Wer war / ist Maria Magdalena?

Terrageist

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Maria Magdalena,



ich denke, ich möchte hierzu nochmal ein (eigenes) Thema aufmachen, was aber wohl auch allgemein nicht von Bibel und Religionsgeschichten zu trennen ist.

Maria Magdalena, die Frau von der man nicht weiß, was sie wirklich tat, und was ihre Aufgaben waren. Ob sie zum Beispiel, wie manchmal gesagt wird (nicht in der Bibel) die Frau oder Lebenspartnerin Jesu war.



Sie war auf jeden Fall auch eine seiner Jüngerinnen, eine von denen, die ihn ständig begleiteten, während er (Jesus) wohl als Heiler und vielleicht auch eine Art Prediger stets unterwegs und auf Reisen war.

Imgrunde waren sie wohl tatsächlich wie eine kleine Sekte.

Was würde man wohl heute auf so eine kleine umherziehende Sekte geben, die behauptet, mit den Händen heilen zu können, und außerdem noch

kluges Religiöses äußerte, das wahrscheinlich damals zunächst nicht unbedingt mit dem Gängigen und Gültigem konform ging.



Es waren ja auch Viele gegen ihn. Also was ich heute so aus meiner Kinderbibel der Kindheitszeit in Erinnerung habe. Demnach begegneten sie immer mal wieder Menschen, die erstmal von den Jüngern abgelehnt wurden. Zum Beispiel fällt mir der Begriff „Zöllner“ ein, oder Andere, Aussätzige oder so etwas, aus Grenzbereichen, evtl. auch „Schriftgelehrte“ usw. hielten sie für ihre Feinde und wollten (wohl) stets möglichst, dass auch Jesus sich von ihnen fernhielt.

Wie ich mich aber (an die Texte der Kinderbibel) erinnere, öffnete Jesus stets jedem die „Tür“, ging auf alle und jeden zu, nahm jeden auf, war mit jedem freundlich offen und herzlich, in seiner sanften annehmenden Art.

So war es für mich als Kind auf jeden Fall, was ich heute so in Erinnerung habe. Er ging zu jedem und allen und machte keine Unterschiede, nicht im Glauben , Denken und Menschenart.

Daher, auch heute noch würde ich sagen, nicht die Apostel (und ehemaligen Jünger) sind oder waren die Lehrer, sondern Jesus war es.

Obwohl man ja sagt, dass man voneinander lernt, vielleicht wusste er später im Jenseits auch noch mehr über menschliche Umgangsweisen, und auf welche Weise gelernt wird und verstanden.



Maria Magdalena hat da eine ganz spezielle Geschichte. Nach der Bibel muss sie wohl eine Art Prostituierte gewesen sein. Ich erinnere mich (nicht aus der Kinderbibel, sondern im Laufe der Zeiten kommen halt verschiedene Informationen zu Ohren), dass Jesus ihr angeblich sieben Dämonen ausgetrieben hatte.

Mich erinnert das an die sieben Hauptchakren des Körpers, vielleicht hat er tatsächlich geholfen, ihre Chakren zu öffnen. Schließlich wusste man damals wohl nichts über Energiezentren innerhalb der jüdischen Grundreligion, wo Jesus ja zuerst einmal war. Erst in der heutigen Zeit kann man es auf esoterische Weise in Verbindung mit buddhistischen oder auch hinduistischen Lehren verstehen und begreifen, von denen die Lehre von den körperlich-seelischen Energiezentren auch ein Teil ist.



Nach einer gechannelten Geschichte von Maria Magdalena, die ich gelesen hatte (Das Manuskript der Magdalena, von Tom Kenyon) , war sie eine Priesterin der Isis, und war durch ihre Priesterschaft in der Lage, über sexuelle Praktiken, ebenfalls Jesus energetisch zu unterstützen.

Nach diesem Buch waren sie füreinander bestimmt, um auf diese Weise ihre Aufgabe zu erfüllen.

Demnach soll sie auch außerdem eine Tochter von ihm gehabt haben, „Sarah“, mit der gemeinsam sie , nebst auch seiner Mutter Maria , nach der Kreuzigung floh, und schließlich an einer heute französischen Küste landete.

Die Geschichten von Avalon sollen eng damit verbunden sein, wobei dann auch eine Verbindung entsteht, letztendlich bis zu König Arthus, den Rittern der Tafelrunde und dem Heiligen Gral.



