Man kann Gefühle sehr stark selbst steuern, wenn nicht sogar 100%;-)
In wen ich mich verliebe, muss ich nicht erkennend steuern, aber ich kann lernen, damit wacher umzugehen.
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Es geht auch nicht darum, jemanden zu lieben, sondern in der Selbst-liebe zu bleiben.
Die Frage ist eher, mit WEM führe ich eine Beziehung?
Das kann ich mit einem Menschen machen, der sich mit mir einig ist, was den Umgang miteinander angeht, bzw., dem Einigung genauso wichtig ist, wie mir, oder
- wie viele es leben - ich bastel an Uneinigkeit herum, die aus einem unausgesprochenen, aber ständig deutlich gemachten "Ich will nicht!" auch nie ein "Ja, ich will!", machen wird*g
Selbstliebe könnte dann bedeuten, nicht weiter herumzubasteln und - wie in dem anderen Forum ständig wiederholt - auf einem toten Pferd reiten zu wollen*g
Oder, man hat einfach irrsinnig starke Gefühle, Begehren, Sehnsucht, Verbundenheit, Gleichklang, etc. Und wie geht man damit um?
Zu unterscheiden lernen, was wirklich seelisch kongruent ist und was nicht und warum man seine Seele nicht selbstliebend zum Ausdruck bringen kann.
M.E. befreit echte Seelenliebe und macht nicht abhängig.
Es gibt intensive Geschichten, die aber nicht lebbar sind, weil ein echtes Einigwerden, nicht gewollt ist. Warum wird es nicht gewollt?