziergang machten würdest Du mich besser sehen,
wenn Du meine Knöpfe zählst und entscheidest ob ich ein Mensch bin oder nicht?

Um es etwas überspitzt und metaphorisch zu schreiben ;-)
 
Seltsam. Wenn es um einen bestimmten Punkt geht, verstehst Du es auf einmal nicht mehr. Fällt mir mal so auf. :-)

Da steht, je mehr man wertet desto weniger sieht man den anderen.

Je mehr man Sich mit Sich selbst beschäftigt,
(ich finde das Wetter schön, die Schuhe, der Hund bellt aber laut)
desto weniger Miteinander.

Man ist dann ganz bei Sich. ;-)


Sorry, aber ich hab dir ja geschrieben, dass ich die Sätze von der Sprache her nicht verstanden habe. Die Sätze waren unfertig und die Beistriche irgendwie so verschoben, dass der Inhalt nicht mehr veständlich war.

Ja natürlich ist eine meine Empfindung, wenn ich Schuhe schön finde. Das kann ich nun entweder für mich behalten, oder ich kann es meinem Umfeld mitteilen.
Sowie ich auch mitteilen kann, ob mir heiss oder kalt ist, welche Musik mir gefällt und was ich gerne esse.

Wenn niemand mehr den anderen etwas mitteilt, dann braucht man auch kein Miteinander.


:)
Frl.Zizipe
 
Also irgendwie ist das doch unmöglich, sobald sich mit etwas in einem Forum befasst wird. Denn wie kann es da ein Nichtwerten geben, das ginge doch nur, wenn der PC ausgemacht würde und nicht einmal gelesen. Denn wenn ich lese, werte ich doch schon, ob mir ein Beitrag gefällt, ob er mir ein Lichtchen zeigt, ob er mir schnuppe ist, ob ich länger drüber nachdenken muss, wenn ich nicht kapiere. All das sind doch Wertungen. Wie soll es da ohne gehen. Lediglich der Grad des Tones unterscheidet von der Art des Wertens, doch völlig wertfrei ist nicht ein Beitrag bisher, von denen, die ich las oder schrieb, selbst ein neutraler Wert ist vorhanden, wenn inhaltslos geschrieben oder gelesen wurde. :)

Also, wie soll das gehen? Nicht zu werten, ohne sich aus allem rauszuhalten, was ebenfalls einer Wertung sich nicht entzieht. Ich bewerte ja schon, indem ich in einem Thread lese oder darin schreibe, mit dem Wert der Beachtung, wo der Wert sich in *beachtlich* ausdrückt.....

Irgendwelche Vorschläge ohne Bewertung dieses Threads und seiner Beiträge?

Ich halte das Nichtbewerten weder für möglich, noch für erstebenswert. Wer die Bewertung ablehnt bewertet die Bewertung. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Abr wie blue so schön geschrieben hat. Es ist alles gleich gültig, nicht geichgültig. Es geht darum, die Dinge zu akzeptieren wie sie sind. Dazu gehört sogar die Nichtakzteptanz. Akzeptiere also einfach die Nichtakzeptanz wenn sie da ist.
 
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