Aber gut, das steht in den Sternen. :)



Es ist wohl so, dass nach Jesu „Tod“ erst alldie Geschichten aufgeschrieben wurden, und zwar evtl. erst viel später. Das alte Denken vielleicht auch wieder die Oberhand gewann, und unter anderem auch so gut wie fast alle weiblichen Anteile aus der sogenannten Heiligen Schrift entfernt wurden.

Es soll zum Beispiel auch ein „Evangelium nach Maria Magdalena“ gegeben haben.

Ich hatte mal ein Buch darüber, das habe ich aber nicht mehr, und kann mich nicht mehr genau an Einzelheiten erinnern.

Nur an eine Aussage, wobei ich nicht sicher bin, ob es wirklich von da kam, nämlich dass Jesus gesagt haben soll, „Macht aus dem was ich sage, keine Dogmen.

Es erscheint, dass die Weiblichkeit innerhalb der Bibel manch einem MöchtegernPapst eher unbequem gewesen wäre. :) :D



Noch zur Geschichte der „Dreieinigkeit“. Was wäre, wenn neben den Kräften und Grundenergien „Vater – Sohn“, die dritte Einheit und wichtiger Teil davon als der Heilige Geist, den weiblichen Aspekt darstellt, und somit evtl. sowohl in Maria Magdalena, als auch in seiner Mutter Maria verkörpert war / ist?



Wie ich es selbst sehe: Der innere Christus, die höchste Form des Menschseins, in anderen Religionen mit anderen Namen, oder auch ohne Religion, davon ganz unabhängig.

Wenn der Mensch sich erinnert an seinen Ursprung, die Verbindung zur Quelle, so kann er das Licht auf die Erde bringen, in die erfahrene Wirklichkeit. Dieses „Licht“ wäre so etwas wie der „Sohn“, wobei in ihm Männlich und Weiblich vereint wären.
 
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:unsure:

Obwohl ich auch gerne dem Gedanken von dem Paar Magdalena und Jesus folgen möchte, gäbe es dazu noch einen anderen Ansatz.

So steht zum Beispiel bei Lukas, dass Jesus bei seiner Mission von einigen Frauen begleitet wurde. So erwähnt er auch Magdalena in Zusammenhang mit dem Vers 8[3] „... die ihm Handreichung taten von ihrer Habe.“ So dürfte Magdalena also zumindest der wohlhabenden Bürgerschicht von Magdala angehört haben. Da in Magdala Wein angebaut wurde, könnte sie also auch die Besitzerin eines Weingutes gewesen sein.

Die Frauen wurden in jenen Zeiten schon ab 14 Jahren verheiratet, wobei der Ehemann auch einen Vormund darstellte. Man könnte daraus also den Schluss ziehen, dass Magdalena verwitwet gewesen sei, denn sie konnten auch über einen Besitz verfügen. Eventuell war sie ja deshalb eher nur eine mütterliche Gönnerin? Aber wie gesagt, mir gefiele die Herz-Schmerzvariante besser. :love:

Merlin
.
 
Aber wie gesagt, mir gefiele die Herz-Schmerzvariante besser. :love:
Nun, vielleicht nicht "Herz-Schmerz", aber der Punkt ist ja, dass Religion nicht nur den Männern gehört.
Und dass auch ein Jesus erst vollständig ist, wenn männlich und weiblich vereint sind. :)

Allerdings gibt es vielleicht Wege, in denen zunächst jede Seite erst einmal völlig zu sich selbst finden sollte.
Damit eine Verbindung dann auch in einer Weise sein kann, die sich nicht gegenseitig zerstört, sondern fördert.

Nach dem Evangelium oben, hatte Magdalena wohl Informationen von Jesus, die er scheinbar nur mit ihr
besprochen hatte, und manch Jünger war wohl etwas eifersüchtig.
Später, als Christentum eine Form von Machtausübung wurde, passte das Weibliche wohl gar nicht mehr hinein.

Ein Satz aus diesem Evangelium nach Maria Magdalena: "
Als der Selige das gesagt hatte gab er allen den Gruß (Kuss) und sprach:

„Frieden mit euch! Mühet euch um meinen Frieden. Hütet euch, dass niemand euch abirren lasse mit den Worten: Seht hier, Seht da! Denn der Sohn des Menschen ist inwendig in euch."
 
