Wer von euch läßt sich impfen?

Laßt ihr euch impfen???

  • Ja...und das ganz freiwillig, weil ich es richtig finde...

    Stimmen: 21 10,0%
  • Ja...ich bin dazu angehalten worden und gefährde sonst meinen Job

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich gehöre nicht zur Risikogruppe

    Stimmen: 45 21,3%
  • Nein, auch wenn es mich meinen Job kosten würde...

    Stimmen: 105 49,8%
  • Ich bin mir nicht sicher...einerseits ja...andererseits nein...

    Stimmen: 19 9,0%
  • Andere Antwort...(bitte kurz schreiben, wenn möglich?)

    Stimmen: 21 10,0%

  • Umfrageteilnehmer
    211
Status
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Tarbagan, der alleswissende Professor.. ;)

Wie könnten sich deiner Meinung nach Krankheiten ausbreiten, resp. welche Gefahr für die Geimpften besteht den, wenn sich Menschen nicht impfen lassen, das diese Krankheiten wieder ausbrechen würden?

Nach der Impfbefürwortertheorie dürften ja nur Menschen Krank werden, die nicht geimpft sind, und dann würde ja für die geimpften überhaupt keine Gefahr bestehen. Warum also diese Panik u. warum dieser indirekte Zwang u. die Aussage, das ungeimpfte Menschen egoisten wären?

Was also soll ein Mensch, der gegen alles mögliche geimpft wurde, zu befürchten haben?

Herdenimmunität (vom engl. herd immunity) bezeichnet den Effekt, bei der die durch Impfung erzeugte oder durch Infektion erworbene Immunität gegen einen Krankheitserreger innerhalb einer Population (der "Herde") so verbreitet ist, dass in der Population auch nicht-immune Individuen geschützt sind, weil der Erreger sich nicht ausbreiten kann. Besondere Bedeutung besitzt die Herdenimmunität für Personen, die nicht geimpft werden können, beispielsweise Personen mit Immunsuppression (Erkrankung des Immunsystems; Organtransplantation), oder Neugeborene, die noch nicht geimpft werden konnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunität

Impfen kann keine individuelle Entscheidung sein

Das ist eine der übelsten Verdrehungen, die Impfgegner auffahren. Um eine individuelle Entscheidung treffen zu können, müsste man in die Zukunft blicken können, wann welches Kind mit welchen Erregern in Kontakt kommt. Dies ist - bezogen auf die üblichen Impfungen für Kinder in Europa - schlicht unmöglich. Der Rat ist genauso unsinnig, als würde man empfehlen, an Tagen, an denen man sich gut fühlt, auf den Sicherheitsgurt im Auto zu verzichten. Impfen ist immer auch eine gesellschaftliche Entscheidung. Kleinkinder oder Kinder mit Immunschwäche profitieren vom Kohortenschutz. Es gibt immer wieder die eigentlich vermeidbaren Fälle, wo eine "individuell" entscheidende Mutter beim Kinderarzt mit ihrem kranken Kind ein anderes (kleineres und noch ungeimpftes) ansteckt und zu Tode bringt.

http://wiki.psiram.com/ge/index.php/Impfkritik
 
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Logo, man soll ja antikörper dagegen bilden. Jede impfung basiert auf diesem prinzip: Körper soll erreger frühzeitig erkennen, weshalb er in abgeschwächter form damit in berührung gebracht wird. Im ernstfall kann er deshalb schneller und erfolgreicher reagieren.



Du bringst das nicht richtig auf die reihe.
Tetanus wird durch das tetanus bakteriukm ausgelöst, ist also eine infektion. Sie kann dann ausbrechen (inkubationszeit ab 3 tagen seit verletzung), wenn man die verletzung schon vergessen hat, was u.a. das gefährliche daran ist.
Eine immunisierung verhindert den ausbruch der krankheit, da die körperabwehr das bakterium 'erkennt'.

Was dein 'VERGIFTUNG' dran ändern soll ist mir schleierhaft. :confused:

Soweit ich weiss wird man bei tieferen Verletzungen vom Arzt gefragt , ob man gegen Tetanus geimpft wurde , wenn nicht und falls man keine Auskunft geben kann , wird das mitbehandelt .