Noch ein paar Auszüge aus diesem Evangelium (ich habe dazu in Klammern ein paar Gedanken geschrieben):


Alle Natur, jede Gestalt und jede Kreatur besteht in- und miteinander und wird wieder zu ihren eigenen Wurzeln hin aufgelöst. Denn die Natur der Materie kann sich nur zu ihren eigenen Wurzeln hin auflösen.
(Die Wurzeln aller Natur müsste demnach der eigene Geist sein, in Bezug auf Materie und Körperlichkeit)

„ In Wahrheit gibt es keine Sünde, sondern ihr macht Sünde durch euer Tun. Sie kommt (zum Beispiel) aus der Natur der zerbrochenen Ehe. Das nennt einer Sünde. Deswegen aber kam das Gute in die Mitte, hin zum Wesen jeder Natur, um so wieder in ihre Wurzel einzufügen."
(Das Gute in der Mitte ist das innere Licht, von da aus windet sich die Heilung.)

Es gibt ein Leid, das nicht verglichen werden kann. Es ist aus einem gegenüber der Natur hervor gegangen. Daher entsteht eine Verwirrung überall am Leibe. Und deswegen habe ich (Jesus) Euch gesagt: Habt Mut! Auch wo ihr Mut nicht habt, habt dennoch Mut! Denn ihr seht doch, die Gestalten der Natur , sie sind verschieden.
("Gegenüber der Natur" bedeutet wohl die Trennung. Die Gestalten der Natur sind verschieden, ein jeder vertraue seinem Weg.)


Als er so sprach, wurde er unsichtbar.

Sie aber waren traurig, weinten und sprachen: „Haben wir jetzt zu den Völkern hinaus zu gehen, um das Evangelium vom Menschensohn zu predigen?"

Da erhob sich Maria, gab allen den Gruß (Kuss) und sprach zu den Brüdern: „Weint nicht, trauert nicht und zweifelt nicht, denn seine Huld wird mit euch sein und euch hüten. Lasst uns seine Größe rühmen, denn er hat uns hergerichtet und aus uns Menschen gemacht."
(Es geht immer wieder um das wahre Menschsein.)

"Das sind die sieben Genossen des Zornes. Diese fragen die Seele: Woher kommst du, du hast Menschen getötet? Und wohin gehst du, du überwindest Raum?

Die Seele antwortete und sprach: Getötet ist worden, was mich festhielt, was mich umwendete, ist umgewendet. Mein Verlangen ist zu Ende. Meine Unwissenheit ist gestorben. In der Welt wurde ich gerettet aus der Welt durch eine hohe Gestalt. Ich wurde gerettet aus der Fessel, nicht zu erkennen. Dies besteht nur auf Zeit. Von jetzt an werde ich Ruhe erlangen. Dies ist der richtige Zeitpunkt. Ich werde Ruhe erlangen im Schweigen."
(das hat vielleicht etwas mit den sieben Dämonen zu tun, von denen in der Bibel die Rede ist in Bezug auf Maria Magdalena.
Wenn sie die Brüder des Zorns sind, so hat sich vielleicht viel Zorn erlöst.)
 
(Es geht immer wieder um das wahre Menschsein.)

Servus Terrageist!

Die Frau als Jüngerin bei Jesus? Warum nicht?
Er selbst ist so wie andere Religionsstifter an der Grenze des Lebens gewesen.
Darauf ist alles begründet.
Denn wenn sich bei einer solchen Gelegenheit zumindest eine andere Person befindet,
dann produzieren der Sterbende und der Lebende das Produkt „Menschensohn“.
Während beim Sterben selbst der komplette Mensch verloren geht – er stirbt ganz.
Bei dem was wir als Nahtoderfahrung bezeichnen bleibt dieser Verlust noch offen.

Daran wurde wieder einmal geforscht, das bedeutet Jesus hat in seiner Umgebung solche Personen gesucht,
die in ihrem Lebenslauf solche Erfahrungswerte hatten, ähnlich wie bei ihm.
(Vergleiche mit Menschenopfern bei prähistorischen Völkern weltweit?)

In dem Zusammenhang könnte man darauf hinweisen, Maria Magdalene war knapp vor einer Steinigung durch den Mob.
Angeblich wegen Ehebruch. Aber wie gesagt, sie war knapp davor.
Was ist hier anders als in der Extremsituation?