http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/fachartikel/815-tetanus-impfung-mythen-und-fakten.html
Tetanus-Bakterien sind licht- und sauerstoffempfindlich. So steht es im Ärzte-Merkblatt des Robert-Koch-Instituts (RKI), der deutschen Seuchenbehörde. Für eher oberflächliche Wunden, die Luft und Licht ausgesetzt sind, besteht demzufolge selbst aus schulmedizinischer Sicht keine Tetanusgefahr. Anders verhalte es sich bei tieferen Wunden, insbesondere dann, wenn sie verunreinigt sind und nicht bluten. Würde eine tiefere Wunde dagegen gut durchblutet, so das RKI weiter, könnten Anaerobier1 nicht überleben. Gefährdet seien insbesondere verschmutzte Wunden und solche, in denen sich zerstörtes Gewebe befindet. Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben des behandelnden Arztes, eine Wunde nach allen Regeln der Kunst zu reinigen und dafür zu sorgen, dass ggfs. Eiter und andere Wundsekrete abfließen können.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schon, aber es war trotzdem eine globale Zusammenarbeit, nicht nur in Deutschland wurde geimpft, sondern überall. Wenn man an andere teilweise sehr arme Länder denkt, ist das eine enorme Leistung. Da hätten nur ein paar Länder sagen müssen, sie können sich das nicht leisten und der Aufwand und überhaupt, und schon hätte es nicht funktioniert.

Man muß sich vorstellen, das waren bloß ein paar Jahre, innerhalb ein paar Jahren waren die Pocken weg, unter denen die Menschen seit tausenden von Jahren gelitten haben! :)

Ja, klar, auf den ersten Blick scheint es ein sehr großer Erfolg zu sein. Für das Individuum ist es dies sicherlich. Meist kommt der Boomerang solcher Maßnahmen aus einer völllig unerwarteten Ecke wieder zurück.

Der Mensch hat große Schwierigkeiten sein Handeln langfristig zu überschauen. Wo ich da sagen würde: warten wir ab.

Lg
Any
 
Herdenimmunität (vom engl. herd immunity) bezeichnet den Effekt, bei der die durch Impfung erzeugte oder durch Infektion erworbene Immunität gegen einen Krankheitserreger innerhalb einer Population (der "Herde") so verbreitet ist, dass in der Population auch nicht-immune Individuen geschützt sind, weil der Erreger sich nicht ausbreiten kann. Besondere Bedeutung besitzt die Herdenimmunität für Personen, die nicht geimpft werden können, beispielsweise Personen mit Immunsuppression (Erkrankung des Immunsystems; Organtransplantation), oder Neugeborene, die noch nicht geimpft werden konnten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunität

Impfen kann keine individuelle Entscheidung sein

Das ist eine der übelsten Verdrehungen, die Impfgegner auffahren. Um eine individuelle Entscheidung treffen zu können, müsste man in die Zukunft blicken können, wann welches Kind mit welchen Erregern in Kontakt kommt. Dies ist - bezogen auf die üblichen Impfungen für Kinder in Europa - schlicht unmöglich. Der Rat ist genauso unsinnig, als würde man empfehlen, an Tagen, an denen man sich gut fühlt, auf den Sicherheitsgurt im Auto zu verzichten. Impfen ist immer auch eine gesellschaftliche Entscheidung. Kleinkinder oder Kinder mit Immunschwäche profitieren vom Kohortenschutz. Es gibt immer wieder die eigentlich vermeidbaren Fälle, wo eine "individuell" entscheidende Mutter beim Kinderarzt mit ihrem kranken Kind ein anderes (kleineres und noch ungeimpftes) ansteckt und zu Tode bringt.
http://wiki.psiram.com/ge/index.php/Impfkritik


Ich frag mich grad was ein "geschätzter" Schwellenwert" sein soll?

Was soll mir des sagen ausser das es keinen Beweis gib.
 
Soweit ich weiss wird man bei tieferen Verletzungen vom Arzt gefragt , ob man gegen Tetanus geimpft wurde , wenn nicht und falls man keine Auskunft geben kann , wird das mitbehandelt .

Man wird das beim arzt nicht nur bei tieferen wunden gefragt, sondern vor allem bei denen, die sich im zusammenhang mit gartenarbeit oder jeder art von kleineren und grösseren unfällen auf der strasse ereignet haben. Wenn die impfung länger als 5 jahre zurückliegt, wird nachgeimpft, auch bei oberflächlichen wunden.


http://zeitgeist-online.de/exklusivonline/fachartikel/815-tetanus-impfung-mythen-und-fakten.html
Tetanus-Bakterien sind licht- und sauerstoffempfindlich. So steht es im Ärzte-Merkblatt des Robert-Koch-Instituts (RKI), der deutschen Seuchenbehörde. Für eher oberflächliche Wunden, die Luft und Licht ausgesetzt sind, besteht demzufolge selbst aus schulmedizinischer Sicht keine Tetanusgefahr. Anders verhalte es sich bei tieferen Wunden, insbesondere dann, wenn sie verunreinigt sind und nicht bluten. Würde eine tiefere Wunde dagegen gut durchblutet, so das RKI weiter, könnten Anaerobier1 nicht überleben. Gefährdet seien insbesondere verschmutzte Wunden und solche, in denen sich zerstörtes Gewebe befindet. Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben des behandelnden Arztes, eine Wunde nach allen Regeln der Kunst zu reinigen und dafür zu sorgen, dass ggfs. Eiter und andere Wundsekrete abfließen können.