Eine andere Formulierung aus der Bibel geht etwa so:

„Jesus war bei Gott. Aber er hat die Menschen so sehr geliebt,
dass er (wieder) Mensch geworden ist und sich für uns geopfert hat … „



Manchmal denke ich mir es stimmt was mein nun verstorbener Onkel beim Philosophieren sagte:

„Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Vom Himmel ist noch keiner zurückgekommen.“


Freilich, die Menschensöhne im Rahmen der Menschheit sind davon ausgenommen …


… und ein 😇
 
Ja ich denke auch, es geht darum, zum wirklichen Menschen zu erwachen.
Und ja, Jesus war die Gestalt auf irdischer Ebene, die es verdeutlicht hat,
ähnlich wie wahrscheinlich auch andere mystische Heilige.
Und die Menschen um ihn waren Zeugen für das Licht in allem,
und somit in jedem selbst. Was bedeutet, niemand Äußeres ist ein Gott
über andere. :)

Dass Jesus nahe bei Gott war, und nun zu den Menschen ging, ist logisch.
Denn da es Zeugen braucht, wie du sagst, könnte ein Mensch nur im Himmel,
für andere nicht sichtbar, gar nicht existieren. :)
Da alles stets vollkommen und vollständig ist, auch wenn es nicht so erscheinen mag,
musste das Licht für die Menschen erscheinen, um sie die Wahrheit zu lehren
zum Menschsein.

Ja von Magdalena gibt es (scheinbar?) viele Geschichten.
Sie steht sinnbildlich, genau wie die Mutter Maria, für den erwachten oder
reinen Menschen, der das Licht, also den SOHN in das Leben, in die Welt
und auf die Erde bringen kann. (Bzw. halt auch die Tochter). Wie es so schön in diesem Evangelium heißt:
"Wer Ohren hat, der höre .."
Das ist das was wir tun, was jeder tut, der wirklich bewusst ist.
Und es geht dabei nicht um das irdische Leid, sondern um die Auferstehung,
und damit Überwindung des Todes.
 
Sie steht sinnbildlich, genau wie die Mutter Maria, für den erwachten oder
reinen Menschen, der das Licht, also den SOHN in das Leben, in die Welt
und auf die Erde bringen kann. (Bzw. halt auch die Tochter). Wie es so schön in diesem Evangelium heißt:
"Wer Ohren hat, der höre .."
Es stellt sich mir die Frage, warum Magdalena nicht selbst das Licht sein darf? Wird sie nicht auch als die Netzwerferin bezeichnet, die nach dem Tod Jesus die verstreuten Jünger, aber auch die Menschen für diese Botschaft (das Licht) wieder einfing. So wird sie ja auch von Nikodemus als die Apostelin der Apostel gelobt.

Ich möchte fast behaupten, dass sich ohne Magdalena die Lehre Jesus im Nichts aufgelöst hätte. Es ist kein Geheimnis, dass diese Botschaft im Wesentlichen von den Frauen getragen wurde. Beispiele dazu sind die Mütter des Augustinus und Konstantins, die beide Christinnen waren, während die Väter noch andere Wege gingen. Ja und waren es nicht die Gönnerinnen aus dem Neuen Testament die den Weg für diese Lehre bereiteten hatten?

So fällt mir noch die wohlhabende Purpurhändlerin aus Philippi ein. Sie war die erste heidnische Person, die letztlich durch Paulus zur Christin wurde (Apg. 16[40]). Sie sollte auch noch später als Gönnerin eine Rolle spielen. Man geht davon aus, dass sie die Vorsteherin der Gemeinde in Philippi war.

In möchte Magdalena stellvertretend für all jene Frau verstehen, die man im weiteren Sinne als Gönnerinnen des gelebten Christentums verstehen könnte. Es reicht eben nicht nur über die Nächstenliebe und das Gute zu diskutieren, diese Werte müssen auch mit Leben erfüllt werden. Es hat also schon seinen tieferen Sinn, dass sich im Christentum die kleinen Göttinnen wieder ihren Platz gefunden hatten. Ein Sohn oder gar ein Gott, sollte also keinen Ersatz für die weiblichen Aspekte darstellen.

Merlin
.
 
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Dass Jesus nahe bei Gott war, und nun zu den Menschen ging, ist logisch.