Nicht jeder geht wegen einer kleinen verunreinigten wunde zum arzt und nicht jeder weiss, wie ein wunde sorgfältig gereinigt wird. Es gibt auch kleine riss-/quetsch-/stichwunden, wo sich in den kleinsten fältchen dann keime festsetzen und vermehren können, keiner merkt davon vorerst etwas.
Gerade die kleinen wunden, die nicht mal gross auffallen und allenfalls schnell vergessen sind, sind das problem. Das sind die, die man als zu unbedeutend erachtet, um sich drum zu kümmern. Habe ich aber alles schon geschrieben.

Ich habe diese woche meine ausbildung zur ausbildnerin in nothilfe abgeschlossen, bin auf dem aktuellsten stand und weiss also, wovon ich rede. Links hingegen interessieren mich weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man wird das beim arzt nicht nur bei tieferen wunden gefragt, sondern vor allem bei denen, die sich im zusammenhang mit gartenarbeit oder jeder art von kleineren und grösseren unfällen auf der strasse ereignet haben. Wenn die impfung länger als 5 jahre zurückliegt, wird nachgeimpft, auch bei oberflächlichen wunden.




Nicht jeder geht wegen einer kleinen verunreinigten wunde zum arzt und nicht jeder weiss, wie ein wunde sorgfältig gereinigt wird. Es gibt auch kleine riss-/quetsch-/stichwunden, wo sich in den kleinsten fältchen dann keime festsetzen und vermehrenkönnen, keiner merkt davon vorerst etwas.
Gerade die kleinen wunden, die nicht mal gross auffallen und allenfalls schnell vergessen sind, sind das problem. Das sind die, die man als zu unbedeutend erachtet, um sich drum zu kümmern. Habe ich aber alles schon geschrieben.

Ich habe diese woche meine ausbildung zur ausbildnerin in nothilfe abgeschlossen, bin auf dem aktuellsten stand und weiss also, wovon ich rede. Links hingegen interessieren mich weniger.


Nochmal aus dem Link:

Die Wahrscheinlichkeit, an Tetanus zu erkranken, ist hierzulande geringer als an einem Blitzschlag zu sterben
Verschiedene Untersuchungen legen nahe, dass möglicherweise weitaus mehr als die erwähnten drei Prozent Ungeimpfte über zu wenig Antikörper gegen das Tetanustoxin, das für die schlimmen Krankheitserscheinungen verantwortlich ist, verfügen: Vielleicht sind es sogar bis zu 50 %* und mehr, deren Titer – ob nun geimpft oder nicht – nicht ausreichend sei.6 Das wären in Deutschland im Extremfall mehr als 40 Millionen Menschen, die – der Logik der Behörden und Hersteller folgend – gefährdet sein müssten. Die Zahl der aufgetretenen Krankheitsfälle spricht jedoch eine andere Sprache: Wie oben erläutert gibt es hierzulande, nur etwa zwei Handvoll Erkrankungen und eine Handvoll Todesfälle pro Jahr. Das Risiko, an Tetanus zu erkranken, liegt bei uns – trotz vieler tausend Unfälle und Verletzungen – unter der statistischen Wahrscheinlichkeit, an einem Blitzschlag zu sterben.
Verschiedene Untersuchungen legen nahe, dass möglicherweise weitaus mehr als die erwähnten drei Prozent Ungeimpfte über zu wenig Antikörper gegen das Tetanustoxin, das für die schlimmen Krankheitserscheinungen verantwortlich ist, verfügen: Vielleicht sind es sogar bis zu 50 %* und mehr, deren Titer – ob nun geimpft oder nicht – nicht ausreichend sei.6 Das wären in Deutschland im Extremfall mehr als 40 Millionen Menschen, die – der Logik der Behörden und Hersteller folgend – gefährdet sein müssten. Die Zahl der aufgetretenen Krankheitsfälle spricht jedoch eine andere Sprache: Wie oben erläutert gibt es hierzulande, nur etwa zwei Handvoll Erkrankungen und eine Handvoll Todesfälle pro Jahr. Das Risiko, an Tetanus zu erkranken, liegt bei uns – trotz vieler tausend Unfälle und Verletzungen – unter der statistischen Wahrscheinlichkeit, an einem Blitzschlag zu sterben.
 
Ich halte diese Aussagen schon für relevant ,
Sorry , das sollte in dem anderen Beitrag unter den 1.Absatz :

Aber es kommt noch besser: Selbst eine hohe Antikörperkonzentration scheint kein Garant für eine Nichterkrankung zu sein! In der vom Autor herausgegebenen Zeitschrift „impf-report“ wird auf drei Publikationen Bezug genommen, die von Tetanuserkrankungen trotz nachweislich hohem Titer berichten.7 Auch das RKI wundert sich in seinem Epidemiologischen Bulletin Nr. 24/20088 über einen Erkrankungsfall trotz ausreichendem Antikörper-Titer und kommt zu dem Schluss, dass es wohl zwei Arten von Tetanus-Antikörpern geben muss: solche, die schützen, und solche, die nicht schützen. Es ist somit völlig unklar, wer unter den Personen mit ausreichend hohem Titer auch tatsächlich geschützt ist.
 
Nochmal aus dem Link:

Die Wahrscheinlichkeit, an Tetanus zu erkranken, ist hierzulande geringer als an einem Blitzschlag zu sterben
Verschiedene Untersuchungen legen nahe, dass möglicherweise weitaus mehr als die erwähnten drei Prozent Ungeimpfte über zu wenig Antikörper gegen das Tetanustoxin, das für die schlimmen Krankheitserscheinungen verantwortlich ist, verfügen: Vielleicht sind es sogar bis zu 50 %* und mehr, deren Titer – ob nun geimpft oder nicht – nicht ausreichend sei.6 Das wären in Deutschland im Extremfall mehr als 40 Millionen Menschen, die – der Logik der Behörden und Hersteller folgend – gefährdet sein müssten. Die Zahl der aufgetretenen Krankheitsfälle spricht jedoch eine andere Sprache: Wie oben erläutert gibt es hierzulande, nur etwa zwei Handvoll Erkrankungen und eine Handvoll Todesfälle pro Jahr. Das Risiko, an Tetanus zu erkranken, liegt bei uns – trotz vieler tausend Unfälle und Verletzungen – unter der statistischen Wahrscheinlichkeit, an einem Blitzschlag zu sterben.
Verschiedene Untersuchungen legen nahe, dass möglicherweise weitaus mehr als die erwähnten drei Prozent Ungeimpfte über zu wenig Antikörper gegen das Tetanustoxin, das für die schlimmen Krankheitserscheinungen verantwortlich ist, verfügen: Vielleicht sind es sogar bis zu 50 %* und mehr, deren Titer – ob nun geimpft oder nicht – nicht ausreichend sei.6 Das wären in Deutschland im Extremfall mehr als 40 Millionen Menschen, die – der Logik der Behörden und Hersteller folgend – gefährdet sein müssten. Die Zahl der aufgetretenen Krankheitsfälle spricht jedoch eine andere Sprache: Wie oben erläutert gibt es hierzulande, nur etwa zwei Handvoll Erkrankungen und eine Handvoll Todesfälle pro Jahr. Das Risiko, an Tetanus zu erkranken, liegt bei uns – trotz vieler tausend Unfälle und Verletzungen – unter der statistischen Wahrscheinlichkeit, an einem Blitzschlag zu sterben.


Hm, aber wenn 97% der Leute geimpft sind, dann ist es doch verständlich, daß so wenige erkranken, oder?
Das soll ja genau so sein.

Kann sein, daß die Antikörper nicht bei allen gleich funktionieren, kenne mich da nicht so aus.
Aber wenn man sich gar nicht mehr impfen lässt, dann haben ja die Leute auf jeden Fall keine Antikörper mehr im Blut, weder wirksame noch unwirksame.
 
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Hm, aber wenn 97% der Leute geimpft sind, dann ist es doch verständlich, daß so wenige erkranken, oder?
Das soll ja genau so sein.

Kann sein, daß die Antikörper nicht bei allen gleich funktionieren, kenne mich da nicht so aus.
Aber wenn man sich gar nicht mehr impfen lässt, dann haben ja die Leute auf jeden Fall keine Antikörper mehr im Blut, weder wirksame noch unwirksame.

Hallo Loop :winken5:
Das ist zu erklären:
In Deutschland ist Tetanus heute eine sehr seltene Erkrankung. Diese Tatsache ist aber nicht nur auf die Impfung, sondern auch auf verbesserte Lebensbedingungen und die Mechanisierung der Landwirtschaft zurückzuführen. Siehe Graphik:
Buchwald_Tetanus_450.jpg


Quelle: http://www.impfschaden.info/tetanus/impfung.html
 
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