Ich versuche es vielleicht noch einmal deutlich zu machen was Sache ist.
Die Frau ist verantwortlich für das Werden des Menschen.
Darauf hast Du schon hingewiesen. Das ist gut so.

Für mich wirkt die allgemeine menschliche Situation so wie eine Mischung
von Arbeits-Teilung und Drang zur Gleichberechtigung aus der männlichen Warte.
Das Geistige und Denkende wurde damals männlich zugeordnet,
um in den Extremwerten zum Vater zu werden und nicht zuletzt zum geistigen Sohn.
Denn da gibt es keine eigene „weibliche“ Materie als eigener Körper.
Viel mehr verweilt dieser Geist bei einem mütterlichen Körper.

Heute ist es auf diesem Gebiet einfacher:
Wir haben sowohl den Vergleich von Dateien-Übertragungen,
wie auch die Ähnlichkeit in der Kommunikation durch Funkverbindungen.
Das war damals ganz und gar nicht so.
Alles was man sich nicht begreifbar machen konnte wurde irgendwie Gott zugeordnet.
Wie sehr es auch dabei „gemenschelt“ hat.

Kurz gesagt, ein Mensch entsteht weltlich im Laufe von 9 Monaten.
Dabei bestimmt noch der Körper der Dame den aufbauenden Werdegang.
Ebenso in Hinblick auch horoskopische Bestimmung.

Aber ein „Menschensohn“ kann zum Beispiel schon nach 5 Monaten übertragen werden.
Der geistige Überträger ist so oder so daran beteiligt.

In der weitern Folge ist es gleichgültig, wie der Mensch später stirbt, denn er hat sich schon vervielfältigt.

(Vergleiche dazu das Sterben von Nostradamus allein auf seiner Gartenbank.)


Eventuell in den Sphären von Jesus sterbenden Sohn sogar wesentlich früher als nach einem halben Jahr.
In reifen Jahren hat Jesus zuvor eine verflochtene NTE gehabt, daran war er körperlich und geistig beteiligt.

Himmlisch? Wirklich nicht! Man beachte in der Folge die Rangordnung.
Viel mehr kam sein Menschensohn zu seinem Körper zurück, durch den Menschensohn von Josef.

Danach hatte er jede erdenkliche Mühe seine „inneren Werte“ gesichert weiterzugeben.


Die damaligen begrenzten Gottesvorstellungen, das ist eine andere Geschichte …

All das weiß ich wohl, denn schon vor geraumer Zeit habe ich angekündigt den Petersdom zu erwerben,
um einen symbolischen Euro, weil der doch ohne mich gar nichts wert ist. Wie so manche Immobilie ebendort.

... und ein :D
 
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Es stellt sich mir die Frage, warum Magdalena nicht selbst das Licht sein darf?
Das würde ich dann aber auch auf die gesamte Menschheit beziehen. :)

Wird sie nicht auch als die Netzwerferin bezeichnet, die nach dem Tod Jesus die verstreuten Jünger, aber auch die Menschen für diese Botschaft (das Licht) wieder einfing. So wird sie ja auch von Nikodemus als die Apostelin der Apostel gelobt.
Ich meine mit dem "Licht" in diesem Fall den sogenannten Sohn, was eine Verbindung darstellt aus ursprünglich Göttlichem und dem Menschlichen, eben "der Sohn des Menschen". Während aber Maria die Mutter von Jesu war, wurde Magdalena , wenn die Geschichte stimmen sollte, Mutter einer Tochter von Jesus.


Ich versuche es vielleicht noch einmal deutlich zu machen was Sache ist.
Die Frau ist verantwortlich für das Werden des Menschen.
Darauf hast Du schon hingewiesen. Das ist gut so.
Finde ich auch. :)
Auf was du da hinweist, ist der materielle biologische Ablauf.
Durch die Verbindung aus Geist und Materie, bzw. gewordenem fleischlichem Mensch und lichtvollem Geist,
gebar eine Frau den sogenannten Menschensohn, oder auch als Sohn Gottes bezeichnet.

Aus dem nicht materiellem Geistwesen, das ein jedes bewusstes Wesen ist, bringt der Mensch Schöpfung hervor,
das heißt, durch seinen Geist nimmt er wahr, und schafft sich Materie, entsprechend belebt, je nachdem wie
bewusst oder wach der Geist ist. Wahrer Geist ist Licht und manifestiert sich innerhalb derer, die ihn verstehen.
 